Story: 1.Michis Schulsorge

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von Vorhäuter50 am 23.8.2025, 15:43:52 in Das erste Mal

1.Michis Schulsorge

Diese Geschichte spielt in einer Zeit, in der es noch kein Internet gab, in der die Anti-Baby-Pille noch nicht erfunden war, in der es noch keine Porno-Kinos gab und in der man als junger Mann fast nichts über den Sex wusste - außer dass man morgens mit einer steifen Latte aufwachte und sich daran erinnerte, dass man am Abend zuvor eine ebenso harte Latte so lange mit der Faust behandelt hatte, dass da eine schmierige weißlich-gelbe Flüssigkeit herausgespritzt war. Und das war gefährlich: denn die Selbstbefriedigung schwächte das Gehirn und den Knochenaufbau, ganz abgesehen davon war Sex etwas für Verheiratete. Vor der Hochzeit war Sex etwas Schlechtes: ein Mädchen hatte seine Ehre verloren, wenn das Jungfernhäutchen weg war. Ein Junge hatte seinen Samen verschwendet, der doch für die Erzeugung von Nachkommen gedacht war. Das war damals der Sex der jungen Männer, und so auch der Sex von Michi, dem gerade 18jährigen Gymnasiasten. Wie alle seines Alters hatte er im Universallexikon nachgeschaut und alle Details der weiblichen Geschlechtsorgane betrachtet und gelernt, was "Geschlechtsverkehr" ist - aber noch nie hatte er in Wirklichkeit gesehen, was die Frauen zwischen ihren Beinen trugen - denn Nacktheit war tabu. Immerhin hörte er immer wieder die Geräusche, die nachts aus dem elterlichen Schlafzimmer drangen, ein Ächzen und Stöhnen, das gar nicht ärgerlich sondern angenehm erregt klang und das begleitet war von einem Knarren, das nur von den Ehebetten hervorgerufen sein konnte. Ihm war theoretisch klar, was da drinnen geschah - aber genauer vorstellen konnte und wollte er es sich nicht.

Michi ging in die 12.Klasse eines Gymnasiums, und bereits in der ersten Stunde (Geschichte) schweiften seine Gedanken ab vom öden Unterricht zu den Bildern aus dem Lexikon und zu den Bildern der Reklame für Damenunterwäsche, auf denen man doch sehr reizvoll verhüllt die Geheimnisse des weiblichen Körpers ahnen konnte. unter der Schulbank wuchs sein kleiner Lümmel bald zu strammer Größe und drückte in der Hose nach oben, so dass er nachhelfen musste, um diesem steifen Kerl die Richtung nach oben zu ermöglichen - das war mit Gefummel verbunden, das aber nicht bemerkt werden durfte. Michi lehnte sich auf der Bank zurück und versenkte seine Hände in den Hosentaschen. Er packte durch den Taschenstoff hindurch nach seinem Liebling un rieb ihn genüsslich, wobei sein Blick scheinbar aufmerksam auf den Lehrer gerichtet blieb, in Wahrheit aber durch ihn hindurch sich in die Weite erotischer Fantasie verlor. Er hatte vor längerer Zeit gehört, dass es in der Nachbarstadt ein Haus gebe, in dem Frauen das gegen Geld anboten, was seine Eltern nachts im Ehebett machten: Sex. Das beschäftigte ihn so sehr, dass er eines Tages hinfuhr um zu sehen, was es damit auf sich hatte. Er fand das an seiner Farbe klar erkennbare Haus tatsächlich in einer Nebenstraße. Eine einzige unauffällige Eingangstür gab Zugang. Mich war nervös. Er sah, dass die Fenster des dreistöckigen Gebäudes fast alle bei halb herabgelassenen Rollläden dicht verhängt waren. Er stellt sich in einiger Entfernung auf um unauffällig zu beobachten, was da geschah: Nichts. Dann erschien ein älterer Mann, Mütze in die Stirn gezogen, er schaute sich mehrmals um, bevor er die Tür zu dem Haus öffnete und drinnen verschwand. Er würde jetzt das sehen, was er selbst auch gern sehen würde, und dabei fühlt er seinen Penis steif werden, so dass er ihn nach oben ausrichten musste um eine allzu auffällige Beule an der Hose zu vermeiden. Wie es da drinnen wohl aussehen mochte? waren da Zimmer, an denen man anklopfen konnte und wo dann die Frauen aufmachten? Oder war da ein Warteraum, in dem die Frauen die Ankommenden erwarteten? Wie würde das alles ablaufen, bis es zu dem Entscheidenden kam: dass da ein Geschlechtsverkehr stattfand? Wieder kam ein Mann heran, mittleren Alters etwas jünger als sein Vater. Er ging zielgerichtet ohne zu zögern hinein. Was, wenn sich beide Männer da drin begegnen würden? Würden sie Angst haben, erkannt zu werden bei ihrem unmoralischen Vorhaben?? Ein jüngerer Kerl näherte sich, nicht viel älter als Michi selbst. Die Augen auf den Boden gesenkt, Hände in den Taschen, schnell verschwand er drinnen. Jetzt hielt es Michi nicht mehr aus: entweder er musste jetzt selbst reingehen - auch wenn er noch keine 18 Jahre alt war (ein Schild sagte klar: "Eintritt für unter 18-Jährige verboten!"), oder er musste schleunigst verschwinden, sonst würde sein Steifer in der Hose explodieren und die Unterhose schleimig feucht machen. Er entschied sich fürs Weggehen. Aber noch lange klopfte sein Herz aufgeregt beim Gedanken an das, was in dem Haus wohl gerade ablief. Seine morgendlichen Erektionen unter der Schulbank waren von da an von Gedanken begleitet, die um das Farbige Haus in der Nachbarstadt kreisten.

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Kommentare

  • Ripsi
    Ripsi vor 2 Stunden
    Klasse, kann ich mich erinnern und nachvollziehen,
  • liebermann2
    liebermann2 vor 2 Stunden
  • lugla
    lugla vor 2 Stunden
    gut geschrieben, die sexuellen Nöte der Jungen damals sehr realistisch geschildert.
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