Der alte Mann und sein neuer Freund
Eines heißen Tages fiel er mir zum ersten Mal. An dem Bootsanleger hatte er sein Motorboot festgemacht und sich am Heck an die Sonne gelegt – bis auf knappes Höschen unbekleidet. Er mochte bestimmt Mitte bis Ende 70 sein, hatte kaum noch Haare und war schön braun gebrannt. Schon der erste Blick auf ihn, wie er da zurückgelehnt die Sonne genoss, machte mich kribbelig. Doch ich ging vorüber. Abends war er meine Wichsvorlage, mein Porno im Kopfkino.
Nun ging ich öfter an dem Anleger vorbei. Doch entweder war das Boot nicht da oder es lag verwaist am Ufer.
Wieder war es sonnig und sehr warm, als ich den Anleger passierte. Schade, dachte ich, wieder ist er nicht in seinem Boot. Ich war fast vorüber, da rumpelte es unter Deck und er trat ins Freie. Ich schluckte: Er hatte wieder nur eine knappe Badehose an, kratzte sich am Po und gab einen kurzen Blick auf seine Backen preis.
Unvermittelt wandte er sich um: „Na, junger Mann, schön heute, wa?“ Oh je, er hatte mich beim Glotzen erwischt, Hitze stieg in meinem Gesicht auf. „Äh“, stotterte ich. „So mag ich das“, sagte er, drückte seine Hände in den Rücken und streckte und reckte sich. Dabei schob er seinen Schoss vor, die Beule im Höschen war nicht zu übersehen.
„Ganz schön heiß“, erwiderte ich. „Ja ja“, sagte er, „da muss man viel trinken“. Ich nickte, er griff zu einer Wasserflasche und nahm einen Schluck. Dadurch hob er den Oberkörper und seine Brust entfaltete sich. Diese braunen Leiber mit den dunklen Brustwarzen machten mich an. Ich stierte ihn an. „Sie sollten auch was trinken“, meinte er und holte aus einer Tasche eine kleine Wasserflasche hervor. „Kommen Sie an Bord, im Sitzen ist es gemütlicher.“
Jetzt bloß nichts falsch machen, dachte ich, nicht zu vorwitzig, nicht zu zaghaft sein. Ich will ihn, unbedingt, will seinen Schwanz, seine Nippel, seine Haut schmecken, dass er mir seine Zunge in den Mund schiebt.
Er reichte mir die Hand und half mir aufs Boot. Dabei konnte ich seine Füße besser sehen – wunderschöne Füße, gepflegt, wohlgeformt. Die wollte ich auch, und zwar lecken, jeden Zeh, die Sohle, die Ferse, den Spann. „Ist da unten etwas?“, fragte er und folgte meinem Blick. „Äh, ich, äh“, stotterte ich. „Ja?, setzte er nach. Rede jetzt bloß keinen Müll, dachte ich. „Es gibt nicht viele Männer, die ihre Füße pflegen“, sagte ich. „Oh“, kam von ihm, „dass Ihnen das auffällt“.
Puh, atmete ich innerlich, das könnte ein Anfang sein. Ich setzte mich neben ihn und nahm erst einmal einen Schluck. „Ich mag schöne Füße“, gestand ich, „und freue mich, wenn Menschen die Körperteile gebührend behalten, die sie durch die Welt tragen“. Hoffentlich war das nicht zu gestelzt und zu dick aufgetragen.
„Ich bin Rentner und habe Zeit, also Zeit für die Körperpflege“, erwiderte er. „Die Achseln zum Beispiel“, sagte er und den mir zugewandten Arm, „muss ich regelmäßig rasieren“. Musst du nicht, dachte ich, aber es sieht geil aus und es roch angenehm nach warmer Haut und ein wenig Schweiß. Da will ich auch mit meiner Zunge hin. „Steht Ihnen“, lobte ich. „Ich rasiere mich auch“, fuhr ich fort und hob meine Achsel. „Darf ich mal?“, fragte er, doch da war seine Hand schon an meiner Achselhaut. Ich brummte ein wenig vor Behagen. „Hmm, schön weich, ein guter Rasierer. Sie sind nicht kitzelig?“
Wird er kühn oder ist er einfach nur neugierig wie ein kleiner Junge? „Kitzelig nicht, ich finde es angenehm.“ Er schaute mich an: „angenehm?“ Jetzt, dachte ich, jetzt will ich es wissen. „Ich mag es, wenn mich gepflegte Menschen berühren.“ Es war raus. Wenn das nicht direkt war, was dann? Er lächelte.
