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Story: ZU DRITT (Kapitel 3) - Die Lustgesellschaft findet sich ein

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von shabu am 2.12.2017, 01:53:03 in Dreier

ZU DRITT (Kapitel 3) - Die Lustgesellschaft findet sich ein

Seit einer Stunde sauste sie schon durch die Wohnung, in der Hand ihr großer Strohkorb, und immer fiel ihr noch etwas ein das sie unbedingt mitnehmen musste. Einmal war es mehr Haargummis, dann doch eine zweite Sonnenbrille, dann das großartige Kräutersalz aus Südfrankreich.
Er beobachtete sie hinter seiner Zeitung amüsiert. Es war affenheiß, wie schnell ein kühler Mai in einen tropischen Juni übergehen konnte. Sie hatten den für dieses Wetter idealen Platz gefunden. Freunde boten ihnen schon lange einmal an ihr Ferienhaus nutzen zu können. Es war perfekt, 40 Minuten von der Stadt entfernt, einsam gelegen, kühl am Waldrand mit uneinsehbaren Hecken rundum, als ob sich dorthin jemals jemand verirrte, und das beste war es hatte einen Badeteich.

Er überlegte seine Badehose einzupacken und musste dann in sich hinein lachen. Erst nackt vögeln und dann verschämt in die Badehose schlüpfen, ja genau.
Sie kam mit einem Massageöl in der Hand aus dem Bad heraus. „Ich hüpfe noch schnell unter die Dusche und in einer halben Stunde können wir fahren. Okay?“

Er nickte, bezweifelte die Zeitangabe und beugte sich wieder über seine Zeitung.
Tatsächlich war sie wie angegeben fertig. Die wichtigen Renovierungsarbeiten hatten sie gestern Abend schon erledigt. Es war wie ein aufregendes, geiles Ritual gewesen als sie sich gegenseitig rasiert hatten. Als er ihr nach Haaren prüfend über die rasierte Möse strich erwischte er sich bei dem Gedanken wie er das finden würde, wenn da morgen eine fremde Zunge dran wäre. Sie hatte seinen Blick erkannt, ihre Hand auf die seine gelegt. „Noch können wir absagen wenn du das willst“ ihre Stimme war ernst und klar gewesen. Er hatte seine Finger in den ihren verschränkt und sie auf den Venushügel geküsst. „Wir können jeder jederzeit stopp sagen und aussteigen das haben wir vereinbart und so bleibt es auch aber wir sollten zumindest einmal beginnen sonst wissen wir nicht was wir beenden wollen.“
„Du bist sehr sexualpragmatisch und ich bin sehr aufgeregt. Ist der Nagellack zu schrill?“ sie wackelte mit ihren Zehen vor seiner Nase herum.
“ Das ist ein tolles Rot was wirst du dazu anziehen? Er nahm ihre große Zehe in den Mund. sie kreischte auf, er wusste wie kitzlig sie an den Füßen war.
„Lass dich überraschen“ hatte sie gekichert.
An diesem Abend lagen sie lange wach, Rücken an Rücken im Bett. Es war zu heiß für eine Decke. Arsch an Arsch geschmiegt, wie sie fast immer im Sommer schliefen, lagen sie da. Beide in ihren eigenen Gedanken an den kommenden gemeinsamen Tag.

