Story: Der Fremde

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von Anonymous am 17.7.2004, 14:30:29 in Sie alleine

Der Fremde

Ich habe sehr viel Fantasie, auch was Sex angeht. Als ich noch studierte, lebte ich eine Zeitlang in einem großen Studentenwohnheim. Es war eine von diesen riesigen Wohnmaschinen mit mehreren hundert Mietern. Kleine Zimmer von Einheitsgröße, mit dünnen Wänden.
An einem warmen Frühlingsmorgen wurde ich von einem monotonen Geräusch geweckt.
Flip flop ... flip flop ... flip flop ...
Ich bekam sofort große Ohren. Mir fiel ein, daß das Zimmer links neben mir einige Tage leergestanden hatte. Offensichtlich hatte ich jetzt einen neuen Nachbarn. Und zwar einen, der sein neues Zimmer dadurch einweihte, daß er sich lautstark einen abwichste!
Sofort stahl sich meine rechte Hand zwischen meine Schenkel, während in meinem Kopf die Fantasiemaschine ansprang. Ich zog mir den Slip aus und begann meinerseits, genüßlich zu onanieren. Dabei stellte ich mir den Mann vor, der im Zimmer nebenan seinen Schwanz keulte. Vielleicht war er ja ein Afrikaner ... in dem Wohnheim lebten viele Farbige ... ich träumte davon, daß er einen geschmeidigen, durchtrainierten Körper hatte und der Schweiß ihm in Strömen über seine nackte Brust und seinen Rücken lief.
Flip flop ... flip flop ... flip flop...
Ich bearbeitete meinen Kitzler, bis ich es kaum noch aushielt. Dann holte ich den Vibrator aus dem Nachtschrank. Mein Ex-Freund hatte mir das Ding zum fünfundzwanzigsten Geburtstag geschenkt. Ich schob mir den Lustspender in meine feuchte Muschi.
Da ertönte ein gurgelndes Keuchen nebenan. Das gab mir den Rest. Ein gewaltiger Orgasmus fegte über mich hinweg.
Doch die Geilheit war noch nicht ganz abgeklungen. Zumal die Geräusche nebenan weitergingen. Wer immer dort onanierte, mußte gewaltige Energiereserven haben. Ich sprang aus dem Bett auf, zog einen Morgenmantel über und tappte auf nackten Füßen über den Flur. Ich wollte versuchen, einen Blick durch das Schlüsselloch des Nachbarzimmers zu erhaschen. Vielleicht konnte ich ja den mächtigen Prügel meines Nachbarn sehen... Ich spähte durch das Schlüsselloch.
Doch in dem Zimmer war nur eine ältere Putzfrau, die mit einem Wischmop schuftete. Sie rubbelte über den offenbar dreckstarrenden Linoleumboden.
Flip flop ... flip flop ... flip flop ...
Zwischendurch stöhnte die Ärmste vor Anstrengung.
Hat jemand von euch schon mal "in echt" einen Mann beim Wichsen erwischt? Ich freue mich über mails, bitte nur von Frauen

von sgroenefeld@yahoo.com

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