Ein spannend langweiliger Vortrag
"Vielen Dank, für die nette Einleitung... ", begann der Referent gerade mit seinem Vortrag als ich die Tür zum Hörsaal 13 öffnete und eintrat. Ein paar Minuten kam ich zu spät und das ganze Auditorium beobachtete mich beim hereinkommen. Das störte mich allerdings nicht, denn das findet im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe an der Universität des Öfteren statt, dass jemand später kommt.
Nach einem naheliegenden freien Platz suchend schaute ich mich um, während ich die Tür schloss. In den vorderen Reihen war kein Platz mehr. Also stieg ich die flachen Stufen nach oben. Auch die Randplätze waren alle besetzt. Ich wollte niemand zum Aufstehen nötigen drum ging ich weiter. Die 13. oder 14. Reihe war dann sogar ganz leer und es war auch gleichzeitig die letzte besetzte Reihe. Ich wählte mir einen Platz etwas mehr in der Mitte aus und setzte mich.
Das heutige Thema fand nicht so viel Interesse wie die übrigen Veranstaltungen im Rahmen des Studiums Generale. Zumindest lies die Anzahl, ich schätze es waren um die 150 Zuhörer, darauf schließen.
Aufmerksam folgte ich dem Vortrag. Außerdem fand ich Zeit genug mir das Publikum von oben anzuschauen. In den vorderen Reihen saßen wie üblich Leute in höherem Alter, ich nannte sie für mich immer die "möchte-gerne-Studenten". Schon öfter konnte ich einige Bemerkungen dieser Leute lauschen, die mir klar machten, die waren nur da, um Freunden sagen zu können, dass sie an die Uni gehen.
Die Tür öffnete sich und es kamen noch drei Nachzügler wie ich. Der eine fand auch Platz neben einem Freund oder Bekannten, der willig in die Reihe einrückte, die beiden anderen gingen zur Fensterseite und drängten sich dort in eine der vorderen Reihen. Dadurch entstand kurz Zeit eine gewisse Unruhe. In den Reihen vor mir saßen auch einige echte Studenten. Wieder öffnete sich die Tür. Herein kamen ein Mann und eine Frau. Die Wege der beiden trennten sich gleich. Der Mann ging zielstrebig zu einem Platz wo er auch von Freunden begrüßt wurde.
Die Frau schaute sich kurz um. Dann stieg sie die Stufen herauf. Zwei Reihen unter mir war eine fast leere Reihe und sie bat den am Rand Sitzenden in die Reihe zu dürfen. Ich beobachtete sie. Ich schätzte sie auf Anfang bis Mitte 40. Brünette, halblange Haare. Nettes Gesicht. Schlanke Figur, verpackt in einer dunkelblauen, gut anliegenden Jeans und einen passenden Top, dass ich allerdings nicht genau sehen konnte, da sie eine Jacke darüber trug. Ihr Anblick lenkte mich von Thema ab.
Meine Gedanken schweiften in eine ganz andere Richtung. Ich folgte ihren Bewegungen wie sie sich setzte und auf dem Platz eine bequeme Position einnahm. Als sie dann konzentriert zum Referent schaute hörte auch ich ihm wieder zu. Meine Konzentration war allerdings geteilt. Immer wieder schaute ich zu ihr. Ein kollektiver Lacher ging durch den Saal. Ein Scherz des Referenten hatte das Publikum erheitert. Mist, ich hatte ihn verpasst. Egal. Meine Fantasie gefiel mir auch. Meine Gedanken folgten nicht mehr dem Vortrag. Im Gegenteil, sie gingen in eine ganz andere Richtung. Ohne nachzudenken legte ich meine Hand auf meine Hose und drückte dort sanft zu. Die Frau saß nicht weit weg von mir und ich konnte ihr hübsches Gesicht im Profil gut sehen. Der Vortrag interessierte mich überhaupt nicht mehr. Das Blut, das ich vorher im Kopf benötigte um dem Vortrag zu folgen, verlagerte sich, tiefer in meinem Körper.
Meine Blicke schweiften durch die letzten Reihen. Ich saß immer noch alleine in der letzten Reihe. Ich schaute zur Decke und die Wände entlang. Keinerlei Technik zu sehen.
Wieder schaute ich zu ihr. Was machte sie da? Sie suchte eine bequemere Sitzposition und räkelte sich etwas. Kurzzeitig konnte ich deutlich das eng anliegende Shirt, das ihre wohlgeformten Brüste erkennen ließ sehen. Sie hatte wirklich eine gute Figur, so weit ich bis jetzt erkennen konnte.
Ich saß allein in der Reihe und konnte so ohne Probleme über meine Hose streichen. Die Beule, die sich dort gebildet hatte, prägte sich aus. Mein Blick war nach wie vor auf die Frau gerichtet. Sie schaute sich im Saal um. Jetzt drehte sie den Kopf nach hinten und für einige Momente trafen sich unserer Blicke. Wenn sie wüsste welche Gedanken ich gerade hegte. Sicherheitshalber schaute ich mich noch mal um. Hinter mir saß wirklich niemand mehr und auch die Reihe in der ich saß war leer.
