Wenn ich richtig gezählt habe, ist das schon die neunte Geschichte in dieser Reihe. Davor war die:
http://www.einsames-vergnuegen.at/index.php?aktion=lesen&story_id=6634&s=stories
Als ich den Frühstücksraum betrat, saß sie schon da, lächelte und schenkte mir eine Tasse Kaffee ein. Als ich wortlos in mein Brötchen biss, sagte Sie: "Danke für Ihr Verhalten gestern. Ich wollte das alles eigentlich niemals sagen... War aber gut so!" Ich nickte mit vollem Mund. "Wir sollten das heute aber lieber vergessen, wenn wir das Treffen mit den Amerikanern haben, oder?" Ich nickte immer noch. "Fein - haben Sie die Zahlen zur Hand?"
Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich sein könnte, aber sie schaltete wieder in den Geschäfts-Modus und in kurzer Zeit waren wir wieder deratig mit Geschäftlichem beschäftigt, dass ich das Private tatsächlich vergaß. Und es sollte sich lohnen - unverhofft konnten wir einen größten Auftrag an Land ziehen. Jetzt konnten wir endlich in Ruhe über das Ausstellungsgelände gehen und uns die neuesten Entwicklungen der Branche ansehen.
Irgendwann drückte meine Chefin mir eine Tüte mit Informationsmaterial in die Hand. "Können Sie die für mich tragen?", fragte sie mit Augenzwinkern. "Das wollte ich schon immer mal machen, aber sowas macht man ja nicht..."
Sie war wieder zwischen den Ständen verschwunden, bevor ich fragen konnte, was sie meinte. Es war einige Zeit später, als ich einen Prospekt in ihre Tüte legen wollte, als mir zwischen den Informationsbroschüren ein Stück Stoff auffiel. Fast hätte ich es neugierig heraus geholt, bis mir auffiel, dass es sich um einen Damenslip aus schwarzer Spitze handelte. Hätte ich ihn zwischen all den geschäftigen Anzugträgern offen in der Hand gehalten, wäre das vermulich der merkwürdigste Auftritt der ganzen Tagung geworden.
Ich sah mich um, konnte sie aber nirgends sehen. Also schrieb ich wieder eine sms: "Das macht man jetzt aber wirklich nicht!" Wenig später stand sie wieder neben mir. Tatsächlich war ihr Rock lang genug, dass keine Gefahr bestand, jemand könnte einen unerwünschten Blick erhaschen. "Ich habe mir gestern Ihr Memo noch einmal durchgelesen. Sie wollten doch - wie hatten Sie geschrieben? Etwas von mir zu wissen, von dem andere nur träumen können?" Sie boxte mir freundschaftlich gegen die Schulter. "Und in den Hollywood-Filmen machen die das doch auch so, oder nicht?" Sie wirkte richtig aufgedreht. "Was reizt Sie denn eigentlich so daran?"
Ich schaute mich um. "Sehen Sie, wir stehen hier gerade inmitten einer Industrieausstellung. Alle um uns herum denken ans Geschäft. Und Sie denken vermutlich gerade darüber nach, was ich mir vorstelle." Ich sah sie von der Seite an und bemerkte die leicht erröteten Wangen. "Und wahrscheinlich denken Sie darüber nach, welche Reaktionen das bei mir hervorruft, oder nicht?" Sie nickte nur kurz. "
Ich spürte die Erektion in meiner Hose. "Es ist genau das, was sie sich vorstellen", fügte ich hinzu. "Ich werde mir im Hotel wohl vor dem Essen erstmal eine trockene Unterhose holen müssen."
Sie sah mich an und wir mussten beide lachen. "Das Problem habe ich ja zum Glück nicht", kicherte sie. "Aber ich habe hier alles gesehen, also meinetwegen können wir Sie trockenlegen!"
Als ich im Hotelzimmer saß berichtete ich meiner Frau. Als ich fertig war, schwieg sie kurz. "Ich wünsche dir noch einen schönen Abend", sagte sie dann. "Ich freue mich schon auf dich morgen Abend - und grüß sie schön von mir!" Ja, meine Chefin hatte recht, dass ich großes Glück hatte!
Das Abendessen begann mit der Vorbereitung des kommenden Tages. Zwischen den Tellern und Gläsern stapelten sich Ordner und Zettel. Irgendwann schlug sie vor, eine Flasche Wein mit auf ihr Zimmer zu nehmen und da mit mehr Platz und in Ruhe weiterzuarbeiten.
Natürlich dachte ich beim Zusammenpacken der Unterlagen auch an ihre Tüte während der Ausstellung. Aber sie war ein echtes Arbeitstier und der Gedanke wurde schnell von einer Flut aus Daten und Strategien ertränkt. "Wissen Sie, mit dem Vertrag von heute Mittag beginnt eine völlig neue Geschäftsgrundlage", strahlte sie. "Können Sie mir noch einmal kurz die Aufstellung geben?", sie deutete auf ein Blatt Papier auf dem Fußboden.
Ich bückte mich, um es aufzuheben, und von dort unten, fast vom Boden hatte ich dann doch einen freien Blick unter ihren Rock. Und für einen ganz kurzen Augenblick konnte ich zwischen ihre Beine blicken. Es war zu kurz und zu dunkel, um wirklich etwas zu sehen, aber ich wusste ja, was dort nicht war.