Fast war er enttäuscht als er sie in ihrem Kleid aus dem Schlafzimmer kommen sah. Es war ihm klar, dass die Temperaturen zu heiß für Strümpfe oder ähnliche Sexverkleidungen waren, aber das Kleid war schon ein wenig zu brav für seinen Geschmack. Hellgrün und schrecklich weit war es. Über dem Busen war es mit einer Stickerei gerafft und fiel dann weich, aber zeltartig fast bis zu ihren Zehenspitzen.
Zugegeben die Farbe war toll auf ihrer schon gebräunten Haut doch die Träger waren schrecklich breit und alles in allem hinterließ es einen mädchenhaften, viel zu unschuldigen Eindruck.Er wusste ganz genau, dass seine Frau verruchter sein konnte, wie sehr verrucht sie sein konnte.
Sie schnappte noch ihren Strohhut im Vorbeigehen und warf Kaugummis in den Korb.
Den kleinen Übernachtungskoffer und die Kühlboxen mit dem Essen hatte er schon im Auto verstaut. Als sie an ihm vorbei durch die Türe flatterte bemerkte er, dass sie keinen BH trug. Er lächelte als er abschloss.
Gerade als er in der Garage den Motor anlassen wollte griff sie mit ihrer Hand nach seinem Arm. „Warte. Ich habe ein Geschenk für dich“.
„Was, jetzt? Wir müssen fahren“ in einer haben Stunde treffen wir uns mit ihm bei der Tanke nach der Abfahrt“
„Geht ganz schnell“ sie wühlte sich durch den Korb, den sie auf ihrem Schoß hatte, und brachte ein Schächtelchen zum Vorschein. Rutiniert griff sie zu seinem Hosenstall und beförderte heraus was sie schon so oft herausbefördert hatte.
„Sag einmal? Was?“ Er blickte ungläubig zwischen ihr und seinem Schwanz
hin und her der jetzt frech aus dem Hosenschlitz schaute.
„Cockring, wolltest du doch schon immer haben oder?“ sie öffnete die Schachtel „Der ist für um die Eichel. Ich hab im Zweifel eher den größeren genommen, damit nichts drückt. Soll ganz einfach in der Handhabung sein. Magst du – soll ich?“
„Du bist eine irre, ber sehr aufmerksame Frau.“ Er zog ihren Kopf zu sich und schmatze ihr einen Kuss auf die Lippen. Dabei lachte er „Jetzt tu das Klump schon drauf.“
Er überließ ihr das Steuer, sicherheitshalber wie er meinte falls etwas zu drücken beginnen sollte und er schnell einschreiten musste.

Der Verkehr an diesem Samstag Nachmittag war überraschend schwach, „Sicher sind alle im Bad“ unterbrach sie die Stille im Auto.
„Ich freue mich auch schon aufs Wasser und das Grillen.“ Sie strich sich ein paar Haare aus dem Nacken die sich aus dem Hochgesteckten gelöst hatten.
„Heuer haben wir noch keine einziges Mal gegrillt. Ist dir das aufgefallen?“
Er nestelte an seiner Hose herum. Ein ungewohntes Gefühl machte sich dort breit. Nicht unangenehm aber gewöhnungsbedürftig.
„Baden und essen?“ Das ist worauf du dich freust? Sonst nichts?“
„Ja, ich finde das ist schon einmal eine gute Kombination, und dann
schauen wir wie wir uns die Zeit dazwischen vertreiben. Glaubst du er kommt wirklich?“
Sie hatten nach dem Telefonat noch ein paar mal gemailt. Thomas konnte sehr gewissenhaft sein. Er hatte auf einen medizinischen Check von allen Beteiligten bestanden. Soweit sie wusste hatten er und Jakob sich auch Bilder, geschickt. Explizite Bilder. Sie hatte sich früh aus der Konversation ausgeklinkt. Sie war eine Freundin des Überraschungsmoments.
Thomas hatte das zwar nicht verstanden aber akzeptiert. Genauso wie sie akzeptierte, dass sie nie erfahren würde was der Inhalt des Telefonats gewesen war.
„Zu 90 % kommt er. Da, die nächste Abfahrt müssen wir runter“ er deutete mit der Hand auf ein Schild, das sie eben passierten.“

