Story: In den Händen der Nachbarin Teil 2

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von (gelöschter User) am 16.10.2011, 02:14:43 in Voyeurismus & Exhibitionismus

In den Händen der Nachbarin Teil 2

Aus Angst vor weiteren Malträtierungen frage ich nicht, wo es hingeht und was sie mit mir vorhat. Schweigend erreichen wir einen Wald am Stadtrand, der als Ausflugsziel beliebt ist. Es ist Samstagmittag, Sommer, Sonne – der Parkplatz ist voll. Der Wald bestimmt auch. Die Grabwoski steuert ihren Wagen in eine Lücke auf dem Parkplatz. Sie steigt aus. Ich weiß, dass ich das auch tun werde. Am ganzen Leib feucht vor Angstschweiß öffne ich die Tür. Der Boden ist steinig, es piekst gehörig an meinen Fusssohlen, als ich mich neben das Auto stelle. Ich drücke die Tür zu und höre, wie die Verriegelung „klack“ macht. Die Grabwoski hat das Auto verschlossen. Ich stehe nackt auf dem Parkplatz ohne irgendeine Zuflucht. Die Waldluft lässt den Schweißfilm auf meiner Haut rasch verdunsten. Es sind nicht viele Menschen auf dem Parkplatz. Am anderen Ende packt eine Familie gerade ihren Van. Sie nehmen keine Notiz von uns. Ich trotte der Grabowski hinterher. Am Übergang vom Parkplatz zum Spazierweg wird der Boden angenehmer. Blätter, kleine Zweige, feuchte Erde, weniger Steine. Schweigend wandern wir durch den Wald. Eigentlich bin ich ja gerne nackt, und eigentlich mag ich den Wind und die Sonne auf der Haut. Aber natürlich würde ich nie am Wochenende hüllenlos durch dieses Naherholungsgebiet laufen.
Die ersten, die uns entgegenkommen, sind zwei junge Männer auf Mountainbikes. Sie verziehen keine Mine, als ob es ganz normal sei, dass jemand nackt hier rumläuft. Es folgt eine Familie. Vater, Mutter, zwei kleine Töchter. Von weitem sehe ich, wie die zunächst vorauslaufenden Mädchen sich verschreckt nah an ihre Eltern halten. Beim Vorbeigehen grinsen die Erwachsenen breit. „Der hat bestimmt ne Wette verloren“, höre ich den Vater zu seinen Töchtern sagen. Die nächste ist eine Joggerin mit Walkman. Sie mustert mich kurz, mit besonderem Augenmerk auf meine Körpermitte, schüttelt unmerklich den Kopf und trabt an uns vorbei. Dann überholt uns eine Gruppe grölender Jungs auf Fahrrädern, die sich gegenseitig auffordern, ebenfalls blank zu ziehen.
So geht es weiter. Gut eine Stunde wandern wir durch den Wald, ich Nackedei und die Grabwoski, die die Richtung vorgibt. Die meisten Menschen quittieren meinen Auftritt mit Grinsen oder freundlichem Lächeln, einige ignorieren meine Nacktheit. Niemand reagiert empört oder droht gar mit der Polizei. Ich komme innerlich zur Ruhe, beginne sogar, die erzwungene Nacktwanderung zu genießen. Ich fühle mich leicht so ganz ohne Kleidung. Und mehr als sonst nehme ich mich als Teil der Natur wahr. Jedes Stöckchen spüre ich an den Zehen, jeden Windstoß an den Lenden. Und dass meine Geschlechtsteile ungehindert bei jedem Schritt herumbaumeln dürfen, empfinde ich als Gipfel der Freiheit.
Ob die Grabowski etwas anderes erwartet hatte? Demütigen wollte sie mich, als peinliche Nummer öffentlich vorführen. Nun schenkt sie mir Glücksmomente. Das kann ihr nicht passen. Doch in ihrem Pokergesicht kann ich nichts lesen. Schweigend schreitet sie weiter, ich nebenher.
Schließlich biegt sie in einen Trampelpfad ein. Der windet sich durchs Unterholz, bis zu meinen Oberschenkeln wachsen die Brennesseln. Anfangs versuche ich ihnen auszuweichen. Als meine Beine sowieso schon brennen, gebe ich das auf, zumal die Grabwoski keine Anstalten macht, auf meine Lage Rücksicht zu nehmen und etwa langsamer zu gehen. Auf einer kleinen Lichtung macht die Grabwoski Halt. Sie lauscht. Ich auch. Mein Herzschlag nimmt wieder zu. Ich ahne, dass meine Nachbarin hier etwas sucht, dass für mich peinlich, schmerzhaft ist. Durch Brennesseln hat sie mich schon nackt hindurchgejagt. Wilde Tiere gibt es hier nicht. Menschen müssen es also sein.
Die Grabwoski scheint etwas vernommen zu haben. Zielstrebig bahnt sie sich ihren Weg durchs Unterholz, ich hinterher. Nun kommt auch Dornengestrüpp hinzu. Kleine Dornen mit Widerhaken reissen blutige Ritze in meine Füsse und Beine. Zwischen dem Geraschel der Blätter und der Kleidung von Frau Grabwoski höre ich jetzt ein Stöhnen, ab und zu auch ein „ah“ und „oh“. Menschen beim Sex, zweifellos. Je lauter und klarer das Stöhnen wird, desto härter schlägt mein Herz. Was führt die Hexe mit mir im Schilde? Sie bleibt plötzlich stehen, so dass ich fast auf sie aufpralle. Ich trete neben sie und sehe vor mir auf einer kleinen Wiese inmitten von hohem, grünen Gras jede Menge weisser Hautfarbe. Zwei nackte Menschen sind miteinander beschäftigt. Junge Körper, sportlich, wenig behaart. In 69er Stellung verwöhnen sie sich gegenseitig. Zwei Münder, zwei Schwänze. Es sind beides Männer.

-Fortsetzung folgt-

Vorgänger "In den Händen der Nachbarin Teil 1" lesen

Fortsetzung "CBT-Freiwild im Wald" lesen

Kommentare

  • martin77
    martin77 am 24.10.2011, 13:24:48
    bitte fortsetzten!
  • wola50
    wola50 am 21.10.2011, 23:10:36
    Echt geil. Mann, da wär ich auch gerne dabei. Bitte unbedingt die Fortsetzung. Bin echt gespannt.
  • Melker
    Melker am 16.10.2011, 09:46:20
    geil geschrieben, unbedingt rasch die Fortsetzung!!
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