Sie musste mein kurzes Zögern bemerkt haben, denn sie sah mich wie eingefroren an. Und dann ganz langsam spreizte sie die Beine ein Wenig.
Es entstand eine merwürdige, knisternde Stille im Raum. Tatsächlich konnte ich jetzt auch nicht mehr sehen als vorher. Mit ein Wenig Fantasie konnte ich einige Haare erahnen und darunter schimmernde Haut, so als hätte sie nur ihre Schamlippen rasiert.
Das Entscheidende war nicht, was ich sah, sondern dass sie sich zeigen wollte. Ihr Atem wurde schneller und als ich den Kopf hob huschten ihre Augen unsicher über meine Blicke. "Wissen Sie, dass ich zuhause im Schlafzimmer immer das Licht ausmache?", ihre Stimme klang etwas zittrig, aufgeregt, aber es lag auch etwas Aufregendes, Verheißungsvolles in ihr. Was solte ich darauf sagen? Aber sie erwartete offenbar gar keine Antwort: "Selbst wenn ich alleine bin", fuhr sie fort. "Es war für mich immer unvorstellbar... mich jemandem zu zeigen..." Sie machte eine lange Pause. "Ich würde es mir jetzt gerne selber machen..."
Der Satz hing eher wie eine Frage im Raum. Am liebsten hätte ich irgendetwas gesagt, aber mir fielen keine passenden Worte ein. Statt dessen öffnete ich, immer noch vor ihr hockend meinen Gürtel. Beim metallischen Geräusch des Verschlusses zuckte sie erschrocken zusammen, so als hätte ich sie gerade aus einem tiefen Traum gerissen. Sie holte tief Luft und ich las in ihrem Gesicht, dass sie etwas sagen wollte, um die Situation zu beenden.
Aber statt dessen schob sie eine Hand in ihren Rock, während ich meine Hose öffnete. Sie streckte die Beine von sich, mir entgegen und so konnte ich jetzt besser sehen. Obwohl ihre Scham jetzt von der Hand verdeckt wurde, die sich eng anschmiegte und kaum merklich zu vibrieren begann. Sie musterte mich kurz, als ich begann, langsam meinen sich ihr entgegenreckenden Schwanz zu streicheln. Dann schloss sie die Augen.
Eine ganze Weile saßen wir uns so gegenüber, ich vor ihr auf dem Boden hockend, sie mit geschlossenen Augen auf ihrem Stuhl. Es war eine eigenartige Situation. Ich beobachtete sie und fühlte mich auf eine sehr angenehme Art "alleine" mit mir selbst. Auch sie schien mich nicht mehr wahrzunehmen, während die Vibrationen ihrer Hand langsam, aber beständig heftiger wurden. Ihr Atem war ruhig, aber schwer und dann, ohne dass sie einen Laut von sich Verben hätte, biss sie sich auf die Unterlippe und zuckte ruckartig nach vorne. Dabei zog sie ihre Augenbrauen hoch, als hätte sie hinter ihren geschlossenen Lidern gerade etwas ganz erstaunliches beobachtet.
Das Zucken dauerte eine ganze Weile. Dann wurde sie ruhiger und legte sich entspannt gegen die Stuhllehne zurück. Ohne die Augen zu öffnen sagte sie leise: "Nicht zu fassen, wozu dieses brave Mädche im Stand sein kann, was?", und sie schmunzelte still vor sich hin. Dabei schob sie zwei Finger zwischen ihre Schamlippen. Ich konnte die Feuchtigkeit trotz des Rockes auf ihrer Haut schimmern sehen und hörte dieses immer wieder aufregende Geräusch, dass nur aus dem feuchten Schoß einer Frau kommen kann.
Sie ließ ihre Finger erst eine Weile zart auf und ab gleiten, dann rollte sie mit beiden Händen ihren Rock ungeduldig bis auf die Oberschenkel herunter, öffnete sie sich den Eingang und stieß zwei Finger in sich hinein. Zunächst nur langsam, aber kraftvoll, wurde dann immer schneller und zuletzt rasten ihre Hände wie wild auf und ab.
Als sie dann ihre Augen öffnete und mir direkt in die Augen sah nahm Hand nahm ihren Rhythmus auf. Und jetzt begann sie leise zu stöhnen. Es war fast eher ein leises wimmern. Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete sie mich dabei, wie ich den Bewegungen ihrer Hand folgte. Und dann schoss es aus mir heraus. Es war ein fast nicht endender, atemberaubender Höhepunkt und ich nahm fast nicht mehr wahr, wie sich ihr Körper noch einmal aufbäumte, sich spannte bis sie vor mir von ihrem Stuhl auf den Boden rutschte, die Knie an ihren Körper zog und sie keuchend liegen blieb. "Was mache ich hier bloß...", flüsterte sie vor sich hin.
So saßen wir uns schweigend und außer Atem gegenüber. Als sich unsere Blicke trafen entstand ein seltsamer, ruhiger Moment, in dem keiner wußte, was man jetzt sagen könnte. Plötzlich fing sie an zu lachen und deutete auf den Boden vor mir: "Sagen Sie, können Sie nicht einmal den Teppich in Ruhe lassen?", prustete es aus ihr heraus.