Bei der Tankstelle war nichts los. Der Beton flimmerten vor Hitze und der Tankwart saß dösig hinter seinem Pult. Soweit sie es durch die spiegelnde Scheibe erkennen konnte hielt er sich eine Getränkedose an die Schläfen. Sie stellte sich vor wie er die Dose mit Schweißfilm wieder ins Kühlregal zurückstelle. Kein silberner Kombi weit und breit. Die Marke auf die sie achten sollten hatte sie sich nicht gemerkt. In dem Fall war sie ganz Klischee und verließ sich auf ihren Mann. Sie waren sieben Minuten zu früh dran. Als sie das Auto halbwegs im Schatten parkte, so, dass man zur Einfahrt der Tankstelle sehen konnte war Thomas schon herausgesprungen. „Toilette“ rief er nur als er die Autotürehinter sich schloss.
„Toll, dachte sie, lass mich nur alleine als Empfangskomitee.“ sie beschloss nicht auszusteigen. Der Tacho zeigte ihr 39 Grad Straßentemperatur an. Sie hatte Sehnsucht nach Wasser. Mit der Parkuhr aus dem Seitenfach der Türe
wachelte sie sich Luft zu. Genau als sie aus dem linken Augenwinkel Thomas aus der Tankstelle kommen sah, fuhr ein silbernes Auto in ihrem rechten Blickfeld auf sie zu. Hinter dem Steuer konnte sie nur einen Schemen erkennen aber das Auto betätigte die Lichthupe und Thomas änderte seine Richtung. Er ging zur Fahrertüre. Aus dem Fenster streckte sich ihm eine Hand entgegen, Thomas schüttelte sie. Sie sah ihn lachen und mit den Armen gestikulieren. Schließlich zeigte er auf Anna, besser gesagt auf das Auto, und saß zehn Sekunden später auch schon neben ihr.
„Also, auf geht’s. Er fährt uns nach. Soll ich dir den Weg ansagen?“
Der Weg war in der Tat sehr vertrakt. Ohne ortskundig zu sein hätte man keine Chance gehabt das Wochenenddomizil zu finden, sogar das Navi zeigte dort nur grüne Flecken. Anna zwang sich dazu nicht mehr als notwendig in den Rückspiege zu blicken. Und sie bemerkte genau, dass Thomas sie beobachtete. Trotzdem war ihr nicht entgangen, dass der Mann hinter ihr offensichtlich zu einer Musik mitsang. Sein Kopf wippte leicht. Sie vermutete, dass er damit vielleicht die Nervosität anging und nahm sich vor ihn nach dem Musikstück zu fragen bei dem er so textsicher schien. Die letzten fünfhundert Meter rollten sie langsam über einen Kiesweg durch ein Waldstück.
Anna atmete tief durch dir offenen Fenster. Knirschend kam das Auto vor der Gartentüre zu stehen. Der graue Kombi parkte neben ihnen. Thomas war schon mit dem Schlüssel in der Hand aus dem Wagen gesprungen. Bevor sie sich noch abgeschnallt hatte, hatten er und Jakob schon ein paar Worte gewechselt. Er trug eine lose schwarze
Leinenhose und ein Thsirt in derselben Farbe. Die Sonnenbrille hatte er in den V- Ausschnitt des Shits gehängt. Der Stoff wirkte edel. Sie mochte den Anblick und setzte unbewusst ein Lächeln auf.

„Ich hoffe du magst Forellen, wir haben ein paar zum Grillen dabei.“ Thomas drehte den Schlüssel in den Händen und begleitet Jakob zu seinem Kofferraum.
„Und ich hoffe ihr mögt Weißwein Jakob hievte eine kleine Holzkiste aus dem
Auto. Ich hab ein paar Flaschen von meinem Stammwinzer dabei“
Thomas betrachtete wohlwollend den Namen des Winzers auf der Kiste.

