Story: P 1 - Abgespritzt und Vollgepumpt

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von Anonymous am 17.7.2004, 14:11:47 in Extrem & Bizarr

P 1 - Abgespritzt und Vollgepumpt

Autor: Mc Cane
Connection: Mc-Cane-@gmx.net
Geschrieben: 17.04.2000 - 20.04.2000

Nicht jeder Beruf, in den es einen getrieben hat, stimmt mit den Traumvorstellungen aus der Kindheit überein. Ich weiss es noch ganz genau, Sklavenhändler oder Bankdirektor - whow - das wäre doch was gewesen. Oder Gerichtsmediziner in der Autopsie vielleicht. Gut gefallen hätte mir auch Diktator auf einem entfernten Planeten zu sein. Aber Träume sind Schäume. Ich heisse Rudi, und ich bin Pfleger in der Psychiatrie, Abteilung P 1.

Es ist verdammt heiss heute Nacht hier unten. Station P 1 liegt im Kellergeschoss - dort sind auch die Mauern wesentlich dicker. Wie ich diese Nachtschichten hasse. Die Zeit will einfach nicht verrinnen - erst 2:36 Uhr ! Und ausgerechnet heute haben sie wieder Puller-Paula eingeliefert. Paula ist Ende 60, ein wenig desorientiert und hat die unangenehme Eigenschaft, ständig unkontrolliert herumzupissen. Egal ob am Frühstückstisch, in der Badewanne, bei der Visite oder im Bett. Paula muss immer pissen. Paula hält sich für eine Pudeldame, so eine Schöne mit gekräuseltem Haar und einem Schleifchen auf dem wuseligen Krönchen. Und damit auch jeder weiss, wo die Pudeldame ihre Spuren hinterlässt, muss sie ständig alles und jeden anpissen, d.h. ihre Geruchsspur setzen. Als Paula vor 6 Monaten mal wieder bei uns war, schlug Dr.Jobodok vor, man solle es bei ihr doch einmal mit der "Anti-Puller-Methode" probieren. Hei war das ein Spass ! Ja - es ist immer was los hier in der Klapse, immer Stimmung, Tag und Nacht !

Zunächst haben wir - Dr.Jobodok, Oberpfleger Ferdi und meine Wenigkeit - Puller-Paula und die fünf Zimmergenossinen nachts um halb drei erst einmal ruhiggespritzt. So´n schönen Cocktail mit viel Valium für jede der haldolverseuchten Zombies. Somit konnten wir schon im Vorfeld jede Unruhe im Keim ersticken. Alsdann transportierten wir ihren fetten Körper hinüber in den Spezialbehandlungsraum. Dort steht ein feiner, blankgeputzter Gynäkologen-Stuhl, in den wir Paula vorsichtig hineinsetzten. Anschliessend wurden ihre Hände und Füsse stramm an den Fummelstuhl fixiert. So, dass sie wie angenagelt dasass. Ihr knochiger Schädel hing schräg nach hinten und ihre fleischigen Oberschenkel lagen weit nach aussen gespreizt in den Auffanghaltern des Stuhles. Jeder der hier Anwesenden konnte nun ohne Mühe in das ausgeweitete Lustloch der Alten blicken. Deutlich waren mehrere Urintröpfchen in ihrer zotteligen Schlitzmähne auszumachen, Und stinken tat sie ! Der ganze Raum roch mittlerweile nach dem gelben Blasensaft. Dazu gesellte sich auch noch der strenge Duft von Kot. "Wo gibt's denn sowas !", empörte sich der Bereitschaftsarzt, "das alte Schwein putzt sich offensichtlich nach dem Kötteln wohl nie den Arsch ab." "Igitt, wie unangenehm", ergänzte Ferdi, "und Hämmoroiden hat sie auch !" "Na warte Paula", dachte ich still und leise, "du wirst gleich in deiner eigenen Scheisse baden !!"

