Alltag einer Prostituierten
Es ist jeden Morgen dasselbe - egal, wie früh man aufsteht, die Turbulenzen sind vorprogrammiert, Besonders der Kleine braucht für alles immer etwas mehr Zeit, das beginnt schon bei der Morgentoilette und zieht sich über den ganzen Tag hin. Ich bin dann schon froh, wenn er abgeholt wird zur Schule – meistens bringe ich ihn allerdings selbst hin. Er ist gerade in der Pubertät (ja, ich weiß, ich bin sehr spät nochmal Mama geworden).
Mein Mann verlässt das Haus meistens gegen 9h, so dass uns noch einige Minuten bleiben - für einen Kaffee, zum Beispiel.
Ich habe mir irgendwann einmal vorgenommen, mich schon morgens hübsch zu machen. Ein hübsches Kleid, frisiert, geschminkt - das wirkt! IMMER! Und etwas später beginnt dann das morgendliche Ritual.
Mein Mann drückt mich an sich, seine Hand streicht über meine Hüfte und bahnt sich dann ihren Weg unter meinen Rock. Während er an meinem Ohrläppchen knabbert, erkundet er, ob ich ein Höschen trage, manchmal verzichte ich darauf. Aber heute trage ich ein dünnes Seidenhöschen. Und ich spüre, wie seine Hand in mein Höschen rutscht und wie mein Mann mit dem Mittelfinger über meine Grotte streicht. Mit der anderen Hand greift er an meine Brüste und drückt und knetet sie.
„Hilf mir, bitte.“Mein Mann küsst mich zärtlich und fingert mich, ich stöhne auf…
„Ich muss los! Bis später.“
An der Tür rufe ich ihm nach
„Du hast etwas vergessen, Schatz!“
„Was denn?“
„Du musst noch bezahlen!“
„Bezahlen…wieso?“
Mein Mann lacht.
„Moment, ich überschlage es mal kurz…Zungenküsse, Streicheln und Betatschen…,ja, und Fingern, 15 Minuten, das macht zusammen 40 EURO.“
„Du bist mir zu teuer!“
Mein Mann lacht erneut, steigt dann immer noch lachend in seinen Wagen und fährt los. Ich schaue ihm nach. Und dann drehen sich meine Gedanken nur noch um das Eine, immer wieder…Wenn Du wüsstest, mein Schatz, was Du bei mir anrichtest, fast jeden Morgen…Du machst mich an…ich bin heiß, nein, ich bin geil… und dann immer dieser abrupte Abbruch, so dicht vor dem Höhepunkt.
Ich gehe zurück ins Haus, schnell unter die Dusche. Inzwischen ist es 9:30h geworden, höchste Zeit! Bis mein Jüngster aus der Schule kommt, habe ich noch etwas. Zeit für mich. Ich streife mir ein aufreizendes Sommerkleidchen über, die Sandaletten, noch einmal ins Bad, Rouge aufgelegt (heute darf es auch etwas mehr sein), kein Höschen, kein BH - schließlich war es einer der wenigen warmen Sommertage – und ich wollte es, ich brauchte es…
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