„Hallo hallo, ich hoffe ich bin nicht zu langsam gezuckelt, aber ich wollte das Waldstück ein wenig genießen.“ Anna war zu ihnen gestoßen.
„Hallo“ Jakob streckte ihr seine Hand entgegen. Anna ingorierte sie und gab ihm rechts und links auf die Wangen ein Küsschen.Jakob schaut ein wenig verdutzt.
Und Thomas wusste nun warum seine Frau dieses Kleid gewählt hatte. Bislang hatte er sie damit nur heute in der Wohnung und im Auto gesehen. Jetzt, so gegen die Sonne wurde ihm die Wirkung erst bewusst. Deutlich und mehr als klar war darin Annas Körper zu sehen. Es war mehr als eine Ahnung.
Er sah ihre nackte Silhouette und er sah auch genau, dass sie keine Unterwäsche trug. Wie sie ihren Arsch raus strecken konnte als sie sich zu den Wangenküsschen vorbeugte. Blöder, aber ehrlicher männlicher Besitzstolz machte sich in ihm breit und er hatte ein gutes Gefühl für die kommenden Stunden. Der Ring um seine Eichel begann zu drücken.
In einer Prozession durchschritten sie die Gartenpforte die von Rosen umwachsen war. Thomas voran mit zwei großen Kühlboxen und einem Papiersack in den Händen.Schließlich mussten ein Abendessen und ein Frühstück ausgerichtet werden. Dahinter Anna die nur ihren großen Strohkorb trug. Im Vorbeigehen zupfte sie sich eine Rose ab und steckte sie sich in ihr Hochgestecktes.
Hinter ihr Jakob der ihre Übernachtungstasche trug, das hatte er sich nicht
nehmen lassen. Sowie den Wein und einen kleinen Rucksack.
Schon im Vorfeld hatten sie ihm angeboten zu übernachten, er hatte sich die
Möglichkeit offen gelassen. Anna wusste, dass er auf ihren Arsch starrte, was
sie bisher noch nicht wusste was, wie gut sich Augen auf ihrem Hinterteil
anfühlen konnten. Sie luden das Gepäck in dem alten Haus ab. Es folgte eine
Führung mit dem üblichen Smalltalk.
Ja, Jahrhundertwende, altes Jagdhaus, hier eine Wand durchgebrochen.
Jakob der Baussachverständige schien seinen beruflichen blick nicht auschalten zu können, und Thomas gebärdete sich ein wenig wie der Hausbesitzer.
Anna war da eher praktisch. „Hier, Klo, Gästezimmer, Küche.“
Sie verstauten gemeisam die Lebensmittel und stellten den Wein kalt.
Schlell hatten sie sich auf Kaffee und einen Grappa auf eis auf der
Terasse vor dem Haus geeinigt.
Anna saß den Männern gegenüber. So hatte sie ihnen zwar die schöne Aussicht in die Landschaft überlassen dafür genoss sie den Anblick der beiden Herren die gegen die Hauswand gelehnt auf der Bank nebeneinander saßen und über Immobilienpreise in der Gegend redeten. Abwechselnd blickte sie von einem zum anderen. Nippte an Kaffeem und Alkohol und zog an ihrem Zigarillo, den sie sich gerne Nachmittags gönnte. In ihrer Vorstellung war das alles allerdings anders gewesen. In ihren Gedanken waren sie schon hinter der Gartenpforte über einander hergefallen kaum, dass die Türe ins Schloss gefallen war. Sie blickte gerade ihre Mann an als sie sah dass er ihr mit dem linken Auge leicht zuzwinkerte. Ebenfalls mit links zwinkerte sie zurück. Und sie verstand.
Die Männer redeten gegen unbehagliches Schweigen an. Füllten das Erwartungsvolle mit Worten und Belanglossigkeit. Anna beschloss abzuwarten und überlegte für sich wer von beiden das Thema vielleicht zu prickelnderen
Dingen umschwenken würde.
Als die Männer bei Fussball angekommen waren wurde es ihr zu bunt. „Ich schlage vor“ unterbrauch sie beinhart ihren Mann mitten in einem Satz über einen Mittelstürmer„ ich schlage vor, wir sagen jeder drei Wünsche oder Erwartungen oder Sehnsüchte die wir für heute haben. Wer mag beginnen? Die Augen und offenen Münder der Männer richteten sich synchron nach ihr aus. Sie stand auf „ich hole jetzt mal Wasser und
Wis und ihr könnt ja inzwischen überlegen.“ Als sie zurückkam blickten
beide noch immer ähnlich verdutzt aus der Wäsche. „Göttergatte, willst du anfangen?“ so hatte sie ihren Mann noch nie genannt.
Thomas schluckte. „Nun ja.“
