Story: Felicitas

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von (gelöschter User) am 13.4.2005, 18:35:47 in Sie+Sie

Felicitas

Ihre Brüste waren ihr heilig. Sie liebte sie von innen und von außen. Sie definierte sich durch die Empfindungen, die ihre Brüste ihr verschafften, genoss Berührungen und Blicke, zog daraus alle Energie für ihr Dasein. Sie wurde es auch nicht satt sie selbst zu betrachten, zu bewundern. Kein Spiegel entging ihrer Aufmerksamkeit. Verliebt war ihr Selbst-Taxieren dann, lustvoll, niemals kritisch oder zweifelnd. Sie mochte sie einfach. Wohlgefällig folgten ihre veilchenfarbenen Augen den üppigen Halbkugeln, die sich so appetitlich unter dem elastischen Top spannten. Zusammen mit den gefährlich knappen Hot Pants, ergab es das süße Nichts, das sie heute bedeckte.

Ein bisschen feucht waren die heißen Höschen schon im Schritt, aber das lag wohl auch an der aufreizenden Reibung, die der eng anliegende Stoff am Scheitelpunkt ihrer endlosen braunen Beine verursachte. Der Duft ihres Saftes war ihr einziges Parfum, seine Wirkung magisch und geheimnisvoll. Er war nicht zu riechen, er wurde gespürt. Nicht die Nasen reagierten, sondern die Lenden. Ging Felicitas durch eine Menschenmenge, so hinterließ sie in der Regel ein Spalier aus stattlichen Erektionen und geschwollenen Nasslippen.

Der alte Portier begleitete ihren langen Weg durch die Spiegelhalle mit liebvollen, beschützenden Blicken. Er kannte dieses Mädchen schon so lange, hatte die Geburt dieser Venus gewissermaßen kommen sehen und schließlich miterlebt. Das war noch gar nicht so lange her. Letzten Sommer erst hatte er die 18 Kerzen geordert, die ihr überstolzer Papa auf jener Geburtstagstorte sehen wollte, in deren Herstellung der Chef-Pattissier höchst selbst soviel Herzblut gelegt hatte.

Felicitas war ein "Everybody's Darling", ein blonder Schatz, ein kussmündiger Augenstern. So sehr ihre physische Erscheinung einen jeden Fremden in Wallung brachte, so sehr sie immer und überall Aufmerksamkeit erregte, so sehr genoss sie hier im Hause Schutz. Seit dem tragischen frühen Tode ihrer Mutter, war das Hotel für sie Zuhause geworden. Das Alleinerziehen und auch das Alleinsein lagen ihrem viel beschäftigten und lebenshungrigen Vater nicht und so hatten sie schließlich im besten Haus am Platze Dauerquartier genommen. Während ihr Vater in Ruhe, ungestört komponierte oder sich von den langen Vorstellungen ausruhte, stromerte das arme reiche Kind durch Flure und Hallen, durch Zimmer und Suiten, fand Einlass in der Backstube, in der Küche, in Kammern und Lagerräumen. Ganz unbemerkt reifte sie heran, bewegte sich sicher auf dem vertrauten Parkett und stand mit beiden Beinen fest auf dem betriebsamen Boden hinter den Kulissen. Sie beherrschte das Konversationslexikon der abendlichen Salons und fand den rechten Ton, um hinter die Geheimnisse Carolinas zu kommen, des chilenischen Stubenmädchens.

Carolina war ein paar Jahre älter als sie, aber einen Kopf kleiner. Sie war ein schüchternes, dummes Ding, das nicht sprach und auch nicht seinen Namen schreiben konnte. Keiner wusste mehr zu sagen wann und auf welche Weise sie im Hause gelandet war. Felicitas mochte Carolina. Felicitas hatte einen sechsten Sinn für Schönheit. Sie sah Carolinas wiegenden Gang, die Anmut, mit der sie die höchsten Handtuchstapel über die Hotelflure trug. Zwei perfekte Apfelbäckchen bewegten sich dann unter einer Taille, die so schmal war, dass selbst Felicitas sie mit ihren filigranen Klavierfingern fast hätte umspannen können. Sie hörte das süße Summen, das Carolinas sonst so stummen Lippen entwich, während sie selbstvergessen die großen Hallenspiegel polierte. In der Tat war Carolina nicht weniger vernarrt in ihr eigenes Spiegelbild als Felicitas es war. Mit größter Hingabe rieb sie den weichen Lappen so inniglich über das kühle Kristallglas, das dieses schier zu glühen begann. Vermeintliche Makel inspizierte sie mit leicht geöffnetem Mund aus allernächster Nähe, hauchte lasziv und immer lasziver darauf und wischte zärtlich darüber. Einige Strähnen ihres dunklen, glänzenden Haares hatten sich aus dem strengen Knoten gelöst und umrahmten ihr Gesicht, rhythmisch wippend.

