Story: Erste Erfahrungen, Nachtrag

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von ajnsv am 10.8.2006, 11:05:53 in Das erste Mal (Er+Er)

Erste Erfahrungen, Nachtrag

Mein Bruder hatte keinerlei Interesse mehr an gemeinsamen Aktionen, geschweige denn, an mehr. Und das kam so:

Es war inzwischen Frühling geworden. Bei einem weiteren nächtlichen Nacktausflug in den Garten hinter dem Haus (s. „Erste Erfahrungen“, Teil 1), hatte er mich ein zweites Mal überrumpelt. Unvermittelt schaffte es er, mich, der ich einfach die verbotene, in keiner Sekunde vor Entdeckung durch irgendwelche neugierigen Nachbarn sichere Situation prickelnd genoss (was meinen Schwanz zu immenser Härte brachte), an eben diesem zu packen. Ein fürchterlicher Schreck durchfuhr mich; darauf war ich überhaupt nicht gefasst! Ich stand wie versteinert. Unwillkürlich pinkelte ich los, genau auf Hand und Arm meines Bruders. Der fauchte mich wütend an: „Was ist DAS denn???“ – „Äh, das … das … ich weiß gar nicht…“ – „Ach, halts Maul! Das kann doch gar nicht wahr sein! Pisst da einfach los….“ Vor sich hingrummelnd ließ er mich auf dem Rasen stehen. Vorsichtig, mit übertrieben hochgehaltenem Bein trat ich aus der „Gefahrenzone“, um nicht auch noch hineinzutreten, schließlich waren wir nicht nur nackt, sondern auch barfuß, und ging mit gesenktem Kopf hinter ihm her. „Das wollt’ ich doch gar nicht! Aber du hast mich überrascht, als du…“ – „Ach, jetzt bin ICH auch noch Schuld?!? Du hast doch gewartet, bis ich zugelangt habe! Und dann hast du absichtlich…“ – „Gar nicht! Ich hab doch nicht gewusst, was du vorhast. DU hast mich auf einmal … da angepackt! Ich WILL nicht, dass du da anpackst! Ich pack dir ja auch nicht da an!“ Er äffte mich nach: „Ich pack dir ja auch nicht DAAAA an! Keine Angst! Das wird nicht wieder passieren! Mit so nem Pisser will ich gar nichts zu tun haben! Macht sich gleich in die Ho… äh… irgendwohin, wenn man mal seine Nudel anfasst Nicht zu glauben! Und so was will mein Bruder sein!“
Da war sie wieder, diese Ablehnung des „großen“ Bruders, diese Geringschätzung, dieses Unterbuttern. Wie gut ich das kannte! Nachher im Bett, als er schon schlief, weinte ich leise vor mich hin. Da zeigt er mal Interesse an mir, und dann geht das wieder flöten! Und alles durch meine Schuld. Ja, ich gab mir tatsächlich die Schuld daran.

Am nächsten Tag erzählte ich das Drama meinem besten Freund Hennes, der mich einige Monate vorher das erste Mal zum gemeinsamen Wichsen „verführt“ hatte (s. „Erste Erfahrungen“, Teil 2). Er war danach unmerklich zum Ziel des sexuellen Interesses für mich geworden, und wenn ich nächtlich nur an ihn und „das erste Mal“ dachte, schwoll mir unwillkürlich Einiges an.

Er tröstete mich und meinte nur: „Ach, lass den einfach, der ist ja blöd! Wir können uns doch viel schöner miteinander beschäftigen“. Auch er hatte also Spaß an den Wichsspielchen. Heimlich atmete ich auf. Das Verhalten meines doofen Bruders hatte mich natürlich verunsichert, Schuldgefühle plagten mich – wie gesagt – sowieso.

So machte ich den Vorschlag, „es“ beim nächsten Mal irgendwo im Wald zu tun, „wo uns keiner sehen kann“. Begeistert war Hennes nicht, scheinbar er war es gewohnt, sich allein in seinem Zimmer mit sich selbst zu beschäftigen – Einzelkind eben. Aber ich ließ nicht locker, und so gingen wir am nächsten Tag – es war ein sehr schöner, warmer, sonnendurchfluteter Frühsommertag –,mit kurzer Hose, Polohemd und Sandalen bekleidet, los in Richtung Stadtwald. Hennes hatte – er hatte ja immerhin schon feuchte Abgänge – noch ein Handtuch dabei.

