Story: Die Gerichtsvollzieherin

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von Anonymous am 7.5.2004, 15:31:59 in Sie+Er

Die Gerichtsvollzieherin

Heiner lag im Fernsehsessel und wartete auf Silvia. Je größer ihre Verspätung wurde, desto größer wurde auch seine Verzweiflung. Sie würde hier auftreten, in seinem letzten Revier, und sich aufführen, als sei sie hier zu Hause. Gut, sie war hier mal zu Hause, aber das war vorbei.

Im Kühlschrank wartete Bier auf ihn, im Fernsehen die Nachmittags-Talkshows. Auf einmal hatte Heiner die Faxen dicke. Er zog sich den Bademantel aus, setzte Teewasser auf und ging duschen. Früher hatte er immer abends geduscht, bevor er auf die Piste ging, aber im Lauf der Jahre hatte er diese Aktion in die Vormittagsstunden vorverlegt, wie so manches, was früher ebenfalls zum Abendprogramm gehört hatte, etwa seinen täglichen Orgasmus. Jetzt war es kurz nach Mittag, und während er unter der Dusche stand, überlegte er sich, ob er sich nicht einen runterholen sollte. Er würde eine gewisse Ausgeglichenheit dringend benötigen, sobald Silvia da war. Er hatte die Wassertemperatur gerade eingeregelt, da hörte er es klingeln. Er wusch sich die Haare und duschte weiter.

Es klingelte weiter.

Er blickte an sich herab. Flacher Bauch, glatte Haut, ein ordentlicher Schwanz, eine klar abgrenzte Region Haare - ob er da mal Frisur reinbringen sollte? Einen Kurzhaarschnitt der unsichtbaren Art? Wieder griff er zum Shampoo. Es fühlte sich sehr angenehm an, er strich sich die krausen Haare mit dem Schaum glatt... Er grinste. Auf einmal sah er aus wie mit vierzehn, nur daß da dieses pralle Ding war, oft störend und zugleich das einzig Wichtige, Gewichtige auf der Welt. Das Ding schwoll, überflüssig und lebensfroh, und er mochte es. Der Teekessel in der Küche knackte und rumorte, aber das Wasser kochte noch nicht.

Es klingelte weiter. Wenn sie wieder ihren Schlüssel vergessen hatte, ging ihm durch den Kopf, konnte er ihn ihr auch nicht abnehmen.

Er trocknete sich ab, füllte Tee ins Netz und goß Wasser auf. Weil die Klingel nicht aufhörte zu klingeln, ging er hin und drückte auf den Türöffner. Dann kehrte er in die Küche zurück, um das Teenetz aus der Kanne zu nehmen. Der Gedanke, daß sie sich darüber lustig machen könnte, weil er mittags um eins noch im Bademantel durch die Wohnung lief, machte ihn krank. Er hob das Teenetz aus der Kanne und hängte es zum Abtropfen auf, goß sich einen Becher voll und warf Kluntjes hinein, die sich knackend aufzulösen begannen. In ihm regte sich Trotz, auch unter der Gürtellinie. ("Was haben wir denn da?" hatte Silvia diese Reaktion einmal während einer ihrer vielen demütigenden Auseinandersetzungen verspottet, "kriegt unser Trotzkopf etwa einen Steifen?" Zu seiner eigenen Überraschung hatte er sich daraufhin über sie hergemacht, sie hatte sich gewehrt und ihn als Wichser beschimpft, aber sie war auch noch nie so naß gewesen wie an jenem Morgen, an dem sie den 8.10-Uhr-Bus verpaßte und eine Viertelstunde später fahren mußte. Später war er entsetzt über sich selbst gewesen und hatte sich geschworen, sich künftig besser unter Kontrolle zu haben. Trotzdem hatte er das Gefühl, sie hätte ihm den Arsch mehr hingehalten als entzogen.)

Was bildet die sich eigentlich ein?

Es klingelte jetzt an der Wohnungstür. Er ging zum Kleiderschrank - keine Strümpfe, keine Unterhosen, alles in der Wäsche. Da lagen ihre Slips wie totes Kapital, ihre Blusen, Tops, T-Shirts und BHs. Unterhemden. Er zog sich einen alten, an allen Nähten verschlissenen Tanga von ihr an, verkehrtrum, denn vorn waren die Dinger zu knapp, selbst für einen normal gebauten Mann. Der Hintern des Slips war zwar ebenfalls knapp geschnitten, aber geräumig genug für alle Platznöte, die eintreten könnten. Es klingelte erneut. Wo war der verdammte Bademantel? Plötzlich war es ihm egal, sollte sie sich doch wundern. Sollte sie spotten - es würde ihn kalt lassen! Er ging zur Tür.