Felicitas war dieser Szene durch einen Zufall gewahr geworden. Eigentlich kam sie diesen Flur entlang, um noch einmal ihr neues Outfit zu überprüfen, bevor sie sich mit einer schweren Shakespeare-Ausgabe auf der Sonnenterrasse niederlassen wollte. Dort sollte nämlich jene frisch abgestiegenen Boy Band aufhalten, von der ihr der Portier erzählt hatte. Sie liebte es zu provozieren. Den nun immer ausladenderen Bewegungen folgend, spannte sich die Knopfleiste des uniformen Arbeitskittels bedenklich über den strammen kleinen Brüsten der erhitzten Latina. Als der erste Knopf absprang, brachen die köstlichen Wölbungen hervor. Kleiner als die von Felicitas, aber nicht weniger perfekt in ihrer Form und Harmonie zum gesamten Körper. Kein Textil verhüllte diese Früchtchen. Proper und köstlich standen sie hervor, je eine handvoll mit kleinen dunklen Spitzenperlchen. Die Haut samtig und caramellegetönt.

Carolina hielt inne. Gebannt betrachtete sie das, was sie da sah. Fasziniert bewegten sich die zartbitterfarbenen Kulleraugen auf und ab, hin und her, streichelten die Brüste, flogen erregt von Nippel zu Nippel. Sie schienen das Bild aufzusaugen. Unter den Augen der Betrachterin zogen sich die Höfe der jungen Pracht empfindlich zusammen und sammelten alle Aufmerksamkeit in den Lustkügelchen, die sie krönten, sowohl auf den Rippen, als auch im verborgenen Fleische der Scham. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig unter der Erregung. Mit deutlich geblähten Nüstern, atmete das Aschenputtel ein, bevor es die Spange am Hinterkopf löste und das schwere dunkle Haar ihm bis zur Hüfte hinab fiel. Felicitas jauchzte auf. Die Szene hatte ihr einen tiefen Stich versetzt, sie im Innersten berührt, war ihr fühlbar durch den Schoss geschossen. Unwillkürlich um griff sie die eigenen Brüste; suchte sie sprichwörtlich Halt, wollte sie Realitätsbezug herstellen, etwas "Wahres" spüren. Ihre erregten Brustwarzen bohrten sich deutlich durch die sündhaft teure Spitze des französischen BHs, den ihr Trägerhemdchen notdürftig verdeckte. Carolinas Kopf sauste herum und vier Mädchenaugen vollführten einen wilden Reigen, wie ihn das alte Gemäuer noch nie erlebt hatte. Veilchen und Zartbitter, dichtbewimpert, die Pupillen bis zur Einschränkung der Sehkraft geweitet, trafen sich, entzogen sich, wagten sich, schämten sich, suchten sich, flohen einander, vereinten sich, zögerten, saugten sich fest, saugten sich fest, saugten sich fest...

Alles lag in der Luft, alles, was das menschliche Gefühlsspektrum hergab: Angst, Neugierde, Freude, Wut, Peinlichkeit, Liebe, Hass, Ärger, Provokation, Lust. Es knisterte im wahrsten Sinne des Wortes, als sich die beiden Mädchen berührten. Felicitas, die Selbstbewusste, das Alpha-Nymphchen, streckte einladend den schlanken Arm aus, öffnete die junge Hand. Carolina blickte scheu zu ihr auf und berührte sie zaghaft mit den Fingerspitzen. Ein kleiner Blitz entlud sich in beiden Körpern. Erschrocken zuckten sie zurück, um sich dann in fröhlichem Kichern zu befreien. Carolinas Brüstchen wippten fidel, die kleinen Brustwarzen hüpften verlockend. Felicitas Augen verfingen sich in diesem Bild. Ihr eigener Körper reagierte, überzog sich mit einer frivolen Gänsehaut. Ihr Schritt zog sich hoch, weit hinauf in ihr Inneres. "Du bist wunderschön!" waren die Worte, die Felicitas' kluger, kosmopolitischer Kopf simultan in Körpersprache übersetzte. Die Augen fest auf die Carolinas gerichtet, machte sie einen Schritt nach vorn. Carolina gab sich nicht minder entschlossen, wich keinen Millimeter zurück. Allein ihr Kinn hob sich, hoch, immer höher, lies den Blick mit Felicitas mitwandern, die nun sehr nah stand und zu ihr herunter sah.