Während unsere Patientin noch friedlich in ihrer Narkose verweilte, bereitete Dr. Jobodok schon mal einen feinen, ordentlichen Einlauf vor. Eine Mischung aus Rizinusoel und heissem Essigwasser. Drei Liter. "Wolln doch mal sehen", lachte der Doc hämisch, "ob wir Paula´s Freude am pullern nicht noch ein wenig steigern können." "Hehe, gute Idee von ihnen Herr Doktor", kicherte Ferdi und hüpfte von einem Bein auf das Andere, "bin schon mächtig gespannt darauf, wie es aus der dicken Vettel nur so heraussprudeln wird, vielleicht haben wir Glück und sie muss gleichzeitig ihre Blase entleeren, während sich der Inhalt ihres Mastdarmes in die alte Blechwanne ergiesst." Ferdi war hier auf der Station sozusagen der "Gesichtspräsident." Fünfundzwanzig Jahre Dienst auf P 1 - das hinterlässt eindeutig bleibende Spuren. "Meine Herren, machen sie sich bitte darauf gefasst, dass in diesem Zimmer gleich ein anderer Wind wehen wird", ermahnte der Arzt die Anwesenden, "also beginnen wir mit der Behandlung !"

Die flüssige Spezialmischung wurde zunächst auf 42 Grad Celsius erhitzt und anschliessend in einen grösseren Behälter eingefüllt. Diesen hängte man behutsam an die rückwärtige Zimmerwand. Auf den Boden wurde eine riesige Zinkwanne schräg vor den Gynäkologenstuhl gestellt. Ferdi schnappte sich einen etwa 4 Meter langen Schlauch, befestigte das eine Ende an dem Behälter, in dem sich die Klistierflüssigkeit befand und trat an die Patientin, um das andere Ende in ihr dreckiges After einzuführen. "Verdammte Scheisse", begann Ferdi zu fluchen, "ich bekomm den blöden Schlauch einfach nicht rein !" "Lassen sie mal sehen", antwortete Dr. Jobodok, "wahrscheinlich haben sie den Schlauch nicht richtig an der Rosette angesetzt. Aber wir üben das noch, mein Lieber." Der Doktor ergriff das Schlauchende und versuchte, dieses brutal in Paulas Arschloch hineinzustecken. Er schob, drückte und drückte, aber das Gummirohr bewegte sich keinen Milimeter weit in den fetten, hämmoroidenzerfressenen Po der Bewusstlosen. "Zefix Hallelluja", fluchte Jobodok, "bin ich denn nun auch schon bescheuert ?" Er schleuderte den Klistierschlauch gegen die beigen Wandfliesen und stiess seinen gummibehandschuhten Zeigefinger voll in Paulas Hintern. Sein Gesicht wurde knallrot, feine Äderchen zeichneten sich an seinen Schläfen ab "Jetzt will ich´s aber wissen", tobte er, "ich habe bisher noch jedes Arschloch anbohren können !" Da plötzlich - von einer Sekunde zur Anderen - legte sich das scharfkantige Gesicht des Psychiaters in Falten. "Das gibt´s doch nicht", stammelte er, "ich werd´ verrückt. Hier also hat diese elende Schnapsdrossel ihre Notreserve versteckt. Wusste ich doch gleich, dass die Klumpinski - so war ihr richtiger Name - ne versoffene Alkoholikerin ist. Nur wo sie ihren Stoff versteckt, das wusste ich bisher nicht."

Triumphierend zog der Arzt Zeigefinger und Daumen aus dem geweiteten Rosettenmund heraus. "Whhoooowwww.....", raunten Ferdi und ich fast gleichzeitig und wir glaubten unseren Augen nicht zu trauen. Dr. Jobodok zog der betäubten Spritmaus einen kleinen Underberg - auch Flachmann genannt - aus ihrem Darmausgang. Braunverschmiert, aber gut verschlossen. Mit einem kehligen Lachen bemerkte Jobodok: "Dich werd ich auch noch vom Saufen befreien, mein Herzilein, glaub es mir. Den hübschen Einlauf, den ich dir gleich verpasse, der wird dir sogar aus Nase, Ohren und Mund wieder heraussprudeln !" Gleichzeitig öffnete er den Schraubverschluss des kleinen Flachmannes und genehmigte sich erst mal einen herzhaften Schluck Underberg.

