Story: Telefonsex

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von skifah3457 am 25.9.2005, 21:21:14 in Telefonsex, Camsex, Sexting

Telefonsex

Es war einer dieser Winterabende, an denen man sich wünscht nicht die Wohnung verlassen zu müssen. Und genau das tue ich. Ich verschanze ich mich in meiner Wohnung, beschützt vor dem ekligen Wind, der draußen um die Häuser pfeift, beschützt vor der schneidenden Kälte. Eigentlich ist es zu Hause recht gemütlich. Die Heizung läuft auf Hochtouren und verbreitet angenehme Wärme. Die einzige Beleuchtung besteht aus einer Lichterkette, die ich zu weihnachtlichen Zwecken an die Fenster gehängt habe, auch wenn ich die Dinger albern finde. Aber sie verbreiten ein so angenehmes Licht, romantisch und kuschelig. Seit langer Zeit setze ich mich wieder an meinen Rechner. In letzter Zeit habe ich immer weniger Zeit dafür. Und selbst wenn ich die Zeit dafür finde, habe ich kaum Gelegenheit etwas anderes am Rechner zu machen, als die Arbeit zu erledigen, die im Büro liegen geblieben ist. Doch heute nehme ich mich mir die Zeit dafür. Ich beschließe mal wieder zu chatten. Schnell werde ich zugetextet. Es ist immer das Gleiche: der Überschuss an Männern, die billigen Anmachen und die Lust auf ein unverbindliches Abenteuer. Nicht lange nach meinem Einloggen werde ich von Mann etwa in meinem Alter angeschrieben. Ich werde schnell in ein Gespräch verwickelt, welches sich als äußerst interessant erweist. Wir reden bestimmt über zwei Stunden miteinander. Erst über Gott und die Welt, dann über den Berufsalltag und schließlich über Sex. Aufgrund der Tatsache, dass er über 500 km von mir entfernt wohnt und ein spontanes Treffen somit unmöglich ist, möchte er mit mir telefonieren. Ich zögere zunächst, weiß nicht, was mir lieber ist: dass er mich anruft und ich somit meine Nummer preis geben muss oder ihn anzurufen. Schließlich entscheide ich mich doch für die zweite Variante. Wir telefonieren beinahe die halbe Nacht und auch hier dreht sich immer öfters alles um Sex. Er fragt mich, ob ich schon einmal Telefonsex hatte. Nein, hatte ich nicht. Er sagt, dass er es ziemlich prickelnd findet, wenn der Partner nicht da ist oder verhindert ist. Er möchte mit mir Telefonsex machen, meint er schließlich. Ich bin am Überlegen. Ob das eine gute Idee ist? Und, woher weiß man dass der andere auch tatsächlich mit macht? Ich muss mich wohl darauf einlassen, es darauf ankommen lassen, das Risiko eingehen. Er beginnt sich zu Beschreiben. Sein Körper ist bis auf ein T-Shirt und die Boxershorts nackt. Er liegt auf der Couch, hält in der linken Hand das Telefon, fummelt mit der rechten bereits an seinem Glied. Seine Stimme klingt ziemlich angenehm, fast schon sexy. Vorallem jetzt, wo er langsam erregt wird und automatisch etwas leiser spricht. Er teilt mir jeden einzelnen Schritt mit, den er unternimmt. Sein Glied ist bereits steif. Er ist rasiert - auch im Intimbereich. Sein Glied ist nicht beschnitten, im steifen Zustand ca. 18 cm lang und leicht nach rechts gekrümmt. Am Anfang finde ich unser Gespräch etwas platt, aber ich mache trotzdem weiter mit und breche nicht ab. Er erzählt mir, was er alles mit mir anstellen würde, wenn ich jetzt hier wäre. Er würde mich langsam ausziehen, bis ich völlig nackt vor ihm da liege. Er streichelt meine Beine, meine Oberschenkel. Seine Hände gleiten höher zu meinem Intimbereich, berühren ihn nur ganz flüchtig und wandern anschließend höher zu meinen Brüsten. Er nimmt sie in die Hand, drückt sie leicht zusammen. Vorsichtig küsst er meine Brustwarzen, hinterlässt feuchte Spuren auf meiner Haut. Zärtlich knabbert er an meiner Haut, vergräbt dabei immer wieder seinen Kopf zwischen meinen Brüsten. Schon längst höre ich ihm nicht mehr zu. Viel zu sehr bin ich damit beschäftigt, mich unter Kontrolle zu haben, einerseits, aber andererseits möchte ich meiner Erregung freien Lauf lassen. Instinktiv greife ich zwischen meine Beine. Ich merke, wie feucht ich bin, spüre die Hitze, die mir entgegen strömt. Er sagt, dass er mich jetzt am liebsten lecken würde. Er will wissen wie ich rieche und schmecke. Er spreizt meine Beine, drückt sich zwischen meine Schenkel. Erst vergräbt er nur seine Nase in meinen Schoss, doch dann fährt er seine Zunge aus und taucht zwischen meine Schamlippen ein. Langsam gleitet er hinunter zu meiner Öffnung, fährt dann quälend langsam wieder nach oben und erreicht den empfindlichen Punkt. Er konzentriert sich jetzt darauf, ohne den Rest meines Körpers zu vernachlässigen. Seine Hände kneten weiterhin meine Brüste während seine Zunge in mir wütet. Ich bin schon längst von Sinnen, sehne mich nur noch nach der Erlösung. Instinktiv rutsche ich mit der Hand unter den Bund meines Höschen, finde meine nasse Höhle und beginne diese zu bearbeiten. Wie aus der Ferne höre ich ihn am anderen Ende der Leitung keuchen. Zu gerne würde ich ihn jetzt sehen, die Erregung in seinem Gesicht sehen. Meine Finger werden schneller. Hektisch und ungeduldig kreisen sie über meinen Kitzler. Er sagt, dass er gleich kommen wird. Mein Kopfkino läuft währenddessen auf Hochtouren. Vor meinem geistigen Auge sehe ich ihn da liegen, wichsend und keuchend. Sein Schwanz ist bis auf das Äußerste gespannt und bereitet sich auf das Abspritzen vor. Sein Stöhnen wird lauter und dann höre ich sogar das Schmatzen seiner Vorhaut. Das war's. Mir wird schwarz vor Augen und ich falle in ein weiches, tiefes Loch. Für einige Sekunden verliere ich meine Besinnung und stöhne nur noch zügellos durch den Raum während sich mein Körper immer und immer wieder verkrampft. Und dann höre ich auch sein tiefes Stöhnen. Irgendwann hört er auf und ich weiß, dass es vorbei ist. Eine Weile lang sagt keiner etwas. Jeder ist mit sich selber beschäftigt. Ich lausche seinem flachen Atem, der sich langsam wieder beruhigt. Er habe schon lange nicht mehr so einen guten Orgasmus erlebt, meint er. Ich muss grinsen. Wahnsinn, denke ich, und dass per Telefonsex. Ich ziehe meine Hose wieder hoch, vermute dass er das gleiche gerade tut. Wir geraten wieder ins Gespräch, als wäre nichts passiert. Irgendwann lege ich auf und lege mich ausgelaugt und völlig platt ins Bett. Meine Gedanken verselbstständigen sich. Langsam verliere ich das Bewusstsein und sinke in einen sanften Schlaf.

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