Zärtlichkeit.

Als sich die Lider der beiden Mädchen senkten, übernahmen ihre vollen, jungen Lippen den Vereinigungsauftrag. Weich und warm spürte Felicitas den rosigen Mund Carolinas, eine fast quälende Sensation. Samt und Seide, der eigenen ebenbürtig.

Schönheit.

Es war Felicitas, die zuerst penetrierte, aber es war Carolina, die es provoziert hatte. Als die blonde Gazelle den Schmollmund Carolinas sich teilen fühlte, stach sie mit ihrer übermütigen Jungmädchenzunge tief hinein. Es entwickelte sich ein Kuss so schön und intensiv, wie es noch nie zuvor einen gegeben hatte. Nicht in diesem Hotel und nirgendwo sonst im Universum. Feuchte Zungenspitzen neckten sich an der frischen Luft, weit hinausgestreckt. Abwechselnd dazu, begleiteten erstickte Seufzer den Tanz im Innern der köstlichen Kusshöhlen unter leidenschaftlich festem , luftdichten Abschluss, während sich die Näschen aneinander rieben. Als schließlich alle vier Lippenpaare saftig geschwollen und alle vier Knie weich geworden waren, boten sich die Hände an die Verbindung zu halten. Wieder war es Felicitas, die sich vorwagte. Ohne Zögern, packte sie die Brüste des erregten Schneewittchens mit beiden Händen. Begeistert umfasste sie sie, wog sie, schubste sie, spielte sie damit. Das Zimmermädchen musste sich nun hinten anlehnen, fand am großen, kühlen Spiegel Halt. Die Augen fest geschlossen, den Mund leicht geöffnet, stöhnte sie lustvoll und laut. Felicitas war in höchstem Masse erregt. Noch niemals zuvor hatte sie die Brüste einer anderen Frau gefühlt, noch niemals zuvor auch nur daran gedacht. Sie schloss die Augen. Der Eindruck war überstark. Sie fühlte das weiche, aber feste, warme Fleisch als wäre es ihr eigenes und doch war es ganz anders. Dieses Mal kam das Prickeln alleine über die Fingerspitzen. Die Lustmeldung über die eigene Haut fehlte. Automatisch folgte der Kontrollgriff an die eigenen Rundungen. Abwechselnd und abschätzend, knetete Felicitas nun die eigene üppige Oberweite und die kompaktere der lateinischen Schönen.

Sie hatte mit schnellem Griff einhändig ihre BH-Spange geöffnet und das elastische Shirt flink hochgeschoben, so, dass beide Kleidungsstücke auf ihrem Dekoltee zu liegen kamen. Ihre Brustknospen hatten sich so sehr zusammengezogen, dass es fast schmerzte. Immer wieder strich sie darüber, zärtlich, fast therapeutisch, als wollte sie sie ebnen. Carolina gab sich dem Moment völlig hin, schien entrückt, wand sich hin und her. Sie genoss die perfekte Massage durch die Kennerin, diese Berührungen, die ihre geheimsten Gedanken zu erraten schienen. Sie war unfähig sich diesem Erlebnis zu entziehen. Ihre Brustwarzen waren prall, sensibler als je zuvor. Als Felicitas die Lippen darum schloss, verlor Carolina endgültig den Verstand. Ihre rechte Hand schoss nach vorn, fand, wie magnetisiert, ohne Hilfe der Augen Felicitas klatschnasses Dreieck. Unumwunden zwängte Carolina die zarten Finger ins Höschen der Gespielin und traf zielsicher deren Lustzentrum. Felicitas schrie erstickt auf. Ihre Beine versagten. Unter der süßen Stimulation durch Rosenrots Finger, sank Schneeweißchen auf den weichen Flor des Teppichs.

Nun waren sie auf gleicher Augenhöhe, im Nu auch bar all dessen, das ihre unterschiedlichen Positionen im Leben hätte widerspiegeln können. Der Arbeitskittel, das Designer-Shirt, der Lingerie-BH und sämtliche feuchte Höschen, lagen in spannungsgeladener Harmonie auf einem, oh so duftenden, Fleck. Carolina hatte nun übernommen. Nackt und heiß, mit einer Figur, wie von einem Bildhauer ersonnen, legte sie sich ganz auf die weiche, feuchte, ebenso nackte Felicitas und rieb sich an ihr mit den Bewegungen einer eleganten Forelle im Wasser.