Im Wald angekommen, blickten wir um uns, um einen Platz auszusuchen, der unsere Anforderungen erfüllte: Ungestörtheit, weit genug weg vom Weg, sicher vor Überraschungen. Aber was wir sahen, war ein alter, hoher Kiefernbestand mit kahlen Stämmen, durch die man in weitem Umkreis alles sah. „Da hinten, über den Hügel rüber, da ist ne Schonung“, meinte Hennes, „da geh ich immer hin, wenn ich…“ Er stockte. „Wenn du was?“ – „ Äh… ja…immer wenn ich mal…wenn ich …“ stotterte er. Ich sah ihn nur an. Mit feuerrotem Kopf meinte er dann grimmig: „Kuck doch nicht so! Wenn ich wichsen will!“ Damit ging er einfach los. ‚Kuck mal an’, dachte ich. ‚Er wichst im Wald!’ Allein der Gebrauch dieses „schlimmen“ Wortes ließ mich geil werden, und mit steifer Rute, die bei jedem Schritt schön innen an der Unterhose rieb, folgte ich ihm.

Hinter dem Hügel breitete sich wirklich eine Fichtenschonung aus. Da auch sie, auf einem Hang liegend, nach hinten hin abfiel, konnte man auch von diesem erhöhten Punkt aus nicht sehen, was sich darin vielleicht abspielte. Ideal!

Hennes ging vor mir zielstrebig auf eine Stelle an den undurchdringlich scheinenden Rand der Schonung zu und war plötzlich verschwunden. Wo war er hin? Als ich meinte, die Stelle erreicht zu haben, konnte ich keinerlei Öffnung erkennen, die mich dort hätte eindringen lassen können. Eine Weile lief ich hin und zurück, um den Eingang zu finden, ohne ihn zu entdecken. „Wo bleibst du denn!“ kam plötzlich seine Stimme aus dem Dickicht. „Vielleicht kannst du mir mal zeigen, wo man hier reinkommt?“ Keinen Meter vor mir kam sein Arm aus dem Gestrüpp. „Hier, Mensch!“

Ich trat näher, erkannte im letzten Augenblick die sich schräg gegen die Blickrichtung öffnende Lücke und betrat den unsichtbaren Weg ins Paradies, der sofort scharf nach der anderen Seite abknickte. ‚Wirklich gut getarnt’, dachte ich. Aber wo war Hennes? Langsam ging ich den nun besser erkennbaren Pfad weiter und kam schließlich auf eine sehr kleine Lichtung, die wohl durch Windbruch entstanden war. Vom Hügel aus hatte ich sie gar nicht bemerkt, denn über uns ließen die Zweige der Fichten nur ein ganz kleines Stückchen blauen Himmel sehen.

Hennes hatte sich bereits komplett ausgezogen und stand mit langsam steif werdendem Schwanz erwartungsvoll vor mir. „Los, zieh dich auch aus“, flüsterte er heiser. Diese belegte Flüsterstimme hatte er immer, wenn es „zur Sache“ ging. Er musste tierisch geil sein, und das war ich – wie gesagt – natürlich auch. Schnell riss ich mir Polohemd und die kurze Hose herunter, die Unterhose wurde durch meine Erektion weit vorgewölbt. Als ich auch sie ausgezogen hatte, stellte ich verblüfft fest, dass meine freiliegende Eichel und der Rand der Vorhaut glänzten. Ich griff zu. Meine Latte fühlte sich glitschig an. Ich hatte doch nicht etwa … nein, mein Schlüpfer wies keine gelben Flecken auf.

„Was ist denn?“, fragte Hennes, der seinen auch schon in der Hand hatte und ihn mit langsamen Wichsbewegungen streichelte. „Ich weiß nicht, meiner ist feucht und glitschig“. Er war mit einem Schritt bei mir. „Lass mal sehen“. Er fasste meinen Schwanz an und tat dann etwas Ungeheures: Er leckte sich genüsslich die Finger, mit denen er eben noch über meine Eichel gestrichen war! „Du hast schon Geilsaft“ (wir nannten es damals nicht so, aber ich weiß heute nicht mehr, WAS wir dazu sagten). „Geilsaft??“ – „Mensch, das heißt ja, dass du… wart’ mal, ich will mal was probieren“. Er ging vor mir in die Hocke, mit seiner Rechten immer weiter seinen Harten umklammernd, und nahm – ich traute meinen Augen nicht – meinen Dödel in den Mund! Eine Zeit lang lutschte er ihn wie einen Lolli, dann ließ er ihn kurz frei: „Das ist gut! Musst du bei mir auch mal machen!“

Hmmm, das war wirklich ein zu geiles Gefühl. Aber seinen in den Mund nehmen? Ich weiß ja nicht…

Immer weiter schleckte und zutschelte er an meinem „Pullermann“, und immer geiler wurde ich dadurch. Schließlich hatte ich mich durchgerungen. „Komm, jetzt will ich mal“. Bereitwillig entließ er meinen Steifen und richtete sich auf, während ich nun meinerseits in die Hocke ging. Sein Prachtschwanz zuckte im Takt seines Pulses genau in Höhe meiner nun gierigen Zunge. Vorsichtig näherte ich sie seiner prallen, ebenfalls feucht glänzenden, fast schon triefenden Eichel, bis sie sie das erste Mal berührte. Es war gigantisch! Diese glasklaren Tropfen mochte sofort, und so ist es bis heute geblieben!