"Los, pfropft sie mit dem Schlauch !", befahl der Doktor barsch, "und dann pumpt ihren Mast voll, bis sie platzt ! Hahaha !!"

Währenddessen ereigneten sich in Zimmer 7 völlig andere Geschehnisse, von denen Dr. Jobodok und sein Team nicht die geringste Ahnung hatte. Zimmer 7 war mit sechs Männern belegt. Einer davon - Heinz - litt unter paranoider Schizophrenie im Endstadium. Immer, wenn er einen seiner Schübe bekam, glaubte er, Oberbefehlshaber der irakischen Armee unter Saddam Hussein zu sein. Heinz war im 2.Weltkrieg Obergefreiter an der Ostfront gewesen, als Partisanen ihn mit zwei Kopfschüssen aus dem Hinterhalt niederstreckten. Er überlebte nur knapp, fortan jedoch wurde er immer seltsamer in seinem Verhalten. Oftmals wurde er mitten in der Nacht wach und glaubte, von iranischen Freiheitskämpfern umzingelt zu sein. Stets hatte Heinz eine belgische Pump-Gun neben seinem Bett liegen und wenn die bärtigen Gestalten drohend ihre Gewehre auf ihn richteten - wie er glaubte - dann gings richtig rund in seinem Schlafzimmer. Heinz schmiss sich aus seinem Bett und ballerte los, was das Zeug hielt. Nebenbei bastelte er auch kleine Handgranaten, die dann ebenfalls voll zum Einsatz kamen. Die Nachbarn freuten sich jedesmal, dass es nachts nicht so langweilig war. Bis die Herren vom Ordnungsamt meinten, er solle doch mal zu einem "Offizierslehrgang" fahren..............der Amtsarzt brachte auch gleich eine schöne, weisse Uniformjacke für Heinz mit, so ne ganz coole, mit Ärmeln auf dem Rücken. Sie setzten ihm noch eine hübsche Schirmmütze auf und ab gings ins Samariter-Krankenhaus, Psychiatrie Station P 1.

Heute Nacht waren sie wieder auf der Pirsch. Heinz konnte deutlich erkennen, wie ein kleiner, schwargekleideter Scharfschütze vorsichtig durch den Schlafraum schlich. Gut, dass ihm die rauschgiftsüchtige Doris vor zwei Tagen heimlich eine Wasserpistole mitgebracht hatte, so war er der drohenden Gefahr doch nicht ganz wehrlos ausgesetzt. Jetzt setzte der iranische Kämpfer sein Gewehr auf ihn an. "Wwwwoooooooaaaaaaaarrrrr", mit einem animalischen Kampfschrei stürzte Heinz quer durch den Schlafraum auf das schräg gegenüberliegende Bett zu, in dem er den Feind zu liegen glaubte, "wamm wamm wamm wamm wamm."

Im Nu waren alle hellwach. Der schmächtige, unter chronischen Depressionen leidende Jens realisierte leider zu spät, wie Heinz mit der Wasser-Puste auf ihn zustürmte. Mit voller Wucht knallte der Kriegsversehrte gegen den Körper von Jens und beide rollten engumschlungen gegen einen klapprigen Holztisch, der krachend zusammenbrach. Zwei Schälchen mit ranzigem Joghurt fielen scheppernd zu Boden, ebenso drei volle Wasserflaschen, sowie das zerfledderte Malbuch des geistig umnachteten Robert. Ein chaotisches Tohuwabohu war die zwangsläufige Folge. Robert heulte Rotz und Wasser und rief glucksend nach seiner Mama. Jens versuchte verzweifelt, aus dem stählernen Würgegriff von Heinz zu entkommen. Ein Anderer sass mit knallrotem Kopf senkrecht im Bett, da diese plötzliche Unruhe ihn mitten beim Wichsen überrascht hatte. Dieser Lärm blieb natürlich auch der Nachtwache nicht verborgen. Während wir gerade dabei waren, Paulas Arsch langsam aber sicher mit der Einlaufflüssigkeit aufzufüllen, stürzte die Nachtschwester völlig aufgelösst in den Behandlungsraum und keuchte: "Doktor, Doktor, bitte kommen sie schnell, in Zimmer 7 tobt gerade der dritte Weltkrieg !" "Verfluchter Scheissdreck", fluchte Jobodok, "kann man denn nicht mal fünf Minuten in Ruhe seinen medizinischen Untersuchungen nachgehen...? Immer diese nervtötenden Störungen mitten in der Nacht !" Kurz und knapp berichtete Schwester Agathe, was geschehen war. "Rudi, Ferdi, schnappt euch jeder nen Feuerlöscher und den Koffer mit den Valiumbomben", befahl der Arzt, "es gibt Arbeit Jungs." Zu dritt stürmten wir aus dem Behandlungzimmer und rannten los.

