Live-Treff mit Pärchen
Es hat geklappt: Ich hab ein Date! Hab mich beim Live-Treff von EV mit einem Pärchen verabredet. Geile Fotos: Sie knieend, den Kopf mit blondem Haar zurückgeworfen, mit festen Brüsten, flachem Bauch und knackigen Oberschenkeln, nackt, ohne Gesicht. Er breitbeinig mit Ständer, rasierte, muskulöse Brust, am Hals hört das Foto auf. Dazu ein Video, wie sie auf ihm reitet, ihre Linke seine Hoden knetend, seine Rechte ihre Brüste drückend. Bis zum Höhepunkt. Auch auf dem Video: unverhüllte Haut, keine Gesichter. Sie suchten einen "Mann, gerne bi, zeigefreudig, zu Solo fähig, für Spiele zu dritt". Das bin ich.
Schön, schön. Mit klopfendem Herzen und halber Erektion steige ich am der per Email vereinbarten Treffpunkt aus dem Auto. Ein Café. Ich gehe hinein, setze mich an die Bar und bestelle eine Latte Macciato. "Latte" Macciato - das Erkennungszeichen. Nicht so originell, ein In-Drink - es besteht definitiv Verwechslungsgefahr. Ich schaue mich um: außer mir trinkt nur noch eine Frau Latte, aber nicht an der Bar, sondern am Tisch. OK, also doch eindeutig. Paare sehe ich keine. Insgesamt nur drei Frauen, sieben Männer. Alle im passenden Alter zwischen Anfang 30 und 40.
Mmmmh. Vielleicht sind sie dabei, mustern mich. Ich bemühe mich, sexy auszusehen: Brust raus, Bauch rein, Schultern gerade, Beine auseinander.
Gerade nippe ich den ersten Schluck Latte, als ein Mann mich von hinten anspricht: "Hallo." Ich setze das Glas ab, drehe mich um, sage "Hallo" zu einem unrasierten Lächeln, dunkle Augen, struppige Haare. "Sind wir....?" Ich nicke, schaue mich demonstrativ um - nach dem weiblichen Teil des Pärchens. "Im Auto", sagt er. Ich lächle, zahle. Wir gehen.
Sie sitzt am Steuer. Mustert mich freundlich, aber neugierig. Eine Alt-Stimme, dazu hellblonde Haare und blaue Augen. Ziemlich sexy finde ich die, wie mir mein Unterleib sofort mitteilt. Ich fahre den beiden hinterher. Rechtsrum, linksrum, durch unbekannte Straßen. Wir halten vor einem älteren Reihenhaus., steigen aus, gehen rein. Ein bisschen mulmig ist mir schon. Das werden doch keine Sadisten sein? Oder gar Kannibalen? Keiner weiß, dass ich hier bin. Die können mit mir machen, was sie wollen.
Ich folge ins Wohnzimmer. Alles Ikea oder Baumarkt-Kopien von Ikea. Ganz nett, ein wenig unaufgeräumt. Das beruhigt mich: Hier lebt jemand, nichts für den Schein. Auffällig warm ist es. "Wir haben schon mal geheizt," sagt er. "Falls wir uns ausziehen wollen", sagt sie und schaut mich erwartungsvoll an. Die Reihe ist offensichtlich an mir. "Ja", sage ich und überlege schnell: Nur nicht zögern! "Das wollen wir ja wohl, oder?" Wir drei stehen da in deren Wohnzimmer, einer guckt zum andern, alle lächeln fast verlegen. Ich beschließe, nicht bloß zum Quatschen hergekommen zu sein, und zieh mir mein Sweatshirt über den Kopf: "Es ist echt warm." Beide nicken, schauen mir zu. Ich bin im T-Shirt. Schaue sie an, schaue ihn an. Ich ahne etwas. "Weiter?" frage ich. Beide nicken. OK. Ich streif mir das T-Shirt vom Leib, pumpe nacheinander alle Muskeln, um noch etwas kräftiger auszusehen. Kniee nieder und öffne die Schuhbänder. Rasch sind Schuhe und Socken ausgezogen. Das Pärchen steht unverwandt, fast unbeweglich, schaut mir zu.