Er nahm das Glas das Anna ihm reichte.“ „Glaube ich habe keine genauen Vorstellungen – oder sehr viele. Weiß gar nicht was ich sagen soll. Glaube es wäre geil dich vögeln zu sehen. Nur zuzusehen. Oder.ich weiß ja auch nicht.einfach machen.„ er lehnte sich zurück und trank das Glas
in seiner hand mit einem Schluck aus. Anna lächelte. Sie wusste genau, dass da zig Szenen durch den Kopf ihres Mannes flackerten. Und sie fragte sich wen von ihnen er damit nicht verschrecken wollte. Sie drehte ihren Kopf zu Jakob. Er grinste. „äh, ich komme mir ja noch immer vor wie in einem Film. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch immer nicht so recht wie mir geschieht. Aber wen du mich so direkt fragst. Das ist eine Fantasie die mich seit vielen vielen
Jahren begleitet. Eine Frau zu zweit beglücken und“, er drehte sich zu Thomas“ wie ich euch ja schon geschrieben habe, ich habe da auch eine gewisse bisexuelle Ader. Hoffe das schreckt euch nicht.“ Anna grinste Thomas an. Er wurde ein bisschen rot und Anna murmelte „strike“ aber so
leise dass es niemand außer ihr hören konnte. „und sonst habe ich noch eine Vorstellung aber die kann ich euch noch nicht sagen. Nichts wildes keine
Angst, aber dazu muss ich euch besser kennen und einschätzen können. Also eher dich Anna“ er drehte sich zu ihr. Jetzt merkte Anna, dass sie eine leichte Röte aufzog. Sie richtet sich gerade auf.
Haltung bewahren. „Hat es Sinn nachzubohren?“, fragte sie stattdessen keck. Er schüttelte den Kopf. „Ich hab mich auf den Nachmittag mit euch gefreut“ er lächelte sie an und seine Augen lächelten mit. „Jetzt bist uns du noch eine Antwort schuldig“ zwei Augenpaare waren erwartungsvoll auf sie gerichtet.
Ihre Blicke machten ihre Nippel hart. Das war das erste was sie spürte als sie zum Reden ansetzte. Oder war es der Inhalt dessen was sie den beiden aus der tiefe ihrer Lust nun erzählen würde? „Nun ich würde gerne eure Schwänze aneinander reiben.“ sie leerte den Grapparest in einem Zug. Von den Männern kam keine sichtbare Reaktion. „ Und mit euch beiden vögeln, gleichzeitig und hintereinander oder abwechselnd, aber das ist ja bei einer solchen Konstellation ohnehin Standard oder?“ die Männer sagten noch immer nichts. Sie bemerkte nur, dass Jakob seine Hände in den Schoß gelegt hatte und Thomas grinste. „Ja und das dritte, du musst jetzt recht stark sein“ sie blickte ihren Mann an. „Ich würde gerne mit dir zusammen einen, seinen - „ sie lächelte Jakob an“ Schwanz blasen. Wir beide zusammen, gleichzeitig. Zunge an Zunge. Das stell ich mir vor. Oder auch umgekehrt wenn du das willst, Ich will ja niemanden benachteiligen“. Sie drehte sich zu Jakob. Auch der hatte zu grinsen begonnen. Wie ein Hutschpferd, wie man in Wien zu sagen pflegte. Er hielt noch immer beide Hände über dem Schritt.
„Ich steh auf Ringe und abbinden, wenn euch das nicht stört, hätte auch was mitgebracht“ Anna grinste. „Nur zu“ sie überlegte, ob sie einen Unterschied spüren würde wenn ein beringter Schwanz in sie eindringen würde. Und sie merkte eine unglaubliche Neugierde auf Jakobs nackten Körper. Ob er beschnitten war? Wie sich seine Hände anfühlen würde? Ob er ein fester Zupacker oder ein sanfter Streichler war. Sie meinte unter der weiten Leinenhose einen ansprechenden Arsch erkannt zu haben. Und sie merkte, dass sie sich zeigen wollte. Mehr als nur ihre Silhouette, deren Wirkung sie sich bewusst war, aber sie wollte sich zeigen. Wollte die Trennmauer zur Geilheit endlich durchbrechen, hatte Angst dass das Gespräch wieder auf Belangloses umschwenken konnte. Und sie entdeckte noch etwas an ihr, es machte ihr Freude die Situation anzuleiten, zu moderieren und die Richtung zu bestimmen. Und sie entdeckten eine gewaltige Lust an Provokation die sie an sich neu entdeckte. Für einen Samstag Nachmittag beim Kaffee erstaunlich viele neue Erkentnisse.