Als wir Sekunden später Zimmer 7 betraten, trauten wir unseren Augen nicht. Heinz hielt die gesamte Zimmerbesatzung mit seiner Wasserpistole in Schach. Es sah wirklich zum Schiessen aus: Dieter mit der Wichslatte stand mit erhobenen Händen am Heizkörper, während sein steiffer Riemen senkrecht nach vorne stand. Ein Anderer popelte gelangweilt in der Nase und liess beim Eintreten des Arztes einen gewaltigen Furz blasen. Jens hatte Robert in seine Arme genommen und zitterte erbärmlich. Bei genauerem Hinsehen konnte man den länglichen, braunen Kotfleck auf seiner Schlafanzughose deutlich erkennen. Ja, er hatte sich während des Gefechtes volles Programm in die Hose geschissen ! Robert heulte unentwegt nach seiner Mama.

"Attacke !", brüllte der Doktor, "gebt es ihnen aus allen Rohren !" Das liessen Ferdi und ich uns nicht zweimal sagen. Unsere beiden Feuerlöscher sprachen Klartext. Der Schaum donnerte unter gewaltigem Druck gegen die aufgescheuchte Bagage und innerhalb von Sekunden hatte sich Zimmer 7 in ein Meer von weisslichem Löschschaum verwandelt. "Und nun pumpt ihnen das Valium in ihre verdammten Venen", schrie Jobodok ausser sich, "ich will sie zahm wie Schosshündchen haben, wenn ich ihre vermaledeiten Visagen gleich mit dem Kaltwasserschlauch abspritzen werde. Aber vorher werden wir sie streng fixieren, schnürt sie in die Ledergurte, bis ihre Knochen anfangen zu knacken !"

Paula stöhnte leise. "Wo bin ich?" Benommen bewegte sie ihren Kopf nach links. Sie spürte etwas Dickes, Weiches, Schwabbeliges in ihrem feisten Bauch und konnte zunächst nicht begreifen, was mit ihr geschehen war. "Teufel auch, was steckt da nur in meinem kleinen Popöchen", überlegte sie, "hätte ich mir die Kimme vielleicht doch gründlich sauberputzen sollen ?" Entsetzt bemerkte sie, dass ihre Arme und Beine stramm an den Gynäkologenstuhl gebunden waren. "Bei Gott", stammelte sie, "bekomme ich etwa ein Kind ? Kommt daher etwa mein fetter Blähbauch ? Da muss ich gleich feste pressen, damit meine Frucht das Licht der Welt erblicken kann. Ei wie schön, dass ich nun doch noch endlich Mama werde !!" Sie zog ihre Muskeln kräftig an und begann mit dem Pressen. "Wawuwuwuuuuuuuuuutsch" - wie ein geplatzter Feuerwehrschlauch explodierte ihr gefüllter Mastdarm. Erst stob der dicke Klistierschlauch aus ihrem verklebten Anus und gleichzeitig schoss der braune, stinkende Essigeinlauf in einer riesigen Frontaine aus Paulas Hintern in den Raum. Paula drückte und presste, ein Gemisch aus blubberndem Furzen und Knattern erscholl aus ihrem Arsch und eine riesige, flüssige Lache breitete sich auf dem Boden des Untersuchungszimmers aus. Kleine Kotpartikel schwammen auf dem gefliesten Kachelboden herum und der bestialische Gestank liess abermals Paulas Sinne schwinden. "Hoffentlich ist es ein Junge", dachte die fette Säuferin noch, während sie langsam aber sicher bewusstlos wurde. Eine gnädige Ohnmacht beförderte sie alsdann zurück ins Land der Glückseeligkeit.

