Story: Nackt wichsend vor meiner Feindin, Teil 1

Textdarstellung normal invers Retro | Textgröße A A A
von (gelöschter User) am 29.9.2011, 00:25:50 in Voyeurismus & Exhibitionismus

Nackt wichsend vor meiner Feindin, Teil 1

Sommertag, Waschtag: Mit einem ganzen Sack schmutziger Wäsche mache ich mich auf in den Keller, nur mit einer dünnen Shorts bekleidet. Zwei Etagen geht es runter, durch einen Vorraum in die Waschküche. Vier Maschinen stehen da, eine ist von mir. Draussen scheint die Sonne, ich will raus.

Ich kniee mich vor meine Waschmaschine. Ungeduldig ziehe ich T-Shirts, Socken, Hosen aus dem Wäschesack und lege sie in die Trommel. Das dauert viel zu lang. Schließlich stopfe ich den ganzen Wäschesack hinein, mit all seinem Inhalt. Der Sack muss eh auch mal sauber werden!

Und wo ich gerade dabei bin, fällt mein Blick auf meine Shorts. Die wär auch fällig. Ich zögere kurz. Es ist Nachmittag. Kein Mensch zu hören. Alle Nachbarn sind unterwegs oder hocken in ihrer Bude. Noch nie in all den Jahren ist mir jemand begegnet, wenn ich aus der Waschküche zurück in die Wohnung ging. Zwei Etagen durchs Treppenhaus - was solls, selbst wenn jemand mich sehen sollte. Verboten ist es nicht. Und die kurze Hose will ich morgen wieder anziehen, sauber.

Ruckzuck habe ich das Teil abgestreift, rein in die Tonne. Tür zu. Eine Tablette Waschmittel in die Schublade. Programm gewählt, Start-Knopf gedrückt. Es knackt, dann höre ich ein Rauschen. Die Maschine saugt das Wasser an. Prima!

Ich stehe gerade auf, um die Waschküche zu verlassen, als ich Schritte auf der Treppe höre. Huch! Das musste ja so kommen, nach Murphy´s Law. Ich blicke auf die Wachmaschine. Hinter dem runden Fenster eine hellblaue Stofffläche - die kurze Hose, die ich eben noch an hatte. An deren unterem Rand ein schmaler weißer Strich quer über den dicken Glaskreis: das Waschwasser, das geräuschvoll ansteigt. Die Tür kriege ich jetzt nicht mehr auf.

Es hilft nichts. Ich bin nackt. Splitterfasernackt von den Zehen bis zum Schopf. Mitten in der Waschküche. Hinter mir nur Kellerwand, vor mir die Tür. Dahinter Schritte, die - das ist ja klar - nun die Kellertreppe herunterkommen.

Mein Herz schlägt wild. So ein Mist! Ich habe nicht einmal den Wäschesack, um ihn mir vor die Geschlechtsteile zu halten, weil ich Blödi den auch in die Trommel gestopft habe. Hilfesuchend schaue ich mich im Kellerraum um. Da ist auch keine meiner Klappkisten, die ich vor mir her tragen könnte. Da sind Waschmittelpackungen aller Mieter. Flaschen mit stinkendem Weichspüler. Ein schmutziger Eimer. Ein dreckiger Lappen hängt über dem Waschbeckenrand.

Tapp-tapp. Die Schritte gehen schwer über den Betonboden des Vorraums. Der Mensch, der da kommt, trägt etwas. Vermutlich einen Wäschekorb. Tja, wohin der damit wohl will?

Es ist Zeit, dass mir was einfällt! Weglaufen ist nicht, verstecken auch nicht. Irgendwie muss ich die Situation klären. Dass ich nackt in der Waschküche stehe, ist ja nicht unbedingt üblich.

Auf keinen Fall will ich, dass ein falscher Eindruck entsteht. Bestimmt ist es ja eine Frau die da kommt - außer mir Single sind es nur Frauen, die waschen! - , und die Frauen denken bei einem nackten Mann ja immer gleich an unerlaubt Sexuelles. Also, denke ich, muss beim Öffnen der Tür offenkundig werden, dass ich hier nur Wäsche wasche - und dummerweise auch die Hose, die ich gerade noch anhatte.

Tapp-tapp - jeden Moment wird die Tür aufgehen! Spontan beschließe ich, zu demonstrieren, dass ich gerade erst die Wachmaschine befüllt habe. Ich hocke mich vor meine Waschmaschine und starre in den Glaskreis, in dem sich meine blaue kurze Hose nun langsam mit der anderen Wäsche zu drehen beginnt.

Ein Knarren, ein Luftzug auf meiner nackten Haut. Die Tür ist auf. Die Schritte stoppen abrupt.

Ich drehe den Kopf.

Oh nein! Es ist Frau Grabowski! Ausgerechnet.

Der einzige Mensch im Haus, der sich mir gegenüber stets unfreundlich verhält. Sie lächelt nie, grüßt nie, beschwert sich beim Vermieter wegen jeder Kleinigkeit, und macht keinen Hehl daraus, dass sie jeden alleinstehenden Mann für einen dreckigen Halunken hält. Ich glaube, sie haßt mich. Jetzt steht sie vor mir, mit offenem Mund und großen Augen. Einen dicken Wäschekorb vor den Bauch. Und ich hocke auf dem kühlen Kellerboden, völlig nackt.

"Oh, hallo", sage ich, so unschuldig wie möglich.