„Unten bin ich auch rasiert“, meinte er und sah mir in die Augen. Wir hielten den Blick, es schien mir wie eine Ewigkeit. Sage ich nun „ich auch“ oder „darf ich sehen?“ oder „echt?“ Wieder entfaltete er eine breites Lächeln in seinem Gesicht. „Du willst es sehen, nicht wahr?“, erlöste er mich. Und er duzte mich.
Er schaute, ob gerade niemand am Anleger vorüber kam, dann zog er sein Höschen herunter. „Na, was meinste?“ Vor mir lag ein schöner, blanker Schwanz, genau die Größe, die ich mag. Die Eier klemmte noch zwischen den Beinen. „Ach so, die Klöten natürlich auch“, fuhr er fort, spreizte seine Beine und holte seinen Sack heraus. „Da ist kein Haar dran, fühl mal.“
Jetzt gibt es kein Zurück mehr, dennoch Vorsicht, in meiner Geilheit könnte ich zu schnell zu viel verlangen und er sich zurückziehen. Ich fühlte seinen Schwanz, strich an den Eiern entlang und an seinen Schenkel. Zaghaft wanderte meine Hand zu seinem Hinterteil: „Ich habe immer Probleme, meinen Hintern zu rasieren“, sagte ich. Schon hatte ich eine Backe gegriffen und fuhr mit einem Finger durch seine Kimme. Er öffnete seinen Mund und hauchte: „hmmm, schön“. Er war glatt wie ein Babypopo.
Plötzlich zuckte er zusammen und riss sich das Höschen hoch. Nun sah ich auch die beiden alten Damen, die ihre Rollatoren in unsere Richtung schoben. Sittsam rückten wir ein wenig auseinander, tranken einen Schluck und sprachen übers Wetter. Als die Damen neben dem Boot standen, sahen sie auf uns herab und schüttelten den Kopf. „Ist was?“, fragte mein neuer Freund. „In Ihrem Alter nackt in aller Öffentlichkeit – Sie sollten sich was schämen“, meinte eine der Frauen. Er stand auf und ließ sein Höschen schnippen; „Ich bin doch gar nicht nackt“. Die andere Frau schnappte nach Luft: „Jetzt wird der auch noch frech – also zu meiner Zeit.“ Er fuhr dazwischen: „Das ist auch meine Zeit, ich bin 83 und Sie?“ Meckernd schoben die Frauen mit ihren Rollatoren weiter.
83, dachte ich, Respekt, hoffentlich hält mich das Schicksal auch so fit. Er schüttelte den Kopf: „Schade, dass die keine Lust mehr auf das Leben haben. Die größere von den beiden könnte ein heißes Teil sein. Was meinst Du? Oder bist Du schwul?“ Ich wurde rot. „Äh, nein, ich mag alle Leute, die mich mögen“, erwiderte ich.
„Dann komm mal mit“, sagte er und stieg in die Kajüte voran. „Hier kannst Du ablegen“, sagte er und wies mir einen Platz für meine Klamotten zu. So schnell wie jetzt war ich schon lange nicht mehr aus meinen Sachen heraus. Er hatte ja nur das Höschen, von dem er sich befreien musste. Lächelnd schaute er mir beim Entkleiden zu und wichste seinen Schwanz.
„Ich könnte Dein Vater sein“, meinte er. „Ich weiß, ich will das jetzt auch“, sagte ich. Ich war kaum meine Unterhose los, da nahm er mich in den Arm, drückte mich fest an sich, streichelte mich. „Soll Dir Vati mal zeigen, wie Sex unter Männern geht?“, fragte er. Obwohl ich schon lange keine Jungfrau mehr war, und es seit Jahren häufig mit Männern treibe, auch in Gruppen und Pornokino, sah ich ihn schüchtern an: „Ja bitte, Vati, zeig mir, wie das geht.“
Er hat nichts ausgelassen, naja, von den wirklich krassen und heftigst schmerzhaften Sachen mal abgesehen.
Fortsetzung "Der alte Mann gibt seinen Freund für einen Kumpel frei" lesen