Die ganze Mischpoke von Zimmer 7 lag gefesselt und ruhiggespritzt in ihren verdreckten, vollgewichsten Betten. Dr. Jobodok grinste zufrieden. "Na meine Herren", griente er, "kleine Erfrischung gefällig ?" Der Arzt schnippte kurz mit der rechten Hand und Pfleger Ferdi öffnete im Waschraum die Wasserkräne, an denen sich zwei stabile Gartenschläuche befanden. Der eiskalte Wasserstrahl peitsche den gepeinigten Patienten auf deren stramm fixierte Körper. Heinz, der alte Kämpfer, schnappte japsend nach Luft. "Herr Oberst", gurgelte er und schielte dabei auf den Nervenarzt, "melde gehorsamst: Iranische Mullahs erfolgreich in die Flucht geschlagen !" "Sehr gut Obergefreiter", entgegnete Dr. Jobodok, "dafür bekommst du morgen das eiserne Kreuz. Und eine Tafel Vollmilchschokolade !" Ein Jammern, Schreien und Winseln erfüllte den muffigen Raum. Alles stand mittlerweile unter Wasser. Die Geisteskranken wanden sich in ihren Lederriemen und keuchten. Jobodok kicherte wie von Sinnen und stampfte freudig mit dem Fuss gegen die Reste des morschen Holztisches. Die Gläser seiner Nickelbrille waren ebenso wie sein faltiger, ehemals weisser Kittel klatschnass von dem umherspritzenden Wasser. "So ihr gestörten Molucken", krächzte der Facharzt heiser, "ich glaube, das hier ist genau das Richtige für euch ! Fühlt euch wie auf Mallorca, geniesst das frische Wasser...........Ballermann Sechs..............hehehe..............." Nach 10 Minuten gab der Doktor an Ferdi ein weiteres Zeichen und die Wasserkräne wurden daraufhin abgestellt. "So ihr kleinen Warmduscher, wenn ihr schön artig seid, dann schnallt der liebe Onkel Doktor euch auch gleich wieder los", bemerkte Jobodok, nun wieder gut gelaunt, "aber vor dem Schlafen bekommt ihr alle noch einen kleinen Bonbon von mir geschenkt." Wir öffneten die Lederriemen, mit denen die Meute an ihre Bettgestelle gefesselt war und der Arzt gab das Kommando: "Aufs Bett knien und blanken Arsch in die Höhe ! Fertigmachen zum Zäpfchenempfang."

Nachdem alle artig auf ihren durchnässten Matratzen niedergekniet waren, zog der Psychiater seelenruhig 6 Zäpfchen aus seiner Kitteltasche, entfernte langsam die Schutzfolie und stopfte jedem der Zimmerinsassen genüsslich eine dicke, fette Rakete in den Po-Mund. Als Dr.Jobodok damit fertig war, sagte er liebevoll: "Gute Nacht meine Kinderchen, schlaft gut, der Onkel Doktor hat euch alles ganz, ganz lieb." Abschliessend gab er jedem der Niedergeknieten noch ein zärtliches Küsschen auf die nackte, geweitete Rosettenöffnung. Er schloss behutsam die Tür und sprach zu Ferdi und mir: "So, meine Herren, jetzt haben wir uns aber alle erst mal einen schönen, heissen Kaffee verdient, gelle ? Hier ist ja wieder tierisch der Bär los, heute Nacht, aber - wie immer - haben wir hier alles unter Kontrolle." "Herr Doktor, wenn ich bemerken darf", antwortete Ferdi verschüchtert, "im Behandlungsraum läuft noch immer die Darmfüllung für Frau Klumpinski auf vollen Touren." "Ja leckts mich doch am Arsch", brüllte der Arzt entsetzt, "die versoffene Pudelmutter hatte ich im Eifer des Gefechtes doch glatt vergessen ! Die Alte muss ja mittlerweile schon vollgepumpt sein wie ein schwebender Zeppelin. Los, nichts wie hin !!"