Ekstase!

Mit erstaunlicher Ausdauer bearbeitete sie die prallen, jugendlichen Brüste des blonden Engels mit ihren kleinen feinen Fingern. Abwechselnd zu zärtlichen Streiffahrten aller zehn Fingernägel rings um die Warzenhöfe, brachte sie eine raffinierte Knettechnik zum Einsatz, bei der gleichzeitig links und rechts das Fleisch sehr fest gekniffen wurde. Felicitas konnte ihre Brustdrüsen fühlen und erlebte ein so wohliges Gefühl tief unten in ihrem Unterleib, dass sie glaubte eine neue Bewusstseinsebene zu erreichen. Carolina molk sie!!! Zerrissen zwischen grenzenlosem Wohlgefühl und jungfräulicher Empörung, wand sich Felicitas aus dem Griff des teuflisch-reizenden Geschöpfs und wollte einen Akzent setzen. Beide Händchen der südlichen Schönheit in ihrem Schosse spürend, machte sich Felicitas nun mit Zunge, Lippen und Zähnen über die Brüste Carolinas her. Während sich diskrete Impulse von ihrem Rücken aus über den ganzen Leib allmählich zu einem wahren Gewitter zusammenbrauten, knetete sie Carolinas Fleisch und saugte sie an deren rosigen Perlen so fest sie nur konnte. Ähnlich, wie die Freundin es ihr vorgemacht hatte, massierte sie nun deren sehr deutlich fühlbare Brustdrüsen. Sie waren sehr viel einfacher zu erspüren, da sie weniger tief eingebettet lagen und sie waren auch sehr viel größer, schien es Felicitas. Carolina stöhnte nun so laut, dass es nicht mehr lange dauern konnte bis sie entdeckt würden. Dennoch war es beiden Mädchen unmöglich auch nur einen Schritt zurück zu gehen. Felicitas Schoss glühte unter Carolinas Fingerspiel und sie hatte zum ersten Mal in ihrem Leben die schaurig-schöne diffuse Angst gleich zu platzen. Sie setzte nun die Zunge ein, stupste die Nippel Carolinas hin- und her, während sie fortfuhr zu saugen.

Da passierte es. Ein leichter elektrischer Strom überzog sie, sammelte sich, intensivierte sich und entlud sich in einem gewaltigen Orgasmus, wie er nur bei der Premiere vergönnt ist. Felicitas ganzer Körper krampfte konvulsiv, schlug rhythmisch aus, Blütenblätter regneten rund um ihre Schwerelosigkeit. Ein letztes Mal presste sie fest die Lippen um Carolinas linke Brustwarze. Dann folgte die Gespielin ihrem Vorbild. Ein heftiger Spasmus schüttelte auch sie. So sehr schlugen die braunen zierlichen Beine immer wieder aus, dass Felicitas Mühe hatte, die Brustwarze weiter im Mund zu behalten. In mehreren kräftigen Schüben, schoss süße, weiße Milch empor, spritzte directement in den überraschten Schlund der blonden Elfe und aus der anderen Brust hoch hinaus als unschuldiger Regen sich über den beiden so perfekten Körpern ergießend. Die Mädchen waren atemlos. "Nun Du kennst die Geheimnis von Carolina", hauchte das Stubenmädchen der Upper Class-Prinzessin ins Ohr, küsste sie flüchtig auf die Wange und war verschwunden noch bevor Felicitas sich wieder angezogen hatte. Der Slip und die Shorts waren noch immer nass und fühlten sich unangenehm kalt an. Hastig streifte sie das Top über und rollte den schönen BH verlegen ganz klein zusammen. Sie wollte keine Zeit verlieren und dieses Ding umständlich zunesteln. Schließlich befand sie sich hier mitten auf einem öffentlichen Flur des Hotels. Es könnte jederzeit jemand vorbeikommen. Nicht auszudenken!!