Mein Entschluss stand fest. Ein letzter unsicherer Blick in die Umgebung und dann öffnete ich meinen Reißverschluss. Ich griff in meine Hose und holte mein Schwanz heraus. Mein Schwanz freute sich, dass er nicht mehr so eingeengt war. Wie neugierig ragte er nach oben. Meine Hand umschloss den Schaft und ich begann sie langsam zu bewegen.
Schon nach wenigen Bewegungen versteifte er sich. Ich begann ihn zu wichsen. Er wurde steif und steifer. Ich wichste unauffällig meinen Schwanz. Dem Vortrag folgte ich nur mit halbem Ohr. Wie geil war das. Ich saß in einem öffentlichen Vortrag mit deutlich über hundert anderen Leuten und rieb meinen nackten Schwanz.
Meine Blicke fanden wieder die Frau. Die Fantasie ging mit mir durch und meine Hand bewegte sich entlang meinem Schaft. Wie sie wohl riecht? Ohne den Blick von ihr zu wenden machte ich weiter. Schade, dass die Jacke ihren Körper verbarg, dachte ich gerade als sie erneut ihren Kopf drehte. Nur meine Hand und mein Unterarm bewegten sich und so konnte niemand sehen was ich machte. Jetzt lächelte sie mich an und tatsächlich, sie begann ihre Jacke auszuziehen. Welch ein Anblick. Sie trug ein enganliegendes Shirt, das so ihre Körperformen exakt nachmodellierte. Wenn die Frau wüsste was zwei Reihen hinter ihr gerade geschah. Ob sie sauer wäre? Ich glaube nicht. Einen solchen Eindruck machte sie nicht. Im Gegenteil. Wie gerne würde ich diese Formen aus größerer Nähe sehen. Am liebsten ohne Stoff das wäre jetzt toll. Mein Kopfkino arbeitete intensiv und gab die Impulse weiter, weiter an meine Hand. Ihre Bewegungen wurden schneller und schneller und das blieb nicht ohne Wirkung. Ich kramte nach einem Tuch, denn ich fühlte es dauert nicht mehr lange.
Wie schön wäre es jetzt, wenn sie neben mir säße und das an mir täte, was ich gerade tue. Ich schaute wieder zu ihr. Ich würde mich ja auch gerne revanchieren dafür. In meiner Fantasie sah ich sie nackt neben mir sitzen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, der Vortrag fesselte sie auch nicht, denn sie schaute sich wieder um. Niemand konnte sehen was ich in der letzten Reihe machte.
In Gedanken forderte ich sie auf: 'Steh auf und komm zu mir. Hier sieht uns niemand'. Funktioniert die Telepathie? Ihr Kopf drehte sich nach hinten. Unsere Blicke trafen sich erneut. Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Das war zu viel.
Der Saft wollte raus. Mit eng anliegendem Oberarm ließ ich meine Hand und den Unterarm über meinen Schwanz tanzen und der Druck löste sich. Mit dem Tuch konnte ich das Ergebnis der Massage, meiner Fantasie und dieses Blickes auffangen. Drei, vier, ich weiß nicht wie viele Schübe es waren. Hoffentlich hatte ich meine Mimik so weit im Griff, dass sie nichts davon mitgekriegt hat. Sie schaute wieder nach vorne. Ich atmete tief durch und beruhigte mich.
Ich hatte sie und ihre Kurven noch im Auge. Erneut drehte sie ihren Kopf. Ich hatte den Eindruck, dieses Mal gezielt. Unsere Augen trafen sich erneut und wieder lächelten wir uns an. Würde sie auch lächeln wenn sie wüsste was ich gerade getan hatte? Keine Ahnung. Ob ich es herausfinden werde?
Ich säuberte meinen Schwanz, verpackte ihn wieder und saß die restliche Zeit des Vortrags ab. Ohne ihm richtig zu folgen.
Mit freundlichem Beifall wurde der Referent verabschiedet und das Publikum begann aus dem Saal zu strömen. Einen halben Schritt ging sie vor mir die Stufen hinab. Sie hatte wieder ihre Jacke an und ihr Duft war betörend. "Ich kann nächste Woche nicht zu dem Vortrag. Gehen sie wieder?", sagte eine andere Dame zu meiner Muse. Sie nickte eifrig und die beiden Damen blieben stehen und begannen eine Unterhaltung. Eng drückte ich mich an ihr vorbei und ein bezauberndes Lächeln versüßte mir den Rest des Abends.
Ach ja, am kommenden Montag ist der nächste Vortrag in diesem Semester.
Wie hat euch mein Erlebnis gefallen? Wollt ihr die Fortsetzung lesen?