"Deine Story mit dem Herbstbad hat uns super gefallen", sagt er. Ich muss lachen. Daran hatte ich auch gerade gedacht. "Total geil", fügt sie hinzu, während ich meinen Gürtel öffne. Jeans runter und auf meinen Klamottenhaufen. Eine Riesenbeule in meinen Slipboxers. Rechter Daumen zwischen Stoff und Hüfte, linker auch. Runter mit dem Ding. Befreit schnellt mein Schwanz rauf wie eine ausgefahrene Antenne. Das war ein ganz klarer Strip, sage ich mir, und muss wieder kurz lachen.
Entblößt stehe ich vor den beiden, voll erregt, schwer atmend. Die beiden noch in Jeans und Pullovern, ihre Blicke gerade gierig auf meinen nackten Körper gerichtet.
"In meiner Geschichte zieht sich das Pärchen aber auch aus", erinnere ich die zwei. Ich will jetzt auch Haut sehen, will aufgerichtete Brustwarzen sehen, will feste Oberschenkel sehen, will einen fremden Steifen sehen. "War die eigentlich echt?" fragt sie, "oder erfunden?" Hmm, mit der Frage hatte ich nicht gerechnet. Ist das nicht egal? denke ich und will eigentlich nur, dass es weiter geht, dass es zum Dreier kommt, will warme Haut spüren, streichelnde Hände, erregende Lippen. Und irgendwann einen erleichternden Abschuß, wohin und worin auch immer.
Irritiert schaue ich ihr in die Augen. "Ausgeschmückt", sage ich kurz, "also - schon echt." Dabei will ich es bewenden lassen, sie aber nicht: "Und -", fragt sie: "hat das Pärchen am See sich in echt ausgezogen?" Was soll das jetzt? Ich schaue zum ihm rüber. Er grinst mich an, macht eine auffordernde Kopfbewegung, lenkt den Blick auf meine Genitalien. Mein Schwanz platzt fast. Sehr bald muss da was passieren. Jetzt weiss ich, was die wollen. Und was ich will!
Ich schaue wieder zu ihr. "Nein," sage ich, "in echt blieben die angezogen." Sie strahlt mich an. Er hat von irgendwo ein Frotteetuch hervorgezaubert, wirft es mir vor die Füße. Schon klar, dass ich mir das nicht um die nackten Hüften binden soll.
Ich kniee nieder, breite das Tuch vor mir längs aus. Spreize die Oberschenkel, spucke ein paar mal in die rechte Hand und fange geübt an meinen harten Schwanz zu wichsen. Mit der Linken streichele ich mich: erst an den Brustmuskeln, dann gleite ich hinunter zum Bauch, zu den Innenseiten des linken Oberschenkels, fahre dann über die Hüfte zum Hintern, führe die Hand von hinten an den Hodensack und knete mir die Eier, während ich mit dem rechten Daumen und Zeigefinger immer kräftiger an meinem feuchtwarmem Glied auf- und abfahre. Zwischendurch schaue ich immer wieder zu den beiden hoch. Unbeweglich stehen sie vor mir in ihrem eigenen Wohnzimmer, schauen mir gebannt beim Onanieren zu. Als ob ich ihnen zeigen würde, wie es geht. Ein Sex-Dozent, internationaler Wichs-Experte.
Mein schneller werdendes Keuchen paart sich mit einem Stakkato-Lachen, gipfelt in einem unwillkürlichen lauten Stöhnen, als mir endlich das Sperma aus dem Schwanz schießt. Die erste Fontäne hinterläßt auf dem Handtuch einen weißen Strich. Danach fällt der Samen nur noch in kleinen Schüben, bildet dickflüssige Pfützen zwischen meinen Beinen.
Ich lasse von mir ab. Wische mir den Schweiß von der Stirn. Lasse meinen halberigierten Penis abtropfen und blicke das Pärchen an. Sie sehen zufrieden aus.