Meine Tiefenreinigung
Heute war es mal wieder soweit, ich habe mich tiefengereinigt.
Der erste Ballon des Doppelballondarmrohres verschwand schnell in meinem Arsch, stramm aufgepumpt und mit dem zweiten aufgepumpten Ballon gesichert. Der Schließmuskel wurde also perfekt gegen austretende Flüssigkeit abgedichtet.
Schon begann die 2,5 ltr. Glycerin Lösung in mich zu strömen. Massagen des Unterbauches förderten die Geschwindigkeit des Einlaufes. Nach gut einem Liter musste ich eine Pause einlegen, das di8e ersten leichten Krämpfe auftraten. Weitere Massagen bewirkten aber schnell, dass die Krämpfe wieder verschwanden und der Rest von 1,5 Liter Flüssigkeit in mich einströmten.
Jetzt hieß es durchzuhalten. Die Krämpfe traten erneut auf, Massagen des Bauches führten nur bedingt zu einer Linderung. Ich hatte mir vorgenommen, den Einlauf 10 Minuten halten zu wollen, aber nach gut 7 Minuten ging es nicht mehr; Darmrohr zügig entlüftet und gezogen, schon ergoss sich ein Riesenschwall Wasser mit Darminhalt in die Toilettenschüssel.
Geschlagene 20 Minuten dauerte es, bis das meiste Wasser wieder meinen Darm verlassen hatte. Damit nicht genug, ein weiterer Einlauf mit klarem Wasser (2 Liter) wartete auf mich. Da der Darm schon ziemlich leer war, rauschte das Wasser jetzt förmlich in mich hinein, Bauchmassagen oder Unterbrechungen waren nicht nötig.
Die erneute Entleerung dauerte jetzt ca. 15 Minuten. Nun kam mein neues langes Darmrohr zum Einsatz, immerhin 75 cm lang mit einem Durchmesser von 16mm. Sehr behutsam führte ich es ein, immer wieder 2 cm vorwärts und 1 cm zurück; dabei unterstützte mich das erneut einlaufende Wasser. Urplötzlich gab der Widerstand nach ca. 20 cm auf und es flutschte fast in der gesamten Länge (5 cm waren noch draußen) in mich.
Der Vorsaft floss schon in Strömen, weil das lange Darmrohr ja konsequent an der Prostata vorbei scheuerte. Das Gefühl des tief drinnen einströmenden Wassers war überwältigend. So tief drinnen war bisher nur der Proktologe im Rahmen der Darmspiegelungen, dabei aber nur mit einem Koloskop von 10 mm Durchmesser, jetzt steckte ein Rohr mit 16 mm Durchmesser tief in mir.
Die Gefühle beim betont langsamen Herausziehen des Rohres (das Wasser lief immer noch) entschädigten mich für die jetzt doch heftigen Krämpfe.
Die Menge des zugeführten Wassers forderte ihren Tribut, schon bald saß ich auf der Toiletttenschüssel als Auslaufmodell .