Hektisch rannte unser Trio zum Spezial-Behandlungszimmer. Schon von weitem rochen wir den grauenhaften Gestank und als wir um die Gangecke bogen, kam uns bereits in kleinen Bächen der Einlauf von Pudel-Paula entgegen. "Schnell, Beeilung", vielleicht ist sie noch nicht in Stücke geplatzt", schrie der Arzt, "Ferdi, sofort den Schlauch herausziehen - Rudi, bereiten sie Wiederbelebung mit Elektoschocks vor !" Am Behandlungsraum angekommen, riss der Gehirnklemptner die Türe auf und erstarrte zur Salzsäule. Paula Klumpinski hingt hechelnd im Gynäkologenstuhl, der Schlauch schlackerte tropfend von der Decke herab und auf dem Fussboden schwamm ein schleimiger Essigbrei mit braunen Stippchen unterschiedlicher Grösse - Paulas kompletter Darminhalt. Eine grössere Kackwurst hatte sich unter der Türspalte verfangen; Ferdi trat prompt mittenhinein. Urplötzlich schlug die Entschlackte ihre Schweinsaugen auf und stammelte: "Herr Doktor, Herr Doktor, ist es ein Junge oder ein Mädchen.............wie geht es meinem Kind ?" Dr. Jobodok - noch immer fassungslos - griff nach dem dampfenden Stück Scheisse und warf es in hohem Bogen der Schizophrenen auf den Schoss. "Da.........", tobte er wie von Sinnen, "da hast du deine elende Drecksbrut .........es ist ein kleiner hässlicher Neger mit Mundgeruch !!!!" "Rudi, Elektroschockbehandlung sofort einstellen, wär sowieso schade um den teuren Strom, schnallen sie Frau Klumpinski ab und verfrachten sie die alte Stinkmaus umgehend in das Karantänezimmer für Verseuchte ! Die fette Sau verpestet uns hier noch die gesamte Psychiatrie." So geschah es.

Ferdi hiefte unsere geliebte "Pudeldame" in einen bereitstehenden Rollstuhl und schob sie aus dem Raum. Unterwegs fing Paula auch gleich zu betteln an: "He Süsser", säuselte sie, "hast du nicht noch ne Pulle Fusel für mich ? Nach dieser anstrengenden Geburt hab ich dringend nen Schluck nötig." Als Ferdi streng dreinblickend verneinte, fügte sie hinzu: "Bitte, bitte, mein starker Goliath, du darfst mich nachher auch gründlich durchficken, wenn du willst - so richtig derbe und schamlos ! Ich blas Dir auch einen, dass du die Englein im Himmel singen hörst !" Ferdi sah die fette Stinkmaus mit rollenden Augen an. "Na gut", lenkte er ein, "ich spendier nen halben Liter Methylalkohol frisch von der Destille, wenn ich dich in der Zwangsjacke nageln darf. Anschliessend musst du mir noch mein Arschloch sauberlutschen, weil morgen doch Sonntag ist." Ich sah die beiden dann für den Rest der Nacht nicht mehr, hörte nur ab und an so ein seltsames Stöhnen und Röcheln, sowie Geschepper von irgendwelchen Gläsern und Flaschen.

So verging auch diese Nachtschicht und - wie man gesehen hat - eigentlich keine besonderen Vorkommnisse; eben ein ganz normaler Arbeitstag.

Hier auf P 1 im Samariter-Krankenhaus.

von Mc-Cane-@gmx.net

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