Es war kein bewusster Entschluss ihrer Lust nachzugeben, sie tat es einfach. Mit ihrem Stuhl rutschte sie ein wenig vom Tisch weg. „Eine vierte Sache ist mir noch eingefallen“ die Männer hatten ihre Gedankenpause für ein Gespräch über cockringe genutzt und blickten zu ihr.

„Die vierte Sache ist.“ sie stütze einen nackten Fuß auf der Tischkante ab den zweiten ließ sie locker über die Armlehne des Stuhles baumeln. „Ich wollte schon immer vor Publikum masturbieren. Wollt ihr mein Publikum sein?“
Noch lag ihr Kleid weit und hellgrün zwischen ihren braunen Beinen.

Thomas spürte eine eigenartige Regung: Stolz. Es war ihm, als wollte er aufspringen und laut in die Runde rufen „schaut mal alle her, meine geile Frau!“
Sie hatte vor Ewigkeiten das letzte Mal vor ihm masturbiert. Er versuchte sich zu erinnern. Einmal hatte er sie dabei erwischt. Ein anderes mal wollte sie damit Aufmerksamkeit während eines langen Telefonats mit einem Geschäftspartner erwirken. Also sie wollte ihm handgreiflich mitteilen, dass sie geil war und er zu telefonieren aufhören sollte. Ja, sie rieb ihren Kitzler oftmals während er sie fickte. Aber ausschließlicher Zuseher war er schon lange nicht mehr gewesen.
Haarsträhnen hatte sich aus ihrem Knoten am Hinterkopf gelöst und fielen gelockt auf ihre Schultern. Ihre Wangen hatten sich gerötet und ihre Augen das gewissen Flackern dass er an ihr so gut kannte und liebte. Jakob hatte sein Kinn in eine Hand gestützt und wirkte wie ein Kaninchen vor der Kobra. Thomas unterdrückte den Impuls ihm auf die Schulter zu klopfen und „hab ich dir zu viel versprochen“ zu grölen. Er genoss Jakobs Blicke auf seiner Frau.

Anna zog das Kleid langsam ganz langsam nach oben. Als es in Höhe des Bauchnabels gerafft war blickte sie von einem zum anderen. „Hier“, sagte sie nur, nein sie hauchte es, und ließ ihre Beine auseinander fallen. Mit zwei Fingern spreizte sie ihre Lippen. Jakob atmete hörbar neben Thomas aus. Man hätte die Feuchte zwischen ihren Beinen auch auf die Hitze schieben können, aber Thomas kannte sie. Sie war geil bis in die Knochen. Er konnte es an ihrem Blick und an ihren Bewegungen sehen, da war nichts gespielt. Sie genoss der Mittelpunkt der Szene zu sein, sie genoss es vor ihnen geil zu sein und sie würde sehr genießen was sie jetzt vorhatte zu tun.