Was immer Silvia an seinem Lebenswandel anzusetzen hatte - es ging sie nichts mehr an. Es ging sie nichts an, wann er aufstand, es war nicht ihre Sache, was er anzog. (Im Moment war es das, genau genommen, natürlich doch, aber hatte sie nicht auch hunderte Male seine T-Shirts getragen?) Schlagartig hatte er gute Laune, und in dem geliehenen Tanga wuchs prompt der Schwanz. Platz genug hatte er. Über Heiners Hintern spannte das knappe Dreieck, unter dem sich einst ihr prächtiger, an den Seiten sorgsam gestutzter Busch verborgen hatte. Er würde höflich sein, ihr ihre Sachen aushändigen, sich auf keine Diskussionen einlassen, um Zusendung des Schlüssels bitten und, nachdem sie gegangen war, einen Porno sehen, nein - zelebrieren. Oder auch nicht. Auf alle Fälle würde er sich nicht rechtfertigen. Er öffnete entschlossen die Tür..

Vor der Tür stand eine Frau, die er noch nie gesehen hatte.

"Sind Sie Herr Scharnweber?" fragte sie und musterte ihn ruhig.

"Ja", sagte er und suchte nach Worten. "ich, äh..., ich habe jemand anderes erwartet."

"Sieht ganz so aus", sagte die Frau, "ich komme vom Amtsgericht Neustadt. Darf ich reinkommen?"

"Natürlich, ich zieh mir nur eben was an." Er ließ sie herein. Sie trat in die Wohnung und ging so nah an ihm vorbei, daß ihr Mantel fast das fadenscheinige Höschen, das seiner Erektion nun doch zuviel Freiraum ließ, berührte. Immer, wenn sich Silvia meinen Schwanz weich gewünscht hat, um ihn hartzublasen, war er schon hart, dachte er erbittert, und wenn er hart sein sollte, war er's nicht. Als Begrüßung für eine Gerichtsvollzieherin war ein Ständer in einem verkehrt getragenen Frauen-Slip natürlich auch ein Eigentor. Immer verkehrt, immer verkehrt.

"Wenn Sie sich so wohl fühlen, brauchen Sie sich nichts anzuziehen", meinte die Frau, "ich habe in meinem Leben schon Unerfeulicheres gesehen."

Heiner versuchte die Situation zu retten. "Ich habe meine Freundin erwartet. Sind sie Gerichtsvollzieherin?"

"Ja, ich will Bargeld von Ihnen, oder ich muß was pfänden. Da Sie schon in der alten Unterwäsche Ihrer Freundin rumlaufen, könnte ich darauf erkennen, daß Sie bereits am Existenzminimum leben und sich bereits von allen Wertgegenständen getrennt haben."

"Ich bin tatsächlich ziemlich am Ende, was teure Dinge angeht", erklärte Heiner. "Damit Sie mich nicht falsch verstehen, den Ständer habe ich nur, weil ich guter Laune bin, und nicht weil ich in der Unterhose meiner Freundin stecke."

"Schade", sagte die Gerichtsvollzieherin, "man hört immer wieder von Männern, die geil auf Frauenklamotten sind, aber wenn ich mal einen treffe, gibt er's nie zu. Ich hab früher immer gern die Unterhosen meines Freundes getragen, so knappe Slips, viel zu niedrig für einen Frauenpo - das gibt hinten so ein nettes einladendes Dekolleté. So, ich habe hier eine Rechnung von einem Inkassobüro über 348,15 Mark, inklusive Mahngebühren und Gerichtskosten. Können Sie die bezahlen?"

"Leider nein, ich bin ein bißchen klamm."

"Dann haben Sie vermutlich nichts dagegen, daß ich mich ein bißchen umsehe?"

"Bitte, ich fürchte bloß, Sie werden nichts brauchbares finden. Darf ich Ihnen einen Tee anbieten?"

"Gern. Ich glaube, ich habe schon was Brauchbares gefunden." Aus ihrem Gesicht verschwand für Sekundenbruchteile der dienstliche Ausdruck, und er fand sie ganz sympathisch. Sein Schwanz, der fast auf Normalgröße geschrumpft war, nahm prompt wieder zu. Warum nur hatte er das verdammte Ding nie unter Kontrolle. Sie gönnte sich einen Blick nach unten. "Ich hätte gern einen ordentlichen Schuß Sahne", sagte sie.

