von (gelöschter User) am 1.1.2016, 19:05:42 in
Sie+Er
In Gedanken an dich - 1
Ich sitze auf meinem Bett und ich starre wieder auf die Uhr. Du bist immer noch nicht da. Keine Ahnung wo du bleibst. Ich warte schon eine gefühlte Ewigkeit und bekomme langsam das Gefühl, das du ein Spiel mit mir spielst. Keine Antwort auf meine Mails, kein Telefonat seit mehreren Tagen. Unser letztes Treffen ist nur noch ein feuchter Gedanke im Bewusstsein meiner erotischen Fantasie. Doch er will sich erneuern. Neue Gedanken warten darauf, ausgelebt und erforscht zu werden. Neue Gefühle kämpfen um ihre Entdeckung Und dafür brauch ich dich, nur dich.
Ich schau wieder auf die Uhr. Du bist immer noch nicht da. Ich hab die letzten Tage mindestens 4 Mal in Gedanken an dich onaniert. Du hast mir so den Kopf verdreht.
So voller Lust, so voller Liebe zum Zärtlichen, so viel Leidenschaft zur Entdeckung des deinigen und des meinigen Körpers. Es macht mich einfach nur verrückt dich nicht bei mir zu haben. Dieser Entzug zerrt an meinen Nerven. Ich kann nicht mehr klar denken. Muss mich ständig dabei ertappen mich von dir abzulenken. Nicht immer nur an dich denken, nicht immer nur in unserer gemeinsamen Zeit schwelgen. Ist es das, was du mich lehren mit deiner gezwungenen Abstinenz lehren willst? Bist du schon so stark und unabhängig? Nein, das bist du sicherlich noch nicht. Auch wenn du eigentlich noch gänzlich unerfahren was Sex und gegenseitiges körperliches Ausleben der Leidenschaft angeht und die Neugier dein Handeln lenkt. Ich war dein Erster. Der, dem du von Beginn an vertraut hast wie noch keinem anderen Mann zuvor. Und ja, auch das hat mich an dir am meisten fasziniert. Der Beginn bei 0. Damals. Doch.
Wie reagiert er? Was muss ich tun? Wo ist seine erogene Zone? Gefalle ich ihm? Gefällt ihm, wie ich ihn liebkose? Bin ich gut im Bett? Das scheinen meist die Fragen zu sein, die manch andere beherrschen. Aber nicht so bei dir. Wenn du Nachts allein in deinem Bett liegst und an unsere Treffen mit den Fingern in deiner feuchten Muschi denkst und dir es dabei besorgst, ist dein Kopf frei von störenden Fragen. Frei von Sorgen, ob es schön war. Du weißt, das wir es genießen. Du weißt, das es geil war. Du lebst deine Lust.
Keine innere Stimme der Geilheit, die dir flüstert, das du mehr aus dir rausgehen sollst und musst. Kein Drang deine aufkeimende Gier nach meinem Schwanz in deiner feuchten Möse zu akzeptieren. Nein, du hast diese Stimmen nicht. Du lebst sie, während du sie fühlst. Du verlangst regelrecht danach. Du unterdrückst keine dieser neuen erotischen Gefühle. Du bist die pure Lust. Dieses neue Gefühl meine harte Eichel zärtlich und sanft zu Lecken, zu Küssen und sie gänzlich in deinem Mund zu haben. Mein Sperma auf deiner Haut zu fühlen, den Geruch wertzuschätzen, den Geschmack auf deiner Zunge liebzugewinnen. Unsere aufgeheizten Körper aneinander zu schmiegen. Dich fallen zu lassen, wenn ich deine feuchte Möse aus lecke und dir Höhepunkte unter lustvollen und lauten Schreien der Leidenschaft schenke. Das ist es was unsere Beziehung ausmacht.
Mit dir habe ich, hast du, haben wir unser großes Los gezogen. Es sei damals Zeit für Neues. Und es war Zeit für neues. Jetzt ist Neues.