Ganz auf Zunge und Lippen konzentriert verwöhnte ich Hennes’ Rohr, sein wohliges Stöhnen verriet mir, dass ich es wohl richtig machte. Sein Schwanz wurde plötzlich noch dicker und härter. „Stopp“, sagte Hennes, „gleich spritze ich ab!“ „Das“ wollte ich natürlich nicht in meinem Mund haben, und so gab ich seinen steinharten Prügel frei. Meiner hatte sich inzwischen kaum verkleinert, tropfte aber jetzt vor Saft, von wirklich irren Gefühlen begleitet, wie ich erst jetzt bemerkte. „Komm, wir legen uns so, dass wir den des anderen im Mund haben“, schlug Hennes jetzt hinterhältig vor. Er rechnete – so vermute ich heute – damit, dass ich bei steigender Geilheit seinen Abgang im Mund zulassen würde.

Naiv, wie ich damals jedoch war, willigte ich nichts ahnend ein, und so legten wir uns gegensinnig auf die Seite und begannen, diesmal gleichzeitig, erneut mit dem Blasen. Es war zu und zu geil, jeder Zungenschlag an meiner nun wirklich stahlharten Eichel, jedes Saugen, jedes Lecken machte mich mehr und mehr an, so dass ich das wohlbekannte Ziehen im den Eiern sich ankündigen fühlte. Was mit Hennes war, war mir nun egal; sein Plan ging also auf.

Mein Sack zog sich zusammen, wie ich es schon kannte. Und dann geschah es: Ein unglaublicher Orgasmus schüttelte mich und ließ farbige Ringe vor meinen geschlossenen Augen tanzen. Ein irres Gefühl durchfuhr meine Eier und meinen Schwanz, und plötzlich fühlte ich, wie sich Hennes’ Mund mit einer heißen Flüssigkeit füllte. Schub um Schub meines ersten Samenergusses spritzten aus mir heraus, ein unglaublich schönes, geiles, in dieser Intensität nie wieder erlebtes Gefühl, das meine Knie weichwerden ließ! Und noch etwas geschah: Auch Hennes Prügel zuckte nun in meinem Mund, und auch er hatte einen tierischen Abgang, der mich fast erstickte. Unwillkürlich schluckte und schluckte ich, denn immer wieder füllte heiße Samenflüssigkeit meine Mundhöhle. Ich schaffte es tatsächlich, dass kein einziger Tropfen verloren ging, den Geschmack des Samens nahm ich erst gar nicht wahr.

Als wir ermattet zusammensanken, konnten wir uns gerade noch in eine Richtung drehen, umarmten uns und schliefen, eng umschlungen, beide ein, bis wir nach einiger Zeit wieder munter wurden, weil uns doch kühl wurde, so im Schatten.

Wir zogen uns schweigend an und gingen nebeneinander, aber jeder für sich dem eben Erlebten nachhängend, nach Hause. Er bedeutete mir, dass ich noch mit in sein Zimmer kommen solle. Dort angekommen, sah er er mich ganz weich an, umarmte mich wieder und flüsterte mir zu: „Danke, dass ich das mit dir erleben durfte!“ Dann jedoch verflog diese Stimmung wieder, und mit blitzenden Augen meinte er schelmisch: „Und herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten feuchten Abgang! Du hast ja ne Menge abgespritzt! Konntest du mich nicht vorwarnen?“ – „Was sagt deine Mutter immer? NICHT MIT VOLLEM MUND…“ Weiter kam ich nicht, er packte mich, und wir rangen auf seinem Bett miteinander, bis wir vor Lachen erschöpft voneinander abließen…

Hennes war mein bester Freund, und viele Jahre später, als wir beide schon verheiratet waren und er in eine andere Stadt gezogen war, erfuhr ich von seinem Unfalltod. So spielt das Leben…


Wenn Euch meine Erlebnisse gefallen haben, schreibt bitte Kommentare, denn ich möchte mich daran orientieren, in welche Richtung die nächste Geschichte gehen soll.

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Kommentare

  • ajnsv
    ajnsv am 21.08.2006, 11:28:52
    Mhhh, keiner kommentiert? Tja, das heißt dann wohl, dass meine Schreibe nicht interessiert...
    Na, noch n schönes Leben!
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