"Friesischer Tee, wie? Wollen Sie auch Kluntjes? Es ist alles da."

"Zwei große, danke." Sie lächelte ihn an.

Er war glücklich. Es war ein Wunder. Er kam sich in seinem umgedrehten 38er-Slip kein bißchen lächerlich vor. Er schenkte dieser Frau, von der er nicht einmal wußte, wie sie hieß, und die den Tee genauso trank wie er, eine Tasse ein und wies auf den Fernsehsessel. Er selbst setzte sich auf den Hocker.

"Den Fernseher lasse ich Ihnen natürlich, aber der Videorecorder kann gepfändet werden", sagte sie sachlich. "Eine Videocamera wäre natürlich noch besser. Haben Sie eine?"

Heiner hatte, und er holte. "Funktioniert sie?" wollte die Frau wissen.

"Ja", sagte er und schloß das Gerät an. Auf dem Bildschirm erschien die Gerichtsvollzieherin. Er drückte die Cassettentaste, und prompt erschien Silvia im Fernseher und leckte ihm den Schwanz. Heiner drückte sofort auf STOP, aber das Gerät brauchte seine Zeit, um das Band anzuhalten und das Bild auszublenden. Die Gerichtsvollzieherin nahm ihm den Camcorder aus der Hand, studierte die diversen Tasten und startete die Kassette erneut. Dann stellte sie die Kamera, unerreichbar für ihn, auf den Fernseher. Sie setzte sich und nahm einen Schluck Tee. Silvia schluckte seinen Schwanz jetzt fast bis zum Anschlag - eines von mehreren Kunststücken, mit denen sie ihn, wenn es ihr gefiel, fast um den Verstand gebracht hatte.

"Mein Gott", sagte die Gerichtsvollzieherin, "Sie sollten diese Kassette wirklich rausnehmen, bevor Sie mir die Kamera mitgeben. Wenn das Ihre Freundin ist, haben Sie ein echtes Talent gewonnen."

"Wir trennen uns gerade."

Sie nickte und sah Silvia zu. "So eine Schwanzlutscherin finden Sie nicht so schnell wieder." Wem sagte sie das. "Ich hab das ewig probiert, aber ich krieg es nicht hin. Dabei würde ich gern perfekt blasen können. Sie sollten sich die Kassette auf VHS kopieren, denn ohne die Kamera wird sie Ihnen nichts nützen. Ich warte gern so lange."

Er stand auf, sein Schwanz war wieder hart, und spulte zurück. Dann legte er eine VHS-Kassette in den Rekorder und begann, die Camera-Cassette zu kopieren. Die erste Szene zeigte Silvia, wie sie es sich mit einem ziemlich großen Vibrator besorgte. Er hatte ihr das Kleinod aus Hongkong mitgebracht, und sie hatte sich seinen Gebrauch, obwohl das biologische Geschlechtsleben bei ihnen keineswegs zu kurz kam, zur täglichen Übung werden lassen.

"Das mit dem Blasen ist vielleicht gar nicht so schwierig, ich hab's mir mal erklären lassen. Aber ich weiß nicht mehr, wie das war", beugte er weiteren Nachfragen vor, "ich steh nicht so auf Schwänze. Eine Freundin träumte immer von der Nummer ,zwei Männer besorgen es sich', und ich hätte ihr auch gern den Gefallen getan, aber es hat sich nie ergeben."

Sie nickte und meinte nach ein Pause: "Ich habe mir auch schon gewünscht, zwei Männer im Bett zu haben, die was miteinander anfangen können... gibt's wohl nur bei Schwulen." Heiner erschien im Bild und bediente Silvia von hinten. Sie kam ihm entgegen, den Rücken gebogen, den Arsch emporgereckt, die Lippen nackt, naß und geschwollen. Dabei sah sie zu Seite, wo der Fernseher - ebenfalls im Bild - stand. Sie beobachtet sich beim Ficken im Fernsehen, dachte die Gerichtsvollzieherin, so wie man sich selbst im Spiegel zusieht. "Aber immer, wenn ich zwei Männer im Bett hatte, waren sie beide auf mich scharf. Es lief immer darauf hinaus, daß ich einem einen geblasen habe, und der andere hat mich dabei gefickt." Sie seufzte, während ihr in den Sinn kam, daß dies vielleicht Frauenlos sei.