Jakob schluckte neben ihm, als Anna mit der Hand durch sich strich und ihm dabei in die Augen schaute. Sie ließ ihren Blick immer zwischen den beiden Männern wandern. Bis sie sich schließlich in Höhen gerieben hatte die sie nur mehr mit geschlossene Augen erleben konnte. Ihr Kopf fiel nach hinten. Ihre Brüste waren nach vor gestreckt. Der Fuß der sich auf dem Tisch abstütze zitterte leicht. Anna wand sich vor ihnen. Aber nicht nur das Bild das sie abgab war schon unendlich geil. Es war auch was was sie stöhnend und gepresst von sich gab.
Thomas war sich nicht sicher, ob Jakob seit Anna die Beine geöffnet hatte ein einziges Mal geblinzelt hatte. „ Mögt ihr das? Ja? Könnt ihr sehen, wie mein Kitzler geschwollen ist? Ahhhh“ ein langes Stöhnen unterbrach ihren Wortschwall. “Wollt ihr da rein? Hier? Wo jetzt meine Finger sind? Mm ist das gut…. “ Sie seufzte wieder. Ihr Atem ging schneller. Der Lustmonolog wurde durch immer länger werdende Atempausen mit Grunzen, Schnaufen und Wimmern unterbrochen. Als sie kam, stieß sie sich mit dem Fuß ein wenig vom Tisch ab. Thomas befürchtete schon sie würde nach hinten über kippen. Aber alles ging gut. Schnaufend öffnete Anna ihre Augen und zog den Fuß vom Tisch.
Thomas kannte dieses Lustkonzert aber er musste zugeben, dass es auf Neulinge durchaus Eindruck machen konnte. Jakob nahm einen letzten kalten Schluck Kaffee aus seiner Tasse. Und schenkte Anna Wasser nach.
„Das war, das. “ er zögerte “.. alleine dafür hat sich aller Aufwand gelohnt.” Er schob ihr das Glas hin. Als sie einen Schluck machte bemerkten die Männer, dass ihre Hand zitterte. Anna war überwältigt, und zwar gleich von mehreren Dingen, ihrem Mut, ihrer Geilheit und auch, und das fand sie durchaus interessant, überwältigt von Dankbarkeit so einen Moment erlebt haben zu dürfen, im Wissen ihn ab jetzt immer wieder in ihrer Erinnerung abrufen zu können. Sie beschloss sich jede Regung in den Gesichtern der Männer einzuprägen. Jakob lächelte sie noch immer mit Grübchen an und Thomas war aufgestanden. „Ich hole am Besten jetzt die Decke oder?“

Vorgänger "ZU DRITT (Kapitel 2) Nägel mit Köpfen und eine überraschende Wendung" lesen

Fortsetzung "ZU DRITT (Kapitel 4) - Es wird ernst " lesen

Stichworte

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Kommentare

  • ZartBitter
    ZartBitter (Bitter) am 05.12.2017, 17:22:41
    der Höhepunkt - ein rrrrrhhhh-Moment - wunderbare Phantasie der exhibitionistischen Selbstbefriedigung...
    ja, rrrrrr ;-)
    und danke! am 10.12.2017, 21:30:53
  • 7homer4
    7homer4 am 04.12.2017, 14:49:23
  • elle&lui
    elle&lui am 02.12.2017, 18:29:21
    Wir lieben sie, ja ganz bestimmt sogar, die schönste Sache der Welt.
    Die Glücklichen unter uns kommen hin und wieder oder auch häufiger in ihren Genuss, die meisten aber haben Probleme mit dem Kommen, dem Nicht-Können, dem zu heftigen Wollen...nicht einfach diese Wanderung auf dem schmalen Grat der unverkrampften, freien und ehrlichen Lust in Worte zu fassen, ohne in trivial vulgäre Klischees zu verfallen.
    Warum nur finden wir uns in vielen Details deiner Erzählung wieder...so gut kennen wir uns doch (noch) gar nicht....
    danke danke, aber warum ihr euch wieder findet kann ich euch leider auch nicht sagen... zufall? am 10.12.2017, 21:34:09
  • Justus
    Justus am 02.12.2017, 08:55:09
    Wow, bin sprachlos und schon am Morgen geil. So eine Lektüre vor dem Frühstück ist unglaublich. Die Fortsetzung jetzt aber erst nach dem Frühstück, sonst werde ich ohnmächtig ;-)
    bitte keine ohnmacht! und mahlzeit. ;-) am 02.12.2017, 10:30:36
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