Schamgerötet, aber mit einem spitzbübischen Lächeln, machte sie sich auf den Weg zu ihrer Suite. Bevor sie vor die Boy Band trat, musste so einiges an ihrem Styling noch einmal überarbeitet werden. Schließlich wollte sie nicht als frivoles Blondchen, sondern als ernsthafte Intellektuelle wahrgenommen werden! Der Bassgitarrist wand sich aus dem schweren Samtvorhang. Sein Atem ging schwer, verschwitzt und errötet versuchte er seine Kleidung zu richten. Als müsse er verwirrte Gedanken zurechtrücken, schüttelte er immer wieder den Kopf. Eigentlich war er nur hier hoch gekommen, um, im Schutze des Vorhangs eine gute Position zu haben für eine ordentliche Wasserpistolenattacke. Durch das geöffnete Hallenfenster hatte er auf seine Bandkollegen spritzen wollen, die sich unten auf der Terrasse räkelten. Und stattdessen? Stattdessen hatte er sein Ziel wohl gründlich verfehlt. Gespritzt hatte er wohl...und zwar reichlich, allerdings nicht aus dem Fenster. Und die Wasserpistole war auch noch ganz voll. Nachdenklich hob er den antiquarischen Shakespeare vom Boden auf. "Wie es euch gefällt".

Es war heißer denn je. Die Luft stand still. Keiner der vier jungen Männer hatte bemerkt, dass der Bassgitarrist sich davongeschlichen hatte. Die Proben der vergangenen Nacht steckten ihnen noch in den Knochen und sie hatten die Augen unter den herabgezogenen Basecaps einfach zugemacht und ließen geschehen was die Caipirinha und die Mittagshitze auf der abgelegenen Hotelterrasse mit ihnen machten. Ihre prallen Erektionen wurden von weiten Shorts ziemlich gut verborgen. Sie waren auf dem Relax-Trip und keiner wagte zuzugeben, dass ihm die aufreizend agierenden, halbnackten Fans gestern Abend doch reichlich Zunder für's After Show-Gedankenkino gegeben hatten. Die Chart-Breaker-Heart-Breaker residierten hier im exklusiven V.I.P.-Flügel des altehrwürdigen Hauses und blieben tatsächlich gänzlich unbehelligt vom Geschehen draußen, wo der Doorman nun schon zum vierten Mal nach Verstärkung klingelte, da die Welle lieblicher Bauchnabel und Stofftierchen ihn schlichtweg wegzuspülen drohte. Der alte Portier hatte die Zusage der Polizei umgehend Einsatzkräfte vorbeizuschicken.

Felicitas sah phantastisch aus! Wie auch sonst?.... Sie hatte sich inzwischen umgezogen und ihren Plan wieder aufgenommen sich ein wenig der Boy Band zu widmen, die im Hause abgestiegen sein sollte. Nur wenige Minuten hatte sie benötigt, um sich in den Leckerbissen zu verwandeln, den sie für ihre Girlie-verwöhnte Musikergruppe für attraktiv hielt. So unerfahren die langhaarige, blonde Nymphe auch war, so sicher war doch ihr Instinkt, wenn es darum ging die Klaviatur der Diplomatie zu spielen auf allen Ebenen: rhetorisch, sprachlich und non-verbal. Als Hotel-Zögling war ihr der virtuose Umgang mit Dresscodes gewissermaßen schon in die Wiege gelegt worden. Für die Jungs aus der synthetischen Welt des schönen Scheins, tauschte sie ihr bauchfreies, sexy Alltagsoutfit gegen einen Gruß aus der Glamourwelt vergangener Zeiten. Es war noch heißer denn je. Die Luft stand still. Zwei spitze Absätze schnalzten auf den Naturstein, die Boys öffneten synchron die Augen. Die Zeit stand still. Die Diva höchst selbst trat auf die Terrasse. Das Grace-Kelly-Kleid ihrer verstorbenen Mutter saß perfekt: es umschloss Felicitas' jugendliche Wespentaille weich in naturfarbenem Halbleinen und schmiegte sich weiter oben mit aufreizender Bescheidenheit über die sehr, sehr, sehr attraktiven perfekt runden Brüste. Der weite Tellerrock wippte kokett um die superlangen Superbeine und beflügelte beschwingt die Phantasie des Betrachters bezüglich jenes einzigartigen Apfelpopöchens, auf dem Felicitas gleich Platz nehmen würde. Selbstverständlich war das Kleid ärmellos und rückenfrei, wurde von einem Halsträger gehalten, der als Kragen gestaltet war und einen ziemlich tiefen Ausschnitt umrahmte...