"Ich frage mich", fragte sie, "warum Sie sich von Ihrer Frau trennen wollen. Ich habe selten sowas Harmonisches gesehen." Er verharrte relativ unbeweglich hinter Silvia, die gut in Fahrt war. Sie schien ihn zu begatten, es wirkte, als ob sie ihn mit ihrem ganzen Körper abmolk.

"Die unharmonischen Dinge haben wir nicht aufgenommen. Sie ist auch nicht meine Frau, sondern war mal meine Freundin", sagte Heiner, "falls Ihre Unterhose jetzt naß ist, leihe ich ihnen gern einen niedrig geschnittenen Männerslip. Ich hab noch ein paar ausrangierte, die mir zu eng sind. Die müßten Ihnen passen." Sie sah zierlich aus in ihrem Kleid.

"Sehr nett von ihnen, bei mir läuft's tatsächlich wie aus Kannen." Sie stand auf und zog sich ihren Slip aus. Er war klein, schwarz und naß und verschwand sofort in ihrer Handtasche.

"Herr Scharnweber, ich hab ein Problem", lachte sie, ein bißchen verlegen, "mir hat's schon lange keiner mehr richtig besorgt."

"Tja, ich hab auch ein Problem, ich weiß noch nicht mal wie Sie heißen." Er kramte in einem Umzugskarton, in dem seit vielen Jahren seine nach vielen Kochwäschen zu knappen Hom-Slips lagerten.

"Kruse. Tut mir leid, ich sag's normalerweise gleich an der Tür. Die sind ja knackig", sagte sie, als er eine Handvoll Slips in Größe 4 zutage förderte. Sie zog sich einen an, das Kleid rutschte hoch, und für einen Augenblick konnte er einen herrlich dichten Busch sehen - fast noch besser als der von Silvia, die sich einmal im Jahr, meist zu Beginn des Sommers, komplett zwischen den Beinen zu rasieren pflegte "um ein gutes Winterfell zu kriegen". Im Winter ging sie gern in die Sauna. "Ich will ja nicht in Sie dringen", sagte Frau Kruse, "aber wüßten sie vielleicht eine Lösung für mein Problem?"

Heiner wußte eine. "Vielleicht klappt es ja genau andersrum?"

"Andersrum?" fragte die Gerichtsvollzieherin Kruse.

"Ja", sagte er, "mir kommen Menschen manchmal vor wie Fliegen, die immer wieder gegen eine Fensterscheibe knallen, weil sie zum Licht wollen. Dabei ist es so einfach. Man muß sich manchmal nur zurückziehen, einen Umweg machen - und schon kommt man zum Ziel."

"Das müssen Sie mir erklären", sagte Frau Kruse, während sie aufstand und sich das Kleid über den Kopf zog, wobei ihre Pobacken im engen Männer-Slip eine einladende Schlucht bildeten.

"Na ja, ganz einfach", holte Heiner aus. "Ich könnte ja in Sie dringen. Verstehen sie mich nicht falsch, ich bin eigentlich gar nicht so. Aber mein Schwanz macht mir nichts als Ärger - manchmal übernimmt er einfach die Kontrolle über mich, und er will immer Dinge, die nicht gehen. Ich meine, Sie sind zum Pfänden hier..."

"Na und, was hat das denn mit Ihrem Schwanz zu tun?"

"Ich meine ja nur, manche Dinge gehören sich ja nun mal nicht", wandte Heiner ein, "und dazu zählt, daß ich die meiste Zeit, seitdem Sie hier sind, eine Latte habe." Die Latte verwandelte sich promt in ein weiches, wenn auch pralles Normal-Glied.

"Ich finde das nicht schlimm. Es ist vielleicht ein bißchen ungewöhnlich, aber auch erfreulich. Sie müssen wissen, daß ich ein paar Jahre in einer Partnerschaft verbracht habe, in der der Anblick eines richtigen Steifen samt anliegender Eier eher zu den Ausnahmeerscheinungen gehört hat. Machen sie sich da bloß keine Gedanken. Ich darf mal, ja?" Sie streichelte sein Gemächt unter dem dünnen Stoff.

"Ich muß sagen", sagte Heiner, "daß ich mir schon ein paar Gedanken mache. Es ist ja kein Glücksfall, daß einem die Restexistenz unterm Arsch weggepfändet wird, aber ausgerechnet in diesem Augenblick höchster materieller Not auf eine Frau zu stoßen, die mein Sexualverhalten für normal hält - das ist schon irgendwie ein Glücksfall." Sein Glied zeigte, daß es auch an einen Glücksfall glaubte. Frau Kruse sah sich satt daran, kontrollierte aber ihre Miene. Sie wußte aus leidvoller Erfahrung, daß ein Penis auf atmosphärische Schwankungen so sensibel reagieren konnte wie die Hülle eine Heißluftballons. Sie kraulte sich die Schamhaare und betasteste ihre prallen, saftigen Schamlippen. Wie kompliziert Männer sein konnten.

