Der schmale Grad der Geilheit
Mit der Sprache ist es beim Ficken immer so eine Sache. Sie kann einen total geil machen, aber auch extrem abtörnen. Zwischen Langweilen und Abstoßen wandert man(n) auf einem schmalen Grad der Geilheit. Einfach mal die Klappe halten ist im normalen Leben eine gute Devise, aber nicht beim Sex. Da macht der Ton die Musik.
"Woran denkst du gerade?" fragt meine Frau. Es ist zehn Uhr abends, und wir liegen im Bett. Früher hätten wir gefickt, und mit jeder anderen Frau würde ich das auch heute noch tun. Aber mit meiner eigenen klappt's schon länger nicht mehr. Meistens schweigen wir.
"Ach, an ein paar Akten, die in dieser Woche fertig sein müssten."
Vorhin bin ich im EV auf meine Traumfrau gestoßen. Der Wahnsinn! Eine Frau, die exakt die Dinge geil findet, die ich auch geil finde, die den Begriff "Fotze" so sparsam verwendet, dass er geil bleibt (und den sie auch nur dann verwendet, wenn es ihr in ihren Geschichten unten vor Geilheit rausläuft) und die sich ganz normalen Sex so versaut vorstellt, dass nicht nur ihrem Protagonisten der Schwanz fast platzt sondern dem Leser auch. Nun ja, was heißt ihr normal - es sind Fantasien von einem animalischen Tankwart und einem Boxer dabei, dem sie den Arsch fingert, bis er abspritzt.
"Was für Akten?"
"Vorgänge, die abgeschlossen werden können. Nicht weiter schwierig, nur viel Arbeit." Ich lasse meine Vorhaut langsam zurück- und vorgleiten.
"Scheint ja geile Arbeit zu sein", sagt meine Frau und legt ihr Buch beiseite. Dann macht sie das Licht aus und dreht sich zur Seite. Warum geht sie mir jetzt nicht einfach an die Eier und sagt: "Schatz, das kann ich doch machen!" Aber nein, ich muss wichsen. Als ihre Atemzüge regelmäßig klingen, wichse ich endlich etwas schneller, knie mich hin und spritze ab, und zwar über ihre Haare. "Du bist so eine perverse Sau", murmelt meine Frau in ihr nasses Kissen, und mir fährt der Schreck durch die Glieder, vor allem durch das eine. Mein Schwanz ist noch nie so schnell geschrumpft.
Dann aber fängt sie an, sich im Dunkeln zu befummeln. Jedenfalls habe ich den Eindruck. Ich denke an meine neugefundene Traumfrau im EV, die von ihrem Glück allerdings noch nichts weiß. Die hätte mich abgemolken, aber sie hätte sich vorher auch "ordentlich durchficken" lassen. Sie steht auf Riesenschwänze, die literweise Saft verspritzen, und auf knackige Männerärsche. Vielleicht ist sie gar keine Frau, sondern ein begnadeter schwuler Dichter? Nein, nein, sie ist kein Fake sondern eine echte Frau. Sie hat's noch nicht geschrieben, aber ich glaube, sie sieht Männern auch gern beim Wichsen zu. Natürlich nur, wenn der Schwanz schön dick ist. Leider kann ich mit Knackarsch, Megaschwanz und Bulleneiern nicht dienen. Ich bin dünn, alt und untenrum eher normalgebaut.
"Du könntest mir mal die Fotze lecken", sagt meine Frau heiser, und mir fällt ein Stein vom Herzen. Sie ist nicht sauer wegen meiner Wichserei! Es hat sie offenbar geil gemacht! Mit Tränen der Erleichterung beuge ich mich an ihrem Rücken hinunter und schiebe meinen Kopf an ihrem prallen Arsch vorbei und zwischen ihren Beinen durch. So kann ich sie lecken, und sie kann sich dabei von vorne bequem fingern. Mit der anderen Hand tastet sie nach meinem abgewichsten, schlappen Kolben. Lacht sie oder stöhnt sie?
"Ich fick dich durch", verspreche ich ihr in die nasse Fotze, "morgen ficke ich dich durch."
Wenn's nicht klappen sollte, habe ich ja immer noch meine ferne EV-Traumfrau, die sich's auch gern mal mit Maiskolben und kleinen Auberginen besorgt. Meine Gattin stöhnt, und langsam wird mein Schwanz wieder hart, zumindest dicker. Doch dann kommt's ihr, und sie dreht sich seufzend zur Seite. Keine Minute später ist sie eingeschlafen! Da sie schön nass ist, vögele ich sie noch einmal leise und langsam und spritze ihr, weil ich das geil finde, zwischen die Arschbacken. Beim zweiten Mal kommt eh nicht mehr soviel, da ist das okay.
Mal sehen, ob wir morgen auf dem Erreichten aufbauen können.