Den Herren war unverzüglich klar, dass dieses "Wonder" keinen "Bra" nötig hatte. Geschützt von ihrer pussikatzigen Sonnenbrille unter dem wagenradgroßen Naturstrohhut, wagte sie gründlich taxierende Blicke auf die versammelte Männlichkeit. Viermal definierte Muskulatur, viermal perfekte Zähne, viermal trendy Haarschnitte. Viermal pochte ihre innere Lustzone, pumpte ihre Scham sich auf. Felicitas wurde feucht. Noch zu deutlich erinnerten sich ihre Schamlippen und ihre frohlockende Klitoris an die gerade erst geteilten Zärtlichkeiten mit Carolina. Die Energie des ersten Orgasmus ihres Lebens würde noch lange ihren Gang leicht und wiegend machen. Sie trug keinen Slip, hatte befürchtet, der Stoff könnte die gereizte Haut unnötig reiben. Sie an den Deck Chairs der Band vorbei und nahm in dem fünften, leeren Platz. Die jungen Männer waren sprachlos. Kein Laut, kein übermütiges Wort, keiner ihrer üblichen vorlauten Kommentare war zu hören. Ihre Lenden brodelten, ihre Penisse begehrten auf. Synchron wie ihre Bewegungen auf der Bühne, waren nun auch ihre Erregungswellen: Sie wollte sie alle haben! Da sah Felicitas im Augenwinkel ihren Vater sich nähern. Er pflegte sich ebenfalls am liebsten hier im Exklusivbereich des Hotels aufzuhalten, sobald die Hitze zu groß wurde. Der Schrecken fuhr der 19-Jährigen direkt in die Nippel, die noch einmal größer und deutlicher sichtbar wurden unter dem hellen Stoff. Ihr alter Herr durfte sie auf keinen Fall in diesem Aufzug sehen! Zu sehr ähnelte sie ihrer schönen und begehrenswerten Mutter, seiner verstorbenen Frau. Ihr Anblick würde wieder Trauer in ihm auslösen, die Verzweiflung wieder aufkochen lassen. Gerade, als alle vier Verehrer gleichzeitig beschlossen hatten sich nun auf die nächstgelegene Toilette zurückzuziehen, um zu onanieren, sprang Felicitas panisch auf. Der Zufall wollte es, dass sich bei dieser Bewegung das Dekoltee verschob und eine ihrer wunderschönen prallen Brüste den Weg an's Tageslicht fand, die kleine Perlenspitze so rosig und fest. Vier Münder standen nun weit offen. Acht Handinnenflächen verlangten schmerzlich berühren zu dürfen. Felicitas verschwand durch die offene Servicetür ins Dunkel der inneren Räume.

"Pardon!" kommentierte eine junge Männerstimme den Zusammenprall. Die barbusige Schönheit war im Eifer der abrupten Flucht mit einem umwerfend gut aussehenden jungen Mann zusammengestoßen, der sie nun an beiden Oberarmen festhielt. "Oh!" sagten sie einstimmig, als sie einander in's Gesicht sahen: hier traf sich Gleichwertigkeit. Während sie im Gegenlicht des Eingangs stand, wurde sein Gesicht von der Sonne direkt angestrahlt. Seine Züge waren von absoluter Vollkommenheit. Über seinem Kinngrübchen strahlten Perlenzähne hinter den sinnlichsten weichen Lippen, die sich ein Jungmädchenherz erträumen konnte. Seine Wimpern waren lang, dicht und schwarz wie sein Haar, obwohl er ebenso strahlend blaue Augen hatte wie sie. Seine schöne Stirn hatte ihrem Strohhut einen Impuls gegeben und sie fühlte ihn nach hinten weg von ihrem Kopf gleiten. Erschrocken sah sie sich um und bemerkte, dass die dunklen Gläser die Wurzel allen Übels waren. Sie konnte hier drinnen, tiefer im Raum, einfach nichts erkennen. Also nahm sie die Sonnenbrille ab. Wieder ertönte ein einstimmiges "Oh!" Diesmal sicher noch ein wenig überraschter als zuvor. Er erkannte sie. Fasziniert glitt sein Blick an ihr auf und ab, von den veilchenblauen Augen über die unendlich verlockende nackte Brust bis in die Wespentaille und wieder zurück. Ihre Augen wanderten parallel: vom begehrenden Blick eines Traumprinzen über dessen nackten, durchtrainierten Torso hinunter zu ...

...einem riesigen erigierten Glied, das zwischen den Seiten ihres antiquarischen Shakespeares klemmte.

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