Sie sagte: "Ich mache gerade Mittagspause, falls Ihnen das noch nicht aufgefallen sein sollte, und ich habe eine nasse Fotze. Wir könnten zum Beispiel ficken, solange Sie Ihr Band kopieren. So gut blasen wie Ihre Freundin" - im Fernsehen hatte Silvia gerade seinen spritzenden Schwanz nach den ersten Zuckungen aus ihrem Mund entlassen und seinen Samen auf ihren Busen gelenkt, wo sie ihn lächelnd verrieb - "kann ich nun mal nicht, aber einen dicken Pimmel hätte ich schon ganz gern mal wieder im Bauch. Ich ficke ziemlich gern - sogar lieber als blasen und wichsen, weil ich mehr davon hab - und möchte Ihren Zustand nicht ungenutzt lassen. Stecken Sie Ihr Ding doch in mich rein, wir könne uns dabei ja weiter unterhalten."

Sie zog die enge Unterhose runter und seinen weiten Tanga beiseite und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Sein Schwanz verschwand ohne Reibungsverluste in ihrem Leib.

"Ahhhh", seufzte sie. Auf dem Videoband erschienen jetzt Abschnitte, die er oder Silvia von Pornos abgefilmt hatten, direkt vom Bildschirm. Solider GV, Fellatio. "Ich bin eigentlich gar nicht so geil, wie es im Moment erscheint", unternahm Heiner nocheinmal den schwachen Versuch einer Ehrenrettung.

"Herr Scharnweber, jetzt halten Sie doch mal die Klappe, bis Sie gespritzt haben haben", sagte die Gerichtsvollzieherin heiser, "Ihre Geilheit wird Ihnen schon noch vergehen, wenn ich wieder im Dienst bin, aber ich will nicht, daß das auch nur eine Sekunde zu früh geschieht. So, jetzt ficken Sie mich bitte einmal richtig durch." Sie ging auf dem Teppich in die Knie und er mußte mit. Die Unterarme auf seinen Hocker gestützt, ließ sie keinen Blick von den Vögelnden im Fernseher, während Heiner live in sie herein- und wieder hinausglitt. Auf dem Video war jetzt eine Szene aus einem billigen Porno aufgezeichnet, in der eine vielleicht 40jährige Frau voller Hingabe einen Schwanz wichste und lutschte. Das Bemerkenswerte daran (und deshalb hatte Silvia die Szene aufgezeichnet) war, daß der Schwanz wirklich sehr hart war und die Frau kleine Pausen einlegte. Offenbar wollte sie den Orgasmus des Mannes hinauszögern. Beides war ungewöhnlich für einen Porno. Es war keine bemühte, sondern eine überzeugende Szene, die die Gerichtsvollzieherin sehr erregte. Nach zwei Minuten fing sie an zu zittern, ihre Pobacken spannten sich, und Heiner vernahm ein leises Ächzen. Dann drückte ihre Hand seinen Bauch weg, und sein nasses Glied fluppte ins Freie. "Dieses war der erste Streich, Herr Scharnweber. Mit dem zweiten lassen wir uns noch ein bißchen Zeit", sagte Frau Kruse, zog die Unterhose hoch und widmete sich ihrem Tee. "Wie lange läuft das Video denn noch?"

"Das Band ist voll, und vierzig Minuten haben wir jetzt rum. Noch fünfzig Minuten, übern Daumen." Heiner stand auf, und sein Glied ragte neben dem im Schritt beiseite gedrängten Tanga wie ein Fremdkörper in den Raum. Frau Kruse erbarmte sich seiner und verstaute den glänzenden Steifen, der sein Format diesmal nicht aufgab, hinter dem mürben Stoff. "Ich könnte Ihnen natürlich einen blasen, aber wenn das Video noch solange dauert", sagte sie, "brauchen wir ihn vielleicht nochmal. Wollen wir in der Zwischenzeit mal wieder geschäftlich werden?"

"Meinetwegen", sagte Heiner, "mein Problem wird sein, daß ich die gepfändete Kamera nicht wiederkriege, weil ich eben wirklich kein Geld habe."