"Was wird das?" keift die Grabowksi mich an. Die Stimme schrill. Nicht weit entfernt von panischem SChreien, wie man es von den Frauen aus Action-B-Movies kennt.

Es ist offensichtlich, dass ihr sexuelle Abartigkeiten durch den Kopf gehen. Habe ich die Waschmaschine gefickt? Wasche ich mit Sperma? Onaniere ich auf die Wäsche anderer Mieter? Alles wird sie für möglich halten. Ich muss mich erklären.

"Ich wasche", sage ich möglichst ruhig, obwohl mein Herz mir bis zum Hals schlägt. "Und hab meine Hose auch gleich reingetan." Ich tippe auf die Glasscheibe, hinter der sich unerreichbar meine Shorts drehen.

"Ah ja", sagt sie spitz. Steht da, den Wäschekorb vor sich, und starrt mich an. Nackt vor ihr hockend.

Meine Genitalien kann sie nicht sehen, überlege ich, denn ich halte beide Oberschenkel Haut an Haut aneinander.

Wir verharren regungslos. Mikado-Spiel unter verfeindeten Nachbarn. Mir ist klar, dass ich eine miese Ausgangslage habe. Ich werde nicht endlos so hocken können. Irgendwann muss ich aufstehen, um Krämpfe zu vermeiden. Dann werde ich ihr alles präsentieren müssen, was ich zwischen den Beinen habe.

Ausgerechnet Frau Grabowski!

Da gibt es Nachbarinnen, bei denen mir das nichts machte. Die freundlich lachen würden wie etwa die Müllerin. Oder sogar die Erotik der Situation genießen würden wie die Steindahl. Das wäre sogar womöglich geil.

Aber es ist die Grabowski. Ihr kalter Blick tastet meinen nackten Körper ab wie ein Scanner, bohrt sich dann in meine Augen. "Und nun?" fragt sie zischend.

Ich atme tief ein. Ich muss jetzt tapfer sein. "Nun gehe ich nach oben", höre ich mich sagen - dumpf, weit weg, vom schlagenden Pulsieren meines Herzens fast übertönt.

Die Grabowski reagiert nicht. Bleibt da stehen, den Wäschekorb in den Händen, genau in der Tür. Meinen Fluchtweg versperrend. Ist das ein Triumph für sie, frage ich mich. Jubelt sie innerlich angesichts meiner bevorstehenden, unausweichlichen Demütigung?

Ein dicker Kloss rutscht meine Kehle hinab. Während ich nochmal tief Luft hole, spanne ich die Oberschenkel an und drücke meinen Körper langsam nach oben. Meine Knie zittern leicht, als ich endlich aufrecht stehe. Mein Schwanz baumelt ein wenig hin und her. Mein Hodensack hat sich zusammengezogen. Ich bin am ganzen Leib angespannt. Mutig blicke ich der Grabowski in die Augen. Will mir die Erniedrigung nicht anmerken lassen. und will mit meinem Blick auf den Türdurchgang deuten, damit sie mir Platz macht.

Die Grabowski sieht meinen Blick nicht. Sie sieht meinen Penis. Unverhohlen hat sie ihre Augen auf mein Glied gerichtet. Ich keuche etwas vor lauter Verkrampfung. Räuspere mich. Nichts geschieht. Die Grabowski schaut auf meinen Schwanz.

Ich stehe da, splitternackt, und weiß auf einmal nicht, wohin mit meinen Händen.

Die jetzt vor die Genitalien zu halten wäre albern, unmännlich. Hilflos balle ich die Hände kurz zu Fäusten und entspanne sie wieder. Mir wird bewußt, wie sich meine Bauchdecke beim Atmen hebt und senkt. Wie meine Haut am ganzen Körper vom Schweiß feucht wird, kühl wird.

So auch am Schaft meines Schwanzes, an dem ich die durch die Wachküchentür hereinströmende Luft besonders gut spüre. Eine Schweißperle rinnt mir vom Schopf über die Wange. Ja, es ist wahr, mein Glied füllt sich mit Blut. Ich fühle, wie es sich bereits vom Hodensack abhebt.

Mein Körper macht die Demütigung nun perfekt. Ich will es nicht, nein: es ist das Letzte, was ich in dieser Lage will. Aber ich habe keine Kontrolle. Während die Grabowski schweigend meine entblößte Körpermitte mustert, und mir vor Scham der Schädel heiß anschwillt, richtet sich mein Penis auf. Erst ganz langsam, dann ist es, als hätte er alle Hemmmungen fallen gelassen, und er schwillt im Nu zu einer vollständigen Erektion an.

-Teil2-

Fortsetzung "Nackt wichsend vor der Feindin -Teil2-" lesen

Kommentare

  • Anonym
    von einem Mitglied am 14.07.2013, 13:38:28
    perfekt in die Situation eingefühlt. Aber warum ist es dir gar so peinlich? genieß es doch, es gefällt dir ja, zumindest deinem Schwanz
  • Onlysexmuc
    Onlysexmuc am 20.10.2011, 13:21:16
    Super Schreibstil. Weiter so! Klasse!
  • martin77
    martin77 am 17.10.2011, 15:43:15
    gut geschrieben
  • Olaf6969
    Olaf6969 am 04.10.2011, 10:33:43
    Herrlich geschrieben!
Du darfst diesen Beitrag leider nicht kommentieren!