Meine Begierde auf dich stieg schon bei unseren ersten Telefonaten via Skype. Deine sanfte Stimme verzauberte mich sofort als du mich immer fragtest ob es mir gut ginge und was ich denn täte. Und als ich eines Abends offen und ehrlich sagte, ich sei grade am wichsen, kam von dir nicht ein angeekeltes Igitt oder ein abwertendes „Wenn s denn sein muss.“, sondern ein „Das ist schön. Erzähl mir mehr davon.“ In dem Moment war das Thema Sex gänzlich von der Karte Geheimnisse gestrichen und wurde auf die Karte Gemeinsame Erlebnisse hinzugefügt. Wie oft hattest du mir dann noch interessiert zugehört wie es mir kam bevor wir es uns dann schlussendlich gemeinsam selbst machten.
Bis wir uns dann später das erste Mal im realen Leben trafen. Schüchtern war keiner von uns. Aber direkt ins Bett wollten wir auch nicht. Langsam und Einfühlsam gingen wir beide vor. Dennoch nahm unsere Beziehung sehr schnell an Fahrt auf. Hatten wir uns bei unserem ersten Date nicht mal geküsst, so leckte ich deine süße Muschi schon 2 Tage später so intensiv, das du dabei heftig und spritzend kamst. Meinen Schwanz hattest du noch am gleichen Tag zuckend und spritzend in deinem gierigen Mund. Was Neugierde und Sympathie alles bewirken kann.
Mir ist langweilig. So verdammt langweilig. Jetzt hab ich schon wieder in Gedanken an dich gewichst und habe es nicht mal bemerkt. Ich hoffe, du bist glücklich. Ich wünsche dir nicht zum ersten Mal 1000 Jahre schlechten Sex, auch wenn ich mir dabei ins eigene Fleisch schneide. Ich will dich jetzt sofort hier bei mir. Ich bin gefrustet. Ich bin süchtig nach dir. Ich will deine Brüste kneten, deine Lippen auf den meinen, deinen Duft einatmen und spüren, wie mein Schwanz hart wird. Wobei, plumpes Geficke schien für uns von Beginn an kein Thema zu sein.
So, als ich dir während du mit verbundenen Augen ans Bett gefesselt warst, deine rasierte Achsel leckte und deinen verschwitzen Duft so betörend und erregend fand, das ich mir gleich auch noch die andere Seite vornahm. Das gefiel auch dir. Deiner Sinne des Sehens beraubt nahmst du mein lustvolles Stöhnen, meine sanft leckende Zunge auf deiner vibrierenden Haut und den Geruch meines Schweißes viel intensiver war. So geil war es für dich, das dir dabei sogar einer abging. Nicht umsonst zählt die Achsel zur erogenen Zone, dachten wir uns später. Und auch als du mir diesen einen Abend die Füße massiert hattest. In romantischer Umgebung bei Kerzenschein und gutem Wein. Sanfter Musik und dem ein oder anderen Joint. Als ich irgendwann sagte, das ich von deinen Wunderhänden fast erregt wäre war dein Interesse geweckt. Ich wusste ehrlich nicht, das solch angenehm und versierte Hände meinen Füßen solche erotischen Gefühle entlocken konnten. Auch wenn ich nicht kam war es dennoch ein mehr als reizvoller und spannender Abend.
Aber davon weit entfernt schreibe ich dir nun zum 100. und letzten Mal, wo du denn verfickt nochmal steckst. Ich drehe hier durch. Genug in Erinnerungen versunken, genug Trübsal geblasen. Du musst hier her, und zwar jetzt und sofort. Ich möchte nicht wieder zum neusten Porno von Sasha Grey oder Crystal Steele wichsen müssen.
Es vibriert in meiner Hose. Du hast geantwortet. Du lebst. Du schreibst mir endlich wieder. Was ist es? Wo bist du? Wann bist du bei mir? Ich will bei dir sein.
„Es wird später. Komme so schnell ich kann. Kuss“
Soll ich jetzt lachen oder weinen? Soll ich jetzt frustriert sein? Nein. Ich hab eine bessere Idee.