"Ich habe mir was einfallen lassen", meinte sie langsam. "Sie wissen vielleicht, daß Ratenzahlungen möglich sind."

"Ja, daran habe ich gar nicht gedacht."

Sie trank aus und zögerte einen Moment. "Mögen Sie mich eigentlich?"

"O ja, wollen Sie noch einen Tee?"

"Gern. - Okay, das ist nämlich eine gewisse Voraussetzung. Sie haben mir gerade etwas besorgt, was ich zum Leben brauche, sozusagen ein Lebensmittel. Man könnte es auch als Leistung betrachten, die unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten honorarpflichtig ist. Ich habe im Moment keinen Mann für den Sex, und falls Sie Lust haben, mich bei Bedarf zu ficken, wäre ich bereit, den Pfändungsbetrag zu begleichen - immerhin 348,15 Mark."

Heiner wurde ein bißchen rot: "Ich hab's wirklich nur getan, weil ich geil auf Sie bin. Warum betrachten Sie's nicht als Geschenk?"

"Bestechung. Das kann ich nicht annehmen. Wo denken Sie hin!"

"Ich hab noch nie für Geld gevögelt, aber es klingt interessant. Ich hätte nicht gedacht, daß man auf so erfreuliche Weise sein Geld verdienen kann. Wie gesagt, ich mag Sie wirklich - wie wär's mit hundert Mark pro Nummer?" Er witterte Morgenluft, einen Neuanfang, ein Leben ohne Schulden und hartnäckige Gläubiger. Er bedachte nicht, daß sein strammer Ständer seine Verhandlungsposition in diesem Falle schwächte.

"Ich dachte eher an zehn Mark pro Fick, und für jede einfache abgelutschte Samenspende dreißig Pfennige." Sie lächelte, als sie seinen entsetzten Blick sah.

"Das kann nicht Ihr Ernst sein, bin ich wirklich so schlecht?"

"Nein, sind Sie nicht. Aber ich kann in diesem Fall den Preis diktieren. Denken sie einen Moment darüber nach." Sie beugte sich über ihn, befreite seinen Schwanz und begann damit zu spielen. "Meinetwegen fünfzig Pfennige." Sie fing an, ihn ganz sacht zu lutschen.

Sein Gehirn versuchte zu denken, zu rechnen, aber es konnte kleinen klaren Gedanken fassen. Zehn Mark, zehn Mark fünfzig oder auch nur 50 Pfennige. "Nun?" fragte sie und richtete sich auf.

"Eine Mark fürs Spritzen", forderte er.

Mit einem bedauernden Blick ließ sie seinen Schwanz fahren. "Dann behalten Sie's."

Er hatte keine andere Wahl. "Okay", stieß er schweratmend hervor. Sie beugte sich wieder über ihn.

Und auf einmal - seine Augen rollten, sein Verstand setzte für Sekundenbruchteile aus - wurde ihm klar: Er wollte diese Frau möglichst oft bei sich sehen.

Er verströmte für 50 Pfennige Leben und bekam im selben Moment hundertmal soviel geschenkt. Frau Kruse cremte sich für 50 Pfennige das stattliche Dekollte ein und strich die restlichen Termine des Nachmittags. Silvia öffnete mit ihrem Schlüssel die Wohnungstür, kam ins Wohnzimmer und sah auf dem Sofa zwei bis auf die unpassenden Unterhosen nackte Menschen, die einen Privat-Porno guckten, in dem sie selbst die Hauptrolle spielte. Sie trank mit den beiden einen Tee, und dann half ihr die Fremde, die Heiner ihr als "Frau Kruse" vorgestellt hatte, auch noch beim Packen. Silvia war merkwürdig friedlich, und während sie für alle eine neue Kanne Tee kochte, konnte sie durch die geöffnete Küchentür beobachten, wie Frau Kruse sich über Heiners Schwanz hermachte, bis der die Schuld seines Herrn um weitere 10.50 Mark reduziert hatte. Fast wären es nur 50 Pfennige gewesen, aber als das harte Glied in Frau Kruses Mund zu zucken begann, drehte sie sich geistesgegenwärtig um und setzte sich drauf, sodasß man's als Fick durchgehen lassen konnte. Silvia machte den Tee mit der linken Hand und onanierte mit der rechten. Dann verschraubte sie die Kanne.

Als die beiden fertig waren, verabschiedete Silvia sich höflich von der nackten Frau Kruse und händigte Heiner seinen Wohnungsschlüssel aus. Sie wünschte ihm viel Glück und sah, daß er es bereits hatte.

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