Story: Erste Erfahrungen, Teil zwei

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von ajnsv am 31.7.2006, 00:45:52 in Das erste Mal (Er+Er)

Erste Erfahrungen, Teil zwei

Einige Wochen nach diesem für mich einschneidenden Erlebnis – einschneidend deshalb, weil mich nun die Neugier gepackt hatte – ging ich wieder einmal zu meinem besten Freund Hennes, der zwei Häuser weiter wohnte. Er hatte, da er Einzelkind war, ein riesiges Zimmer zur Verfügung. Der einzige Zugang ging durch das Eltern-Schlafzimmer, so dass man ziemlich ungestört war, zumal sich jede „Störung“ durch Türenklappen rechtzeitig ankündigte.

Hennes hatte schon Tage zuvor seltsame Andeutungen gemacht, er habe „was Neues, du wirst staunen!“ Nun saß ich also bei ihm im Zimmer auf dem Sofa und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Er machte es aber auch richtig spannend, sich an meiner unverhohlenen Ungeduld weidend.

„Nun sag schon, was hast du so Neues?“ – „Du weißt doch, dass mein Vater in seinem Nachttisch solche Bilder hat“. Ich nickte; er hatte mir diese Bilder gezeigt, Frauen, bei denen zwischen all den Unterröcken zu sehen, vielmehr zu ahnen war, dass sie kein Höschen trugen. Also in diese Richtung ging es! „Und? Was weiter?“ Hennes zog ein schon etwas zerfledertes Heft in Groschenromangröße ohne Einband unter dem Pulli aus seinem Hosenbund hervor. „Das hab ich jetzt gefunden. Lies mal!“ Mit brennenden Wangen grapschte ich nach dem Heft und las den Titel: ‚Brennende Lust’. Es war ein Pornoheftchen! Immer schneller lesend, die langweilige Einleitung weglassend, überflog ich den Text, bis ich an die interessanten Stellen kam.

Zitat: „Oh mein Geliebter“, säuselte Miranda, und strich ihm über die nackte Brust. „Komm, mach mich glücklich!“ – „Geduld, meine Liebste, erst muss ich nachschauen, ob wir auch ungestört sind!“ usw. usw. Zitat Ende.

Aus heutiger Sicht war es einfach nur schwülstig, aber mit neun Jahren sorgte es im Handumdrehen für Stahl in meiner Hose. Hennes beobachtete mich, und als er die Beule sah, die meinen Hosenstall zu sprengen drohte, meinte er grinsend: „Was? Das haut hin! Ich musste mir jedes Mal Erleichterung verschaffen, als ich es zum ersten Mal las“. – „Wie, Erleichterung?“ – „Na, guck doch mal hierhin!“ Ich traute meinen Augen nicht. Er hatte, als ich in das Heft vertieft war, unbemerkt die Hose geöffnet und seinen ebenfalls steifen Schwanz befreit. „Komm, lass deinen auch mal sehen“.

Ich muss es zugeben, lange ließ ich mich nicht bitten. Als mein Steifer durch den Hosenstall keck nach oben stand und wir uns gegenseitig lüstern betrachteten, langte er plötzlich an meine Hose. „Darf ich mal anfassen? Du darfst dann auch bei mir…“ Nun war es also soweit. Ich zögerte noch, meine Scham überwog noch meine Lust, aber schließlich war ich nun schon so weit gegangen, und es war auch ein zu geiles Gefühl. Zudem näherte er sich mit seinem Unterkörper meiner Hand, legte quasi seinen zuckenden Penis hinein. Ich fasste zu, im selben Moment spürte ich seine tastenden Finger an meinem. Es war überwältigend! Nicht nur das fremde Gefühl des Harten in meiner Hand, noch viel geiler war es, als er nun begann, mich zu streicheln, wobei er nicht ungeschickt meine Hose komplett aufknöpfte. Sie fiel auf die Füße hinunter, der Schlüpfer hinterher, und so stand ich nun mit pochendem Rohr vor meinem Freund Hennes. Er unterbrach seine Bemühungen an meinem Unterkörper und entblößte sich untenrum nun auch. Ein toller Anblick, der mich alle meine Hemmungen vergessen ließ.

Wieder näherte er sich mir, umschlang mich, legte beide Hände auf meine Pobacken und zog meinen Unterkörper an seinen, den er mir entgegenstreckte. Automatisch machte ich das gleiche bei ihm, wobei ich erstmalig bemerkte, wie glatt seine Backen waren. Nun ja, in dem Alter hat man eben noch eine glatte, makellose Haut, und das erregte mich zusätzlich. Unsere beiden Harten rieben aneinander, er hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz dem Gefühl hin. Schließlich dreht er mich herum, so dass ich nun abgewandt vor ihm stand. Seine Hände schoben sich unter mein Hemd und streichelten meine Brust, wobei er zart über die empfindlichen Brustwarzen strich. Sein Schwanz rieb sich derweil an meinem Rücken und meinem Po, was ihm, wie sein Stöhnen verriet, zusätzliche Lustgefühle verschaffte. Langsam, quälend langsam strichen seine Hände hinunter über den Bauch und auf den zuckenden Steifen zu, den ich noch nie so hart erlebt hatte. Als er endlich dort angekommen war und ihn zärtlich streichelte, konnte auch ich mich endlich entspannen und genoss, was er tat. Mein Höhepunkt kam näher und näher, mein Keuchen wurde immer lauter, und schließlich tanzten bunte Sterne vor meinen Augen. Gleichzeitig spürte ich an meiner Rückseite etwas Warmes, Nasses, begleitet von Hennes’ heißen Atemzügen, die ich in meinem Nacken spürte. Sein erster feuchter Orgasmus! Und ich hatte ihm dazu verholfen!

Nachdem wir zu Atem gekommen waren, taten wir wieder total cool, verabschiedeten uns hastig, und ich ging schnell nach Haus, wo ich mir – zum Glück war ich allein – erst mal ein frisches Unterhemd anzog.

Noch viele Monate hatte Hennes mir das Erlebnis des feuchten Abgangs voraus, aber geil war die Zeit dieser ersten Erfahrungen allemal.

Ende

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Kommentare

  • ajnsv
    ajnsv am 08.08.2006, 11:36:40
    OK, danke für die Kommentare. Das nehm ich also zum Anlass, weiter in meinen Erinnerungen zu kramen. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen von Euch interessant...
  • Transe
    Transe am 07.08.2006, 20:40:59
    schreib weiter mir ging es ähnlich
  • minipin
    minipin am 06.08.2006, 16:30:26
    mir schwillt das rohr, du rufst